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Kapitel 37 - Eigenartige Standpauke

Während des Frühstück, vermied ich es strickt in die Richtung des Slytherin Tischs zu schauen, weshalb ich mich auch mich dem Rücken dorthin gewandte hatte.

Charlotte allerdings, die mir gegenüber saß, warf einige Blicke dorthin, und diese sprühten schon beinahe Gift.

Mit einem leichten Kopfschütteln tat ich es einfach ab und griff nach meiner Teetasse, die nun hoffentlich eine annehmbare Temperatur hatte.

Ja, schon besser. Noch vor ein paar Minuten hatte ich schon einmal an der Tasse genippt, und mir prompt die Zunge verbrannt.

Essen tat ich nicht viel. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger. Doch ich hatte schon gestern Abend nicht gegessen und Lottes Blick richtete sich immer mal wieder -nicht ein bisschen unauffällig- auf meinen Teller.

In meinen Bemühungen, nicht an einen bestimmten Slytherin zu denken. Grübelte ich über etwas anderes nach. Denn es war eine Tatsache dass ich mich heute mit irgendetwas eingehend beschäftigen musste, bevor ich mich doch noch dafür entschied mich unter meinem Bett zu verkriechen.

Und da ich, wegen offensichtlichen Gründen nicht in die Bibliothek konnte, hatte ich mir etwas überlegt.

Was war eigentlich mit dem Raum der Wünsche? Wenn ich alles erschaffen konnte, was ich mir wünschte, konnte ich mir dann auch einfach ein Studierzimmer vorstellen?

Und wo kam das ganze Zeug eigentlich her?

Immer und immer mehr Fragen zu diesem Thema wuselten in meinem Geist herum, und ich beschloss, dass ich mich genau damit heute beschäftigen würde. 


Charlottes Sicht

Wie konnte ein Mensch nur so ein wandelndes Ekelpaket sein? Mir war wirklich schleierhaft wieso Kate so in Tom verliebt war, ich meine - Hallo? Der Typ wirkte auf mich wie ein wandelnder Psychopath.

Es würde mich nicht wundern wenn irgendwann herauskommen würde das er sich nachts tief in die Kerker zurückzog und wehrlose Haustiere quälte.

„Lotte?", langsam wurde mir auch wieder mein Freund bewusst, der mich skeptisch anblickte.

Genervt seufzte ich und fuhr mir durch das rote Haar "Ich würde Riddle gerne die Augen auskratzen.", offenbarte ich ihm trocken.

Er verdrehte seine Augen, ich wusste das er es nicht mochte wenn ich so über seinen Hauskameraden sprach, doch mittlerweile hatte er es aufgegeben zu versuchen mich dazu zu bewegen damit aufzuhören. "Was ist es denn diesmal?", erkundigte er sich und atmete tief aus.

Finster starrte ich an ihm vorbei "Das übliche.", gab ich zerknirscht zurück "Kate ist völlig fertig, ich weiß sie versucht es zu verbergen, doch ich kenne sie und weiß wie schlecht es ihr geht.", erklärte ich tonlos. "Ich weiß gar nicht warum dir das so egal zu sein scheint, du sagst doch immer das dir so viel an ihr liegt!", fuhr ich dann fort, und konnte mir einen leicht vorwurfsvollen Ton nicht verkneifen.

Nun stöhnte er "Bei Barte Merlin, Charlotte! Natürlich liegt mir war an ihr, und zwar sogar sehr viel. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass es uns nicht angeht was zwischen den beiden vor sich geht!", schnappte er.

Mit nach oben gezogenen Augenbrauen betrachtete ich ihn eine Weile mit zusammengepressten Lippen, dann atmete ich leise auf "Also versteh ich das richtig? Dieser Mistkerl von Riddle trampelt immer wieder auf dem Herzen unserer -verflucht nochmal -besten Freundin herum. Und du bist der Meinung das geht uns nicht an?", resümierte ich trocken.

