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Kapitel 39

Seufzend stütze ich meine Ellbogen auf dem Holz der Tischplatte ab und spielte mit dem Gedanken mein Gesicht in meinen Armen zu vergraben. Endlich hatte ich den Vormittag sowie das Mittagessen hinter mich gebracht. Nicht mehr lange und auch der Nachmittäglich Unterricht würde vorbei sein. Charlotte, welche neben mir saß warf mir, wie schon den ganzen Morgen über immer wieder neugierige und auch etwas skeptische Blicke zu.

Natürlich war ihr nicht entgangen, das meine Gedanken gar und gar nicht im hier und jetzt befanden. Es fiel mir einfach unglaublich schwer, an etwas anderes als Tom zu denken. An Tom und unser gestriges Gespräch.

Und so war es für mich unmöglich mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Viel zu sehr war ich abgelenkt von meinen eigenen Gedanken. Auch wenn mir natürlich klar war das ich mich viel zu emotional verhielt.

Doch, ich freute mich einfach, war unheimlich glücklich und so voller Hoffnung. Aber auch... ängstlich, das Gefühl nagte an mir und legte einen dunklen Schatten über all das Glück das ich bei dem Gedanken daran, was Tom bereit war für mich zu tun durchströmte. Wenn er es tun würde.

Tom konnte beizeiten... nunja - er konnte ziemlich wankelmütig sein. Die Chance das er alles was gestern vorgefallen war einfach ignorieren würde war gar nicht mal so gering, so wenig mir diese Aussicht auch gefiel.

Mein Blick fiel auf mein Handgelenk, welches locker auf der Tischplatte auflag.

Der kleine rote Stein war nun an einem dünnen silbernen Kettchen befestigt.

Ein seltsamer Anblick. Das ich die Kette nicht mehr trug irritierte mich noch immer jeden Morgen wenn ich in den Spiegel blickte. Eigenartig wie schnell man sich an so etwas gewöhnte.

"Miss Minkov, dürfte ich erfahren was Ihre Aufmerksamkeit so fesselt?", schnarrte die Professorin.

Irritiert blinzelte ich sie für einen Moment an "Tut mir Leid Ma'm. Mir ist heute nicht so gut.", das war keine Lüge.

Mir ging es wirklich nicht sonderlich gut. Ich fühlte mich als hätte ich einen Lethargie hervorrufenden Trank zu mir genommen.

Streng mustert sie mich, beließ es dann aber zum Glück dabei. Denn wenn es etwas gab auf das ich jetzt getrost verzichten konnte, dann war es Nachsitzen.

Mehr schlecht als recht brachte ich den Unterricht schließlich hinter mich. Gerne hätte ich den Nachmittag grübelnd in meinem Zimmer verbracht, allerdings machte Lotte mir da einen Strich durch die Rechnung.

Grinsend ließ sie sich auf mein Bett plumpsen "Wir werden heute Abend feiern!", verkündete sie mir.

Und verdarb mir somit meine Pläne "Was? Warum?!", entgegnete ich verdutzt und zog irritiert meine Augenbrauen zusammen.

Sie zuckte mit den Schultern "Charles hat uns in den Gryffindor Gemeinschaftsraum eingeladen. Wir wollen einfach ein bisschen zusammen sitzen und das Wochenende feiern. Komm schon Kate, das wird lustig.", meinte sie und klang ziemlich überzeugt von ihren Worten.

Missmutig verzog ich mein Gesicht "Ich bin mir nicht sicher ob wir beide unter einem lustigen Abend das gleiche verstehen.", gab ich zu und legte meinen Kopf leicht schief "Muss das wirklich sein Lotte, ich wollte heute eigentlich einfach früh schlafen gehen.", versuchte ich es.

Doch sie schüttelte nur ihren Kopf und setze ihren besten Knddelmuffblick auf.

