Kapitel 38 - Erklärungen TR
Diese Weasley, sie verstand es ihn zur Weißglut zu bringen. Mit ihren Vorwurfsvollen Blicken und ihren Einmischungen.
Doch am wütendsten machte es ihn, dass sie mit ihren Worten gar nicht so unrecht hatte.
Allerdings war es war es ihm nur zu gut selbst bewusst, und es ärgerte ihn schon zur genüge, ohne dass sie glaubte ihre Nase in Angelegenheiten stecken zu müssen, die sie nichts angingen.
Tief atmete Tom durch. Er hatte wichtigeres zu tun.
Eines hatte Charlotte Weasley mit ihrem Auftreten erreicht. Erneut war ihm vor Augen geführt worden, wie schlecht er für Katharina war.
Natürlich war ihm bewusst gewesen wie sie reagieren würde, wenn sie hörte dass er sich bewusst gegen Dumbledore und seine Hilfe entschied, genau aus diesem Grund hatte sie es auch niemals erfahren sollen.
Allerdings konnte er nun nichts mehr dagegen tun. Ihr die Erinnerungen an etwas zu nehmen was geschehen war, hatte schließlich schon beim letzen Mal nicht sonderlich gut geendet.
Jedoch, wie sollte er sie sonst davon abhalten sich von ihm abzuwenden? Sie war sein, gehörte zu ihm, dennoch bezweifelte er Worte zu finden die sie dazu bringen würden weiterhin bei ihm zu bleiben.
Er hatte eine Vermutung wo sie sein konnte. Der Raum der Wünsche. Er selbst war nicht auf diese sonderbare Idee gekommen, wie er es bei ihr nun vermutete. Doch jetzt gerade war nicht die Zeit sich wegen so etwas zu grämen.
Tom versuchte alles auszublenden, Katharina durfte ihn nicht verlassen. Es war eine schlichte Tatsache, doch er zweifelte an der Umsetzung.
Rina war nicht wie er, nicht einmal ansatzweise. Doch sie liebte ihn.
Liebe... sie war ihm zu wieder, er hatte geglaubt es gäbe sie gar nicht. Doch dann hatte sie ihn vom Gegenteil überzeugt.
Nun glaubte er daran das sie tatsächlich existierte, und dennoch war sie ihm einfach nur zu wieder.
Allerdings, wollte er ihre trotzdem. Tom wollte das Katharina ihn liebte, sich mit dieser Liebe an ihn Band und niemals fortgehen würde. Da blieb nur die Frage, wie sehr liebte sie ihn denn.
Wenn sie vernünftig wäre, hätte sie ihn schon etliche Male verlassen, und doch war sie noch hier. Zwar hatte sie die Beziehung beendet, doch sie wussten beide dass dies nur so dahin gesagt worden war.
Er machte sich nicht die Mühe zu klopfen, sondern trat einfach in den zuvor erschienen Raum ein. An der Tür hielt er Inne. Der Raum war klein, recht dunklel, doch eine Bodenlampe spendete genug Licht um den Raum leicht gelblich auszufüllen.
An der Wand stand ein Bücherregal, es war schmal und enthielt nicht viel.
Katharina hatte ihm den Rücken zugewandte und saß auf einem hellen Teppich. Um sie herum lagen Bücher und Pergamentbögen. Sie schien sein Eintreten nicht bemerkt zu haben.
Wie seine Rina so da saß, vollkommen vertieft in das was sie las. Er seufzte, er wollte ihr nicht weh tun, dennoch tat er es. Wieder und wieder.
Rina wand sich zu ihm um, ihre Wangen blass und die Augen groß, deutlich konnte er den Schmerz in ihnen sehen, den er selbst in ihr hervorrief. "Verschwinde Tom - Geh!". Sofort wand sie ihren Blick ab und schaute zu einem der Bücher.
Die Anweisung ignorierend schloss er die Tür hinter sich und trat in den Raum hinein. "Rina ich möchte mit dir sprechen.", bat er und näherte sich ihr weiter.
Ihr Gesicht war noch immer gesenkt. "Jetzt willst du sprechen?", fragt sie leise "Aber wenn ich mit dir reden will...", sie beendete den Satz nicht, zu gut hatte er das Geschehen vor Augen, wie er ihr sagte das sie das nicht verstehe.
"Ich hatte meine Gründe Katharina, Gründe die du niemals würdest nachvollziehen können." begann er langsam.
Nun schaute sie doch wieder zu ihm auf, sie wirkte verletzt, aber auch ernst "Ich will deine Gründe trotzdem hören."
Er wusste es besser, er sollte darauf keine Antwort geben. "Ich habe Pläne, für die Zukunft, es gibt Dinge die erreicht werden müssen, von mir und Anderen. Schon jetzt beeinflusst du mich viel zu sehr, immerzu bist du es an die ich denke. Und wenn dann noch der Fluch des Amortentia Tranks gebrochen wird und ich dich liebe...", er hatte sie beim sprechen nicht angeschaut, sondern das Regal fixiert.