Finster erwiderte er meinen Blick "Glaub mir Charlotte, mir wäre es ebenfalls sehr sehr sehr viel lieber wenn Katja irgendeinem anderen Jungen ihr Herz geschenkt hätte. Glaub mir das. Aber sie hat sich nunmal für ihn entschieden und damit geht uns das nichts an!", blieb er bei seinem Standpunkt.

Doch etwas sauer erhob ich mich von meinem Sessel "Schön, wenn du das so siehst.", fauchte ich.

Er stand ebenfalls auf "Merlin Lotte, du brauchst deswegen jetzt echt nicht sauer zu sein.", grummelte er genervt.

Ich schnaubte "Bin ich aber. Und jetzt geh ich zu Kate, ich sollte sowieso eher bei ihr sein, weil es ihr mies geht.", schnappte ich.

Dimitri ließ sich zurück in seinen Sessel sinken "Gut", grummelte er nur.

Kurz noch sah ich ihn an, dann drehte ich mich um und verließ den Raum.

Der Raum der mittlerweile unser Rückzugsort geworden war, war früher wohl eine etwas größere Putzkammer die aber nicht mehr genutzt wurde.

Ach Dimitri, ich liebte ihn ja, aber er konnte echt ein Idiot sein. Nicht ihre Angelegenheit? Pah. Kate war mir genauso eine Schwester für mich wie Charlene und Charles meine Geschwister waren.

Natürlich war es meine Angelegenheit, und es machte mich einfach so unfassbar wütend wie Riddle mit ihr umging.

Er musste doch wissen wie zerbrechlich Kate war, warum also beim spuckendem Wasserspeier ging er so rabiat mit ihr um?

Okay, ich war nicht dabei gewesen und konnte von daher nicht sagen war wirklich vorgefallen war. Dennoch, dieser verlorene Ausdruck in ihren Augen sprach für sich selbst...

Ach verflucht, ich wollte einfach das er sich auch mal mies fühlt, richtig richtig schrecklich.

Tief atmete ich durch, wo war Kate überhaupt? Sie wollte nicht in die Bibliothek, um Riddle aus dem Weg zu gehen, also war es relativ unwahrscheinlich dass ich sie dort finden würde.

Dennoch war ich gerade auf dem Weg dorthin, aber wo sollte ich auch sonst suchen? Kate war ziemlich rätselhaft, heute morgen schien sie sich ziemlich sicher gewesen zu sein, wohin sie sich zurückziehen würde.

Meine Gedanken schweiften wieder zu ihrer Gemütslage, ihrem verzweifelten Gesichtsausdruck, den vielen Tränen die sie am Morgen vergossen hatte.

Ich wusste das sie versuchte stark zu sein. In der Regel machte sie auch immer einen sehr starken, Selbstbewussten und unabhängigen Eindruck, doch der Schein konnte trügen.

Es war mir wirklich schleierhaft, so oft ließ sie sich schon von ihm ihr Herz brechen . Und dennoch ließ sie sich immer wieder auf ihn ein.

Wieso? Wieso tat sie sich das bloß an?

Die Bibliothek war leer, natürlich. Es war Wochenende und noch recht früh.

Ich schürzte die Lippen und blickte mich noch einmal um, bevor ich kehrt machte und die Bibliothek wieder verließ. - Und dabei fast in Riddle hinein lief.

Na toll. Sofort spürte ich wie meine Miene sich verfinsterte "Dir muss es ja blendend gehen.", konnte ich es mir nicht verkneifen.

Mit unbewegter Mine musterte er mich "Sollte mir das etwas sagen?", harkte er ungerührt nach.

Das brodeln wurde lodernder und ich setzte ein zuckersüßes Lächeln auf "Ich mein ja nur, du hast einmal mehr dein Ziel erreicht und Kate das Herz gebrochen.", teilte ich ihm mit, obwohl er das natürlich schon längst wusste.