Seufzend stieß ich die Luft aus und fuhr mir durch meine dunklen Locken "Wie auch immer, solange wir nicht so lange bleiben, und es keinen Alkohol gibt.", stimmte ich schließlich zu. Doch ich zweifelte nicht daran, dass es ein Alkoholfreier Abend werden würde. McGonagall hatte ein paar Gryffindors wohl erst kürzlich mit Feuerwhiskey erwischt und seit dem kontrollierte sie ihre Schützlinge ständig.

Fröhlich strahlte sie mich an und kurz fragte ich mich ob es wirklich eine gute Idee gewesen war zuzustimmen, allerdings war es nun zu spät um es mir wieder anders zu überlegen.

Bevor wir uns allerdings zu den Löwen aufmachen würden, verschwand ich erst einmal in die Bibliothek um ein paar Aufsätze zu schreiben, so lange musste Lotte sich dann doch gedulden.

Seufzend ließ ich mich auf den alten Holzstuhl sinken und platzierte meine Tasche auf meinen Schoß, um alles heraus zu holen, wohl würde ich mich zuerst um Verwandlung kümmern, dann um Arithmantik. Gedanklich ging ich schonmal ein paar Bücher durch, die ich für den Aufsatz brauchen würde. Er sollte davon Handeln was bei dem Vorgang geschah, wenn man einen eigentlich Toten Gegensand wie beispielsweise einen Tisch in ein lebendes Wesen Verwandelte und auch wie dies Möglich war und welche Faktoren eine Rolle spielten. Ein ziemlich komplexes Thema und freute mich darauf, während des Recherchierens und Verfassens des Textes, endlich etwas abschalten zu können.

Als ich alle Utensilien die ich zum schreiben brauchte auf dem Tisch ausgebreitet hatte stellte ich meine Tasche neben mich und stand auf um mich nach etwas brauchbaren in den Bücherregalen umzublicken.

Hin und wieder nahm ich eines heraus, blätterte kurz darin herum nur um es wieder zurück zu stecken. Bei diesem Thema brauchte ich einfach etwas das wesentlich mehr auf die Materie einging. Als ich in dieser Reihe nichts fand machte ich auf zum nächsten Regal, in der nähe der verbotenen Abteilung gab es noch einige Bücherregale die auf komplexere Themen der Verwandlung einigen.

Auch dort schaute ich mich eine Weile um, dort wurde ich wesentlich fündiger. Als ich mich schon fast am Ende des Regals befand und mir ein Buch ins Auge fiel, welches sich sicherlich gut für meine Recherchen eignen würde, hatte ich schon zwei weitere in meinen Arm.

Doch gerade als ich den ziemlich dicken und alt wirkenden Wälzer aus der Lücke zog, bemerkte ich etwas.

Ich stad hinter dem Regal versteckt, dennoch soweit am Rand das ich einen Tisch halbwegs im Blick hatte.

Das Buch nicht weiter beachten steckte ich zu den anderen beiden und lehnte mich etwas weiter an das Bücherregal um mich gleichermaßen zu verstecken, als auch einen besseren Blick zu bekommen.

Tom saß dort, nichts ungewöhnliches. Das, was mich störte war Elisa, sie stand vor ihm, ihre Finger um die Tischkante gelegt und leicht zu ihm hinunter gebeugt.

Der Stachel der sich bei dem Anblick der beiden in mein Herz zu bohren schien pochte und am liebsten wäre ich hervor gesprungen, hätte mich den beiden gezeigt und dieses unverschämte Biest angefahren, dass sie sich von meinem Freund verhalten sollte.

Tom blickte sie kalt an, die beiden Unterhielten sich, ich hörte ihre Stimmen, konnte aber, trotz das ich in der Nähe war nicht sagen um was es ging. Tom schien einen Zauber über sich gelegt zu haben, er mochte es genauso gerne belauscht zu werden wie ich, trotzdem störte mich dies in diesem Moment irgendwie.

Was besprachen die beiden bloß? Die Neugierde und die Eifersucht kochte immer höher in mir.

Es machte mich einfach wütend, Elisa hatte nichts bei Tom zu suchen. Ob er sie nun mochte oder nicht spielte keine Rolle. Allein der Gedanke daran wie nahe die beiden sich schon gekommen waren ließ Übelkeit in mir aufwallen.