"Weißt du, ich liebe dich. Ich liebe dich weil ich es muss, und weil ich es will. Tom, und... ich will auch das du mich lieben willst. Was du offensichtlich nicht tust und das-", ihre Stimme brach.
Sein Blick flog zu ihr, bemerkte das beben ihrer Schultern "das tut so weh.", flüsterte sie mit erstickter Stimme.
Immer diese Gefühle... Langsam näherte er sich ihr, wartete ob sie protestieren würde, was sie jedoch nicht tat und setzte sich neben sie "Für niemanden empfinde ich mehr als für dich Rina.", schwor er ihr sacht und griff sanft nach ihrem Kinn, um ihr in die Augen blicken zu können.
Tränen schimmerten in ihren blauen Augen "Und ich dachte auch immer das würde genügen, aber... Aber jetzt wo ich weiß...", die erste Träne begann über ihre helle Haut zu rinnen.
Der Grund, warum sie niemals hätte davon erfahren sollen. Wie er Dumbledore doch verabscheute. Dieser schien als einziges Ziel zu haben, ihm seine Rina weg zu nehmen. Doch das würde er nicht zu lassen. Unter keinen Umständen.
Er lehnte sich weiter näher an ihre zierliche Gestalt und strich mit seinen Fingern über ihre feuchte Wange.
Für einen Moment schlug sie ihre Wimpern nieder "Muss es denn wirklich so sein?", hauchte sie, nicht Willens ihm in die Augen zu blicken.
Seine Miene verhärtete sich wieder "Von was redest du?", begehrte er zu wissen.
Scheinbar unsicher zog sie ihre Unterlippe zwischen die Zähne, weshalb er sachte nach ihrem Kinn griff um diese zu befreien und zu gewähren, dass sie ihm in die Augen blickte. "Katharina", forderte er sie zum sprechen auf.
Tief atmete sie durch "Ich brauche nichts mehr als dich, weil ich dir ganz und gar gehöre. Und wenn du den Fluch des Amortentia brichst, vielleicht... könnte dann alles anders sein. Nur wir, wir die wir uns lieben...", hauchte sie mit sanfter wie auch unsicher Stimme.
Erneut versuchte sie seinem Blick auszuweichen, er ließ sie und betrachtete sie nachdenklich.
Schlug sie ihm gerade wirklich vor, alles was er für seine Zukunft plante, einfach aufzugeben? Das war Wahnsinn.
Solch einem dummen Vorschlag würde er noch nicht einmal in Erwägung...
Er konnte seinen Blick nicht von ihr nehmen. Seine kleine, wunderschöne, zerbrechliche Katharina. Nichts wollte er mehr als sie an seiner Seite blieb, immer.
Er stellte es sich vor. Dieses Leben von dem sie sprach. Ein Leben ohne das was er für die Zukunft begehrte. Ein befremdlicher Gedanke.
Jedoch, selbst wenn er den Fluch brach, bedeutete das ja nicht, dass er die Zukunft ja nicht trotzdem nach seinem Willen formen konnte.
Es war gleich wie viel er an seine Rina denken würde. Dennoch würde er seine Ziele nicht zwingend aus den Augen verlieren. Es konnte alles ganz genauso werden wie er es begehrte. Auf diese Art sogar mehr denn je.
Über die in sich zusammenfallende magische Gesellschaft herrschen, mit Katharina an seiner Seite. Seiner Rina. Sein Herz.
Tom Riddle zögerte, etwas, dass er ganz und gar nicht oft tat. Dann strich er mit seinen Fingern durch ihre dunklen Locken. "Ich-", er stockte "werde es mir überlegen.", fügte er äußerst wiederwillig hinzu.
Hastig setzte sie sich auf und starrte ihn aus großen Augen an „Du...", flüsterte sie und er war erstaunt über die wärme, die ihre Augen auszustrahlen schienen.
Ihre Lippen verzogen sich zu einen süßen Lächeln, dann schlang sie auch schon ihre Arme um seinen Hals. So überschwänglich, dass sie beide nach hinten fielen.
Katharina war glücklich. In diesem Moment spielte nichts mehr eine Rolle. Nur noch sie beide.
Seine Lippen, welche Katharina begierig mit den ihrigen berührte.
Was denkt ihr, zieht er das Ritual durch?
Würde er seine Pläne wirklich weiter verfolgen wenn er Kate liebt?
Oder mit ihr die Zukunft so verbringen wie sie es sich wünscht?
Wie fandet ihr das Kapitel generell?
Wollt ihr in den folgenden Kapiteln wieder mehr Kitsch?
Was denkt ihr was als nächstes passiert?
Danke für eure Unterstützung, die Votes und auch eure Kommentare. Das bedeutet mir alles unglaublich viel. Auch wenn ich in letzter Zeit nicht alles beantworte freue ich mich doch über alles was ihr mir schreibt.
Ohne euch hätte ich das Projekt wahrscheinlich schon x mal abgebrochen.
Also DANKE 💙💚
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