Nun wurde war sein Blick es der finsterer wurde finsterer "Weasley", eine bedrohlich klingende Mahnung "Das geht dich rein gar nichts an.", fuhr er ruhig fort "außerdem verstehst du davon nichts.", schloss er und trat einen Schritt an mir vorbei, als wolle er mich einfach stehen lassen.

Da hatten wir ihn, eins der größten Ekelpakete die Hogwarts zu bieten hatte. "Ach, du meinst es geht mich nichts an weil nicht ich diejenige war die sie verletzt hat, ich bin ja nur die, die sie trösten durfte.", meinte ich zynisch, bevor ich ihn Ernst anblickte "Sei nicht so Selbstgefällig Tom, du bist nicht der Einzige dem etwas an ihr liegt. Und selbst wenn du Recht damit hast, dass es mich nichts angeht, ist mir das gleich. Du hast sie verletzt, mehr als das. Mir ist es egal was du für Probleme hast, ob dein Verhalten von einem Kindheitstrauma oder davon kommt dass du einfach ein Psychopath bist, bekomm dass gefälligst auf die Reihe!", befahl ich ihm barsch und holte erst einmal tief Luft, während ich mit in die Hüften gestemmten Händen zu ihm starrte.

Sein Blick war nicht wirklich zu deuten "Du glaubst mich würde interessieren was du zu sagen hast.", meinte er nur tonlos und machte Anstalten einfach an mir vorbei zu gehen.

Etwas in mir schien zu explodieren, meine Hände schlangen sich um seinen Oberarm, hinderten ihn daran in die Bibliothek zu gehen und im nächsten Moment schubste ich ihn mit aller Kraft gegen die Mauer, jedenfalls versuchte ich das, er stolperte lediglich einen Schritt in die von mir gewünschte Richtung und bedachte mich mit einem Blick, der mir in einer anderen Situationen wohl Angst gemacht hätte.

Nun jedoch war ich mindestens genauso wütend wie er, und ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen "Das ist doch gar nicht der Punkt du idiotischer Troll! Es geht nicht darum was ich dir zu sagen habe, sondern darum wie Katharina sich fühlt!", rief ich laut aus, bevor ich mich versuchte zusammen zu reißen und meine Stimme etwas senkte "Wenn du nicht vorhast sie endlich so zu behandeln wie sie es verdient, dann lass sie gefälligst in Ruhe", stieß ich zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.

Er erwiderte meinen Blick ausdruckslos und für einen Moment fragte ich mich, ob es ihn wirklich nicht interessierte. War es ihm wohlmöglich tatsächlich egal wie es Katharina ging?

Ein Gedanke kam mir, ein Strategiewechsel von dem mir schon jetzt klar war, dass er nicht gut enden konnte. "Weiß du Tom", begann ich, nun viel ruhiger "Wenn du nicht auf sie acht gibst, will sie dich vielleicht gar nicht mehr. Dann erkennt sie vielleicht dass es Andere gibt, die sie viel mehr verdient haben, die ihr gut tun würden.", stichele ich und wusste das ich mich auf ziemlich gefährliches Terrain begab.

Nun konnte ich eindeutig etwas aus seiner Miene herauslesen, mit einer fließenden Bewegung trat er auf mich zu, packte mich an den Schultern und stieß mich gegen die Mauer hinter mir, was ihm deutlich besser als mir gelang "Was willst du damit sagen welcher Mistkerl hat es gewagt -", er beendete den Satz nicht sondern musterte mich einfach nur weiterhin mörderisch.

Tom zog seinen Zauberstab, ich tat es ihm prompt nach "Ganz schlechte Idee Tom, das willst du sicherlich nicht hier austragen.", warnte ich ihn leise und blickte ihn durchdringend an.

Er zog seine Augenbrauen zusammen, er war wütend, ich sah es deutlich. Nur ein Wort darüber, jemand könnte sich für seine Katharina interessieren, und seine Mauer der Ausdruckslosigkeit schien fast einzubrechen. "Du wirst mir jetzt sagen welcher Bastard es gewagt hat sie anzufassen", knurrte er.

