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Kapitel 6 - Gewinnen

Charlotte starrte mich an "Er dachte du würdest mit ihm ausgehen wollen?", wiederholte sie ungläubig.

Unschlüssig zuckte ich mit den Schultern "Schon, ich hab so ein schlechtes Gewissen.", murmelte ich leise, in meinen nicht vorhandenen Bart.

Die Rothaarige seufzte "Da kannst du doch nichts für Kate.", mahnte sie "Aber mies ist das schon.", stimmte sie mir dann zu.

Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken "Wie soll ich das den beiden bloß sagen?", jammerte ich.

Stille, als ich irritiert zu Lotte blickte sah ich ihren mehr als nur verwirrten Blick "Den beiden?", echote sie ungläubig.

Sofort wurden meine Wangen rot. Ohje, saß war mir gerade nicht wirklich heraus gerutscht?!

Neugierig betrachtete meine beste Freundin mich und legte ihren Kopf schief "Kate...", forderte sie mich zum sprechen auf.

Geschlagen ließ ich meine Schultern sinken, es würde sowieso nichts bringen jetzt zu protestieren "Es ist Marie, sie mag Mike auch.", erklärte ich ihr.

Lottes grüne Augen weiteten sich "Ist das dein Ernst?", harkte sie verblüfft nach.

Wiederwillig nickte ich "Ich bin mir ziemlich sicher.", entgegnete ich.

Sie verzog ihr Gesicht "Die Arme, jetzt wo sie weiß das Amanda etwas für Mike übrig hat, wird sie nie zu ihren Gefühlen stehen. Wenn sie das überhaupt jemals getan hätte.", murmelte sie und bestätigte meine eigenen Gedanken.

Zustimmend nickte ich "Das selbe habe ich mir auch schon gedacht.", gab ich ihr mit einem seufzen Recht.

Als ich einen Tempus sprach erhob ich mich "Wir müssen los, die Mittagspause ist gleich zu Ende.", erklärte ich, mit meinen Gedanken immer noch halb bei Marie.

Wir hatten uns extra mit dem Essen beeilt, weil ich mit ihr über das was Geschehen war hatte reden müssen, sonst wäre ich noch geplatzt. 

Genervt tat sie es mir nach "Ich hab keine Lust auf Verteidigung gegen die dunklen Künste.", beschwerte sie sich.

Das ließ mich leicht Lächeln "Du hast nie Lust auf Unterricht.", korrigierte ich sie neckend. Dann fiel mir ein, dass wir dieses Fach ja in diesem Fach mit den Gryffindors hatten "Was sage ich, wenn Amanda fragt wie das Gespräch mit Mike war?", entkam es mir, leicht hysterisch.

"Wir trödeln einfach, während des Unterrichts kann sie ja schlecht fragen.", meinte sie trocken.

Im Klassenraum sah ich direkt anhand der Aufstellung der Tische, welche an der Wand standen, dass wir uns heute duellieren würden, das tat Professor Merrythought manchmal, um zu kontrollieren wie gut wir die gelernten Zauber und Flüche anwenden konnten.

Ich wurde mit Markus in ein Team gesteckt, was diesem sichtlich unangenehm war. Seit der Party, meiner Zurückweisung und Toms Drohung schien er nicht mehr so recht zu wissen wie er sich mir gegenüber verhalten sollte.

Leicht lächelte ich ihn an, was er auch erwiderte, doch es war ihm deutlich anzusehen das er sich wesentlich lieber mit jemand anderem duellieren würde.

Die erste Stunde würde zum aufwärmen sein, bevor Professor Merrythought die Schüler untereinander neu verteilen und sich die Kämpfe ansehen würde, außerdem bekam der jeweilige Gewinner, je nach Leistung Hauspunkte zugeteilt.

Erst an Tagen wie diesen, wo man den Platz in diesem Klassenraum brauchte, realisierte man wirklich wie groß er war, einfach sagenhaft riesig, sodass auch alle Schüler den Platz hatten sich richtig zu positionieren.

Bereit stellte ich mich Markus gegenüber, und schon eine Sekunde nach der Verbeugung feuerte ich meinen ersten Fluch auf ihn los, nur um den überrumpelten Jungen mit dem nächsten zu entwaffnen.

Völlig entgeistert hatte er mich an und meine Wangen röteten sich. "Du hast noch nicht einmal deine Lippen bewegt.", murmelte er und schien nicht fassen zu können was gerade geschehen war.

Verlegen ließ ich meine Schultern leicht sinken, dann warf ich ihm, mit etwas magischer, stabloser Hilfe damit ich auch traf den Zauberstab zu.

"Nochmal?", rief ich fragend.

Er nickte, sein Gesichtsausdruck war entschlossen. Und mein erster Zauber, der diesmal nach der Verbeugung folgte prallte an seinem Schild ab.

Er rief mir einen, dafür da der Kampf gerade erst bekommen hatte, viel zu kraftvollen und impulsiven Zauber zu, den ich mit Leichtigkeit ablenken konnte, wo er an dem von Professor Merrythought hervorgerufenem Schild der um alle Duellpartner herum waberte abprallte.

Recht schnell bemerkte ich eine Lücke in seinem Schild und mir vielen zusätzlich zwei andere Zauber ein mit denen ich ihn einfach auflösen konnte, doch ich wollte nicht noch seltsamer angeschaut werden.

Ich glaube, Tom hatte mir mal gesagt, dass man sein vielen Potential nie schon zu Beginn eines Kampfes zeigen sollte.

Vielleicht hatte er ja recht, es war nie schlecht, wenn man unterschätzt wurde.

Trotzdem ließ ich keinen von Markus Zaubern wirklich nahe an mich heran kommen.

Stattdessen nutze ich die Stunde tatsächlich etwas zum üben. Und zwar versuchte ich all seine Zauber ohne Schild abzublocken. Das hieß ich erschuf kleine Magieschilde, genau dort wo sie gerade gebraucht wurde, in genau der Sekunde, wann sie gebraucht wurden.

Nach einigem hin und her zerschmetterte ich sein Wall dann doch, mit einer weiteren Bewegung meines Zauberstabes viel er nach hinten und sein Zauberstab schwebte in einer rasanten Geschwindigkeit auf mich zu.

Schwer Atmend richtete er sich wieder auf und es war ihm deutlich anzusehen, dass es ihm gar nicht passte das ich ihn so leicht besiegen konnte.

Ich hingegen freute mich. Es gab nichts besseres als zu gewinnen, auch wenn es deutlich mehr Spaß machen würde, wenn mein Gegner sich etwas besser würde verteidigen können.

Im letzen Jahr hatte ich meistens mit Adrian Rosier gekämpft, welcher ein wirklich guter Gegner gewesen war. Eigentlich nicht verwunderlich, wenn man bedachte das er in einem Duellier Club war.

Noch ein paar Runden kämpften wir, bis ein schriller Pfeifton erklang, der uns das Ende der Trainingseinheit signalisierte.

Sofort viel mir auf das Markus mit mürrischen Blick zu einem seiner Freunde ging. Das war wirklich interessant. Das er jemand war, der es nicht ertragen konnte von einem Mädchen geschlagen zu werden war mir neu.

Als Lotte sich neben mich stellte, was sie leicht außer Atem "Tony ist echt gut.", meinte sie "Sieht man ihm gar nicht an.", scherzte sie dann.

Leicht musste ich Lächeln "Hat er gewonnen?", fragte ich interessiert nach.

Sie nickte "Ja, zwei von drei Runden. Und wie siehts bei dir aus?", entgegnete sie.

Wie oft hatten wir eigentlich gekämpft? Hätte ich mich vielleicht doch noch ein bisschen mehr zurück halten sollen? "Hmm, ich hab ihn glaube ich ein bisschen deprimiert...", gab ich zu und blickte wieder in seine Richtung.

