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Kapitel 4 - Um Hilfe bitten

Er schmunzelte und machte mir Platz, damit ich in sein Büro eintreten konnte "Sie sehen aus, als würde Ihnen viel durch den Kopf gehen, wie kann ich Ihnen helfen?", fragte er während er wieder zu seinem Bürotisch schritt.

Zögernd folgte ich ihm, während ich auf meiner Unterlippe herumkaute. "Das ist kompliziert.", begann ich leise und blieb unschlüssig vor dem Schreibtisch stehen.

Dumbledore nickte langsam "Setzen Sie sich doch erst einmal.", schlug er vor und schob eine zierliche Glasschüssel mit allerlei Bonbons in meine Richtung.

Es war seltsam mit Dumbledore, manchmal hatte ich das Gefühl, ihm nicht vertrauen zu können. Doch andererseits strahlte er wiederum genau dies aus. Vertrauen.

Egal für wie seltsam ich oder auch andere Schüler ihn halten mochten, es war klar, dass ihm nichts wichtiger war, als der Schutz seiner Schüler.

Zaghaft suchte ich die Süßigkeiten nach einem Zitronentrop ab, die ich am liebsten hatte.

Als würde Dumbledore dies auffallen, hielt er mir plötzlich eine andere Schüssel entgegen "Das habe ich ja ganz vergessen.", bekannte er zwinkernd "Den meisten Schülern sind diese hier zu sauer.", erklärte er mir, während er die Zitronenbonbons genau vor mir abstellte.

"Wo kaufen Sie diese eigentlich? In Hogsmead oder der Winkelgasse habe ich diese Sorte noch nie gefunden.", harkte ich nach und steckte mir eines der sauren Süßigkeiten in den Mund.

Er nickte wissend "Ein Freund aus Italien schickt mir immer welche zu und wenn ich dort bin, hole ich mir immer gleich einen ganzen Vorrat.", er zwinkerte verschwörerisch, als wäre es ein Geheimnis.

Was mich leicht zum Lächeln brachte, wenn ich Hypatius heute noch schrieb, hatte ich ja vielleicht Glück und er würde noch dort sein, wenn er den Brief bekam.

"Soll ich Professor Merrythought zu uns rufen, vielleicht ist Ihnen dann wohler dabei, mit mir zu sprechen.", bot er mir an.

Sofort schüttelte ich meinen Kopf "Das ist nett gemeint, doch was ich mit Ihnen besprechen möchte, ist... vertraulich.", gab ich zu.

Der Professor nickte "Ich verstehe, dann wird nichts davon diesen Raum verlassen.", versprach er mir ernst.

Wieder kaute ich auf meiner Unterlippe herum, eine wirklich schreckliche Angewohnheit. Genauso wie, dass ich neuerdings an meinen Fingernägeln herum kaute.

Unruhig verlagerte ich mein Gewicht und rutschte auf meinem Stuhl herum "Sie wissen... von dem Fluch, der auf mir liegt, oder?", fragte ich zögerlich.

Eine Zeit lang blickte er mich nachdenklich an "In der Tat.", erwiderte er mir ruhig und stutzte "Und Sie? Sind Ihre Erinnerungen wieder gekommen? Oder hat Tom Ihnen etwas gesagt?", erkundigte er sich.

Da es unhöflich wäre, jetzt an meinen Nägeln herum zu kauen, pickte ich unter dem Tisch an ihnen herum "Nein, also... Tom weiß, dass ich etwas weiß. Aber ich habe die Informationen selbst gesammelt.", erklärte ich. "Nennen Sie mich doch Katharina.", bat ich, dieses Gespräch raubte mir sowieso schon jeden Nerv und dass er mich siezte, machte es irgendwie so distanziert.

Beruhigend lächelte er mich an "Nun gut, Katharina, wie kann ich Ihnen helfen.", wollte er wissen.

Tief atmete ich durch und zuckte zusammen, als ich mir einen Fingernagel einriss "Ich möchte, dass der Fluch nie mehr zurück kommt.", teilte ich ihm mit fester Stimme mit.

Dumbledore schien zu überlegen "Haben Sie vor, sich von Tom zu entfernen?", fragte er ruhig.

Verneinend schüttelte ich meinen Kopf "Das nicht.", murmelte ich und senkte meinen Blick "Aber kein Zauber soll mich dazu zwingen, bei ihm sein zu wollen.", erläuterte ich.