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen "Warte, darauf komme ich später zurück.", beschoss ich, da ich erneut meine Strategie wechselte. "Kate liebt dich, sie liebt dich mehr als alles Andere, sie würde alles für dich tun. Aber soll ich dir etwas sagen, für mich gehört Kate zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben, sie ist mehr als nur meine beste Freundin, und ich würde einfach alles für sie tun. Und ich sehe nicht weiter dabei zu, wie du sie immer immer weiter kaputt machst.", ernst blickte ich ihn an. "Es ist mir egal ob dich das nun interessiert oder nicht. Kate ich etwas Besonderes, und sie verdient jemanden der sie auf Händen trägt, jemanden der sie nicht immerzu zum weinen bringt. Stört es dich denn gar nicht das sie sich Nachts in den Schlaf weint, oder sich um ihre Gefühle nicht in diesem Maße ertragen zu müssen in ihre Animagus Form flüchtet, und dabei sogar so unkonzentriert ist, dass sie ihre Kleidung nicht verzaubert hat. Sie hat sogar ihre Kette abgenommen, die sie von dir hat.", versuchte ich ihm begreiflich zu machen.

Riddle spannte sich an "Sie kann die Kette nicht ausgezogen haben.", erwiderte und hielt inne schien zu überlegen, kurz runzelte er seine Stirn, dann schnaubte er und im nächsten Moment wurde sein Gesicht wieder ausdruckslos. "Aber was meintest du jetzt damit, dass sich ihr jemand genähert hat?", dieser Blick sprach Bände.

Tief atmete ich aus "Du hörst mir ja sonst nicht zu, die ganze Zeit wolltest du mir Ausweichen, also musste ich es auf diese Weise probieren.", ernst sah ich ihn an "Ich weiß das du mich nicht Leiden kannst, aber gib mir jetzt eine Ehrliche Antwort, bitte. Ist es dir egal, wenn es Katharina so schlecht geht?", eindringlich hielt ich seinen Blick.

Er schnaubte, und kurz glaubte ich er würde wieder etwas wie 'das geht dich nichts an' sagen, doch das tat er nicht "Es ist mir nicht egal.", Riddle blickte mich nicht an, sondern an mir vorbei gegen die Mauer, sein Zauberstab war nach unten, nicht mehr auf mich gerichtet "Und ich bin mir auch vollkommen im klaren darüber, dass sie jemand besseren verdient hat.", seine Miene war kühl, er wirkte Gedankenverloren.

Doch etwas erstaunt sah ich ihn an, war verwirrt über die Wendung die dieses Gespräch genommen hatte. "Aber sie will nur dich. Sprich mit ihr, findet Kompromisse, redet verdammt nochmal, über alles. Tut irgendwas, weil ich nicht weiß wie lange sie das noch durchhält.", murmelte ich und trat an ihm vorbei.

"Warte", hörte ich ihn harsch "Wo ist Katharina im Moment.", es war keine Frage, sondern eine Aufforderung ihm zu Antworten.

Leise seufzte ich auf "Lass sie die nächsten Tage in Ruhe, sie wird zu dir kommen wenn sie reden will.", versuchte ich ihm klar zu machen, und drehte mich noch einmal in seine Richtung.

Unbewegt erwiderte er meinen Blick "Wo ist sie Charlotte.", seine Stimmlage war anders, fast schon bittend.

Tief atmete ich ein "Selbst wenn ich es dir sagen wöllte, ich weiß es nicht. Sie sagte sie wolle sich mit Büchern etwas ablenken, nur eben nicht in der Bibliothek, weil du da sein würdest.", gab ich kund was ich wusste.

Ob er etwas damit anzufangen wusste oder nicht konnte ich nicht sagen, er nickte einfach nur, machte kehrt und schritt in die Richtung, in die auch ich hatte gehen wollen.

Irritiert blieb ich noch einige Momente so dort stehen, dann machte auch ich mich auf den Rückweg. Irgendwie hatte ich das Gefühl mich bei Dimitri entschuldigen zu müssen.


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