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Kapitel 40

Er hatte es wirklich getan.

Und nun standen wir hier, etwas abseits vor dem Eingang des Gemeinschaftsraumes und ich fühlte mich ganz und gar unbehaglich.

Den Blick der Blondine mit vor der Brust verschränkten Armen meident schaute ich an ihr vorbei und betrachtete die roten Wände. Hoffentlich erwartete sie nicht das ich anfing, denn dies würde ich mit Sicherheit nicht tun.

Es war seltsam, normalerweise hatte ich keinerlei Probleme damit auf andere einzugehen, zu verzeihen oder Probleme auf der Welt zu schaffen, doch in diesem Moment wollte ich mich einfach nur umdrehen und weg gehen. Ich hatte schlichtweg keine Lust dazu, mich mit Amanda auseinanderzusetzen.

Das Mädchen mir gegenüber stieß einen leisen Seufzer aus. "Okay... ich weiß die letzen Monate war es schwierig zwischen uns und ich verstehe wenn du böse auf mich bist. Aber lass uns bitte wieder Freunde sein.", brachte sie, ihre Finger knetend hervor.

Ziemlich perplex blickte ich sie nun doch an und wiederholte Gedanklich noch einmal ihre Worte. "Was glaubst du eigentlich?", schnaubte ich empört "Das du einfach einen Erstarr Zauber über unsere Freundschaft legen kannst, und ihn wieder aufhebst wenn es dir so passt?!", fragte ich bitter.

Ihre Augen weiteten sich "Uhm... also... nein natürlich nicht. Ich... ich hab einfach nur Zeit gebraucht... und...", ihr Gestammel endete.

Die Wut in mir allerdings nicht. "Zeit gebrauch? Ist das dein Ernst? Sei ehrlich, der einzige Grund warum wir hier überhaupt stehen ist Antonie. Er hat dich dazu gebracht. Du wärst niemals zu mir gekommen, weil für dich die Dinge immer noch genauso sind wie zuvor, du denkst doch noch immer das ich die kleine naive Kate bin! Doch das bin ich nicht. Sondern verletzt und wütend und ich sehe keinen Grund mir so etwas wie damals jemals wieder von dir anzuhören.", redete ich mich immer mehr in Rage.

Sie wirkte erschrocken als sie mich durch ihre weit geöffneten blauen Augen anstarrte "Es tut mir doch Leid... ich-", sie verstummte, schien nicht zu wissen was sie noch sagen sollte.

Das war der Moment in dem mir etwas klar wurde. Etwas dunkles das mich auszufüllen schien, das Summen welches seit einiger Zeit mein steter Begleiter war, ihre Gedanken, schienen lauter denn je.

Ich hatte Amanda angefahren, laut. Nein, sie hatte das getan!

Oder... Nein, es waren meine Gedanken und meine Worte gewesen, dennoch...

Leicht schüttelte ich meine Kopf "Das ist nicht faire!", stieß Amanda plötzlich hervor und ballte ihr Finger zu Fäusten "Wir kennen uns schon seit dem ersten Jahr, wir waren immer Freunde, und nur weil mir manche Dinge an dir nicht passen und ich dir dies auch sage, wirfst du unsere Freundschaft weg.", ihre blauen Augen blickten mich verletzt an.

Ungläubig starrte ich sie mehrere Momente mit leicht geöffneten Mund an "Nicht faire? Amanda, du warst diejenige die unsere Freundschaft beendet hat weil dir verschiedene Dinge nicht gepasst haben. Und du hast mir nicht gesagt was dir an mir nicht passt. Du hast mir Dinge vorgeworfen für die ich noch nicht einmal etwas kann und von denen ich noch immer bezweifle das sie der Wahrheit entsprechen. Du hast mich verspottet und beleidigt, du hast mich verletzt und vor allem hast du nicht das Recht mich als unfaire zu bezeichnen!", wie immer wenn ich befürchtete zu viel Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen warf ich einen Stille Zauber über uns.

Wütend atmete ich schnaubend "Weißt du Amanda, ich glaube wir beide haben einfach vollkommen unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft.", verkündete ich und hörte in meinem Inneren wieder all diese Schmerzhaften Dinge die sie zu mir gesagt hatte.

Für einen Moment blieb sie Still, schien nicht zu wissen was sie noch sagen sollte, fast schon unsicher. "Also magst du mich nicht mehr?", fragte sie leise.

Ich erstarrte, blinzelte sie mehrmals ungläubig an. Was war das denn für eine Frage. "Doch, natürlich mag ich dich.", tief atmete ich aus "Aber ich weiß nicht ob ich das jetzt in Moment will.", beendete ich das Gespräch.

Sie nickte langsam und kurz glaubte ich Tränen in ihren Augen zu erkennen, sofort zog sich alles in meinem Magen zusammen und am liebsten hätte ich sie in die Arme geschlossen "Gut, ich, ähm... Wir sehen uns.", murmelte sie, nickte mir noch einmal zu und machte kehrt um direkt in einem Gang zu verschwinden, der wohl zu dem Schlafsälen führte.

Kurz schaute ich ihr nach, fühlte mich noch immer als hätte ich alles falsch gemacht, während sich noch ein weiteres Gefühl in mir ausbreitete, das Gefühl, Amanda noch immer nicht rüde genug abgewiesen zu haben.

Jemand anders trat in mein Sichtfeld und ich stellte mich auf alles ein, vor allem darauf das er mir vorwarf mich nicht mit Amanda vertragen zu haben.

"Es tut mir Leid.", nun, damit hatte ich allerdings nicht gerechnet.

Mein Blick glitt über sein reumütiges Gesicht, als mir bewusst wurde was er meinte "Schon gut.", erwiderte ich nur abwesend und fragte mich warum immer alles so kompliziert sein musste.

Langsam nickte er "Amanda ist meine beste Freundin, ich mag dich Kate, wirklich aber sie... ich komme mir so oder so wie ein Verräter vor, ich... ach egal. Aber ich mag dich auf jeden Fall wirklich und wenn mal irgendetwas sein sollte, kannst du jederzeit zu mir kommen.", ernst blickte er mich an.

Das lies mein lächeln ein wenig weicher werden "Das weiß ich doch Tonie, und das selbst gilt auch für dich.", gab ich zurück.

Als auch er verschwand, wahrscheinlich um Amanda nachzugehen trat ich langsam wieder zu den anderen und ließ mich wieder auf meinen Platz neben Lotte sinken.

Bei Merlin, was war bloß los mit mir? Seit wann wies ich einfach so Leute ab, sie hatte sich schließlich ernsthaft bei mir entschuldigt. Das passte nicht zu mir, so war ich nicht. Natürlich hatte sie Fehler gemacht, aber wir kannten uns nun schon so lange.

>Du solltest dich nicht um sie scheren.< Verwandelte sich das summen welches durchweg in einer Ecke meines Verstandes surrte in die Stimme meines Alter Egos.

Ärger wallte in mir auf >Das ist nur deine Schuld!<, warf ich ihr vor, es musste einfach so sein. Dieses Verhalten passte einfach nicht zu mir, zu ihr allerdings umso mehr.

Sie schnaubte >Rede dir das nur ein wenn du dich dann besser fühlst. Wir wissen allerdings beide das dem nicht so ist.<

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