Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 23 - Ausflug

Am Morgen erwachte ich schon mit guter Laune, ganz im Gegensatz zu Charlotte, welche sofort murrte, als ich aufstand: "Lass mich bloß noch in Ruhe.", dabei war sie, trotz der Tatsache, dass sie sonst ein absoluter Morgenmuffel war, immer die Erste, welche an Hogsmeade Wochenenden auf dem Besen stand.

Aber wahrscheinlich lag es einfach daran, dass sie erst spät in der Nacht auf unser Zimmer gekommen war, und sie demnach nicht sonderlich viel Schlaf gehabt hatte.

Da ich nicht weiter darüber nachdenken wollte, vertrieb ich die Gedanken darüber, was meinen Cousin und meine beste Freundin, die, mal nebenbei bemerkt, beide für mich wie Geschwister waren, die Nacht wohl getan hatten, mit einem Kopfschütteln aus meinem Kopf.

Langsam machte ich mich fertig, da Charlotte sowieso noch etwas brauchen würde.

Hier würden wir noch frühstücken, bevor wir, also: Charlotte, Marie, Julie und ich, runter ins Dorf gehen würden. Und am Nachmittag würde ich mich noch mit Tom treffen.

Lange würden wir zwar durch die momentane Sperrstunde dort nicht bleiben können, dennoch freute ich mich darauf.

Allerdings war ich auch etwas nervös. Ich wusste ja noch nicht einmal, ob nervös  überhaupt das richtige Wort war, um zu beschreiben, was ich fühlte.

Immer wieder kam mir in den letzen Tagen das Gespräch zwischen Lotte und mir in den Sinn.

Tom und ich hatte tatsächlich erst einmal miteinander geschlafen. Gut, danach war es auch nicht unbedingt einfach zwischen uns gewesen.

Aber dennoch...

Das alles, jeder Gedanke daran, verunsicherte mich. Wollte Tom mit mir schlafen?

Wollte ich mit ihm schlafen?

Ich konnte vor meinem Badezimmer Spiegel beobachten, wie ich