Sich seine Brille zurecht rückend gab er ein überlegendes Brummen von sich "Was wissen Sie alles über den Zauber?", erkundigte er sich.

Allein der Gedanke ihm davon zu erzählen, bereitete mir Unbehagen, allerdings war es dafür schon zu spät. "Der Seelenspiegel ist eine Art Gabe, beziehungsweise Fluch, welche den Zauberer, der davon betroffen ist, seinen Seelenverwandten erkennen lässt. Mit ihm kann man bis auf den Grund der Seele seinen Partners sehen, alles von ihm, Vergangenheit, Zukunft, gegenwärtige Gedanken.", teilte ich ihm leise mit.

Zustimmend nickte er "Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gabe kennen.", erklärte er mir "Ich besitze keine wirklich umfassende Kenntnisse über den Seelenspiegel, doch ich weiß, dass es nichts ist, dass man auf die leichte Schulter nehmen sollte.", sprach er.

Seufzend nickte ich "Das weiß ich, eigentlich will ich ihn einfach los werden.", entgegnete ich.

Mit aufmunternden Lächeln sah er mich an "Das verstehe ich Katharina, nur dürfte dies nicht so einfach werden. Der Seelenspiegel ist tief mit ihrer Magie verbunden, etwas davon zu lösen -", er hielt inne "es könnte sehr gefährlich werden.", meinte er ernst.

Das hatte ich mir schon längst denken können. "Ich weiß, Sir, deshalb wollte ich fragen, ob Sie etwas darüber wissen.", erklärte ich ihm.

Der stellvertretende Schulleiter seufzte "Ich weiß nur das über den Seelenspiegel, was ich in Büchern habe lesen können. Das Ritual, um den Zauber zu unterdrücken, kennen Sie ja bereits und es ist der Einzige, von dem ich bisher gehört habe.", meinte er und schien in Gedanken zu sein. "Hören Sie, Katharina. Ich werde mich etwas umhören und wenn sich etwas ergeben sollte, werde ich Sie sofort informieren.", erläuterte er.

Enttäuscht nickte ich "In Ordnung.", murmelte ich "Ich werde dann gehen.", verabschiedete ich mich und erhob mich.

Dumbledore nickte "Passen Sie auf ihre Seele auf, Katharina, auch wenn Sie mit Mister Riddle verbunden sind, müssen Sie sich nicht alles so zu Herzen nehmen.", meinte er ernst.

Seine Worte warfen mich völlig aus der Bahn. Was wusste dieser Mann? "Ich weiß nicht, was Sie meinen, Sir.", entgegnete ich nachdrücklich "Gute Nacht.", fügte ich dann noch hinzu.

Er entließ mich mit einem Lächeln "Gute Nacht, Katharina.", antwortete er und ich verließ eilig das Büro.

Nachdem ich die Tür hinter mir zugezogen hatte, lehnte ich mich erschöpft gehen die Mauer.

Jetzt war ich noch immer nicht weiter als zuvor. Das Gespräch hatte nichts ergeben und das frustrierte mich.

Ich wollte nur noch in mein Bett, morgen konnte ich immer noch mit Tom sprechen und das würde ich auch tun.

Es war mir wichtig, dass das mit uns funktionierte. Und ich wusste, dass es ihm ebenfalls wichtig war, wenn auch auf seine eigene Art und Weise.

Meine Schläfen pochten unangenehm. Es würde funktionieren und dieses Mal endgültig, denn mehr von diesem auf und ab würde ich nicht ertragen.

Es behagte mir nicht, dass mein Glück so vollständig von ihm abhing, es war, ehrlich gesagt, sogar sehr beunruhigend.

Er würde tun können, was er wollte, mich so oft verletzen, wie er wollte, von ihm lösen, würde ich mich doch nicht können.

Was machte diese Liebe bloß mit mir? Natürlich wusste ich, dass sie so stark war, weil wir Seelenverwandte waren, weil nicht nur unsere Seelen, sondern auch unsere Magie zueinander gehörte, doch das machte es nicht weniger beängstigend.

Korrigiert von AnnaScheave

Ein eher kurzes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Denkt ihr Dumbledore wird Kate früher oder später helfen können?

Stellt mal Vermutungen auf, wie das Gespräch zwischen Kate und Tom ablaufen könnte. Ich würde eure Meinung gerne hören. 😊

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