Elisa war angespannt, ich konnte nur ihren Rücken sehen doch ich war mir sicher das sie Tom zornig anfunkelte. Er erwiderte ihre Blick vollkommen ruhig und kühl.

Sollte ich hervor kommen? Auf der einen Seite würde ich gerne, aber... Tom schien nicht sonderlich erfreut über ihre Anwesenheit, dennoch war es seine Sache mit wem er sprach.

Tief atmete ich durch, packte meine Bücher etwas fester und ging zurück zu meinem Platz, wobei meine Gedanken noch immer dort bei dem Bücherregal standen und über die beiden nachgrübelte.

Aber das alles brachte ja nichts, ich vertraute Tom und er würde schon mit Elisa fertig werden, dafür brauchte er mich nun wirklich nicht. Und vielleicht... würde sich ja demnächst eine Gelegenheit bieten wo ich sie allein antreffen würde und ihr noch einmal erklärte, das er mein Freund war.

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Als ich das Butterbier erblickte, gefiel mir plötzlich die Tatsache das ich den heutigen Abend im Gryffindor Gemeinschaftsraum verbringen würde ganz plötzlich wesentlich besser.

Charles bemerkte das natürlich sofort "Na also, sieht aus als würde die Bestechung ausreichen, damit wir dir nicht mehr ganz zuwider sind.", meinte er theatralisch spottend.

Was mich wiederum die Augen verdrehen ließ "Du weißt genau das ich sowas nicht denken würde!", verteidigte ich mich und ließ mich auf eines der roten Kissen sinken, die hier jemand vorsorglich verteilt hatte.

Charles zwinkerte mir als Antwort nur zu und nach und nach setzten sich auch alle anderen und Butterbier sowie Kürbissaft wurden herum gereicht.

Schon bald begann unsere Runde auch schon munter zu quatschen und der neuste Tratsch wurde ausgetauscht.

Doch ich schaffte es einfach nicht meinen Freunden hier meine ganze Aufmerksamkeit zu widmen.

Das Gespräch mit Tom ließ mir einfach keine Ruhe. Doch wie sollte es auch, hatte er mir doch in Aussicht gestellt mir meinen sehnlichsten Wund zu erfüllen.

Allein der Gedanke daran das er mich wohlmöglich ebenso innige Gefühle haben würde, wie ich sie ihm gegenüber hegte brachte alles in mir in Aufruhr und ließ mich gleichzeitig erstarren. Er wollte mit mir zusammen sein, mich glücklich machen. Allein das er es wirklich versuchen würde, für mich...

Es war, als würde endlich alles gut werden.

Etwas riss mich aus meinen rosigen Gedanken. Zwei Personen die sich zu unserer gemütlichen Runde gesellten.

Charlotte, die neben mir saß stieß mich leicht an, wohl um mich auf die gerade hinzugekommen aufmerksam zu machen.

Antonie stand direkt vor uns, Amanda hinter ihm. Er hielt ihr Handgelenk und es wirkte als hätte dies allein den Zweck um sie vom flüchten abzuhalten.

Auf den Lippen des Gryffindor lag ein breites Lächeln "Die Party geht ja schon los.", stellte er gespielt empört fest.

Septimus, Charlottes Cousin lachte auf "Man kann ja nicht immer auf einen lahmen Troll wie dich warten.", stichelte er freundschaftlich.

Antonies blick schweifte durch die Runde und mir schwante böses, und schon blieb sein Blick bei mir hängen, nun war sein Grinsen etwas vorsichtiger "Hey Kate, hättest du kurz Zeit?", erkundigte er sich.

Lotte neben mir versteifte sich. Fragend blickte ich ihn an, würde er das jetzt wirklich tun? "Ich denke schon.", erwiderte ich und stand langsam auf.

"Super, weil Amanda wollte kurz mit dir sprechen.".

Ich denke nicht das eine weitere Entschuldigung hier angebracht ist, ich hab auch wirklich ein ganz schlechtes Gewissen...

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