Er schien sich über irgendetwas schimpfend mit seinem Freund, der sich wie ich gerade sah als Antony entpuppte zu unterhalten, als die beiden zu mir blickten, begriff ich das es wohl um mich gehen musste.

Die Professorin rief die ersten Schüler zu sich, vier Stück, also sah sie zwei Duellen gleichzeitig zu.

Manche waren wirklich spannend, andere eher weniger. Obwohl unserer Lehrerin versuchte immer Schüler gegeneinander kämpfen zu lassen die ein ähnliches Kräfteniveau hatten.

"Minkov und Edwards. Arona und Kratos.", würde ich aufgerufen.

Diesen Edwards kannte ich nur vom sehen, er war Groß und trug eine Brille. Mit gezückten Zauberstab erwartete er mich "Ein Mädchen?", meinte er belustigt in die Richtung seiner Freunde.

Ich hielt es nicht für nötig etwas dazu zu sagen, stattdessen wartete ich auf das Signal und baute schon im vornherein einen leichten Schild eng um meinen Körper auf, da ich ihn nicht einschätzen konnte.

Als es schließlich los ging beachtete ich kaum Amanda und Antony, die ebenfalls am kämpfen waren.

Sondern wartete auf den ersten Fluch dieses Edwards, um seine Stärke zu schätzen.

Schnell hatten wir uns eingestellt und ich bemerkte rasch, dass er wesentlich besser als Markus war. Trotzdem blockte ich jeden seiner Angriffe mit
Leichtigkeit ab.

Das Kribbeln der Magie durchfuhr meinen ganzen Körper, bis in die Fingerspitzen spürte ich es. Es war berauschend, es konnte nichts besseres auf dieser Welt geben.

Das einzige was vergleichbar mit diesem atemberaubendem Gefühl der Magie, welche einen vollständig auszufüllen schien war, wenn Tom mich berührte.

Diesen Gedanken vertreibend schickte ich eine Energiewelle zu meinem Gegner, welche sein Schild bröckeln und ihn zurück stolpern ließ.

Ich hatte mein volles Potential noch immer nicht ausgeschöpft, während auf der Stirn meines Gegenübers schon der Schweiß glänzte.

Da war dieses Gefühl in mir, welches ich einfach nicht definieren könnte. Es fühlte sich gut an, aber auf eine Art und Weise welche ich nicht kannte. So süß und verheißungsvoll, irgendwie... dunkel.

Edwards rief einen Zauber und im nächsten Moment schoss in einer unglaublichen Geschwindigkeit, ein Blitzartiger Stromzauber auf mich zu.

Er grinste siegessicher, doch ich riss im letzen Moment meinen Zauberstab hoch und stoppte seinen Fluch, dann sendete ich ihn, mit weiterer, zusätzlicher Energie von mir zurück und beobachtete mit Genugtuung wie er seinen Schutzwall einfach zerspringen ließ, worauf für wenige Sekunden eine pulverartige, bläuliche Substanz in der Luft schwebte, während ihn der violette Fluch traf.

Autsch, dachte ich mir als er das Gesicht verzog und einige Meter zurück flog. So stark hatte ich den Zauber dann doch nicht machen wollen.

Zwar sah er nicht so aus als wäre ihm danach mich nochmal anzugreifen, trotzdem rief ich vorsichtshalber seinen Zauberstab zu mir, bevor ich unsicher zu Professor Merrythought blickte.

Welche mit erhobener Augenbraue zu mir zurück sah. Dann ging sie mit eiligen Schritten auf Edwards zu, welcher irgendwie ziemlich ohnmächtig aussah.

Tja, soviel zu gleich starke Gegner. 😂

Mal eine Frage, ich muss Kate was die Magie angeht, ziemlich stark machen. Damit es noch zum späteren Verlauf der Geschichte passt. Ich will nur nicht das Kate zu perfekt rüberkommt und hoffe das sie keine Mary Sue ist. Oder wirkt sie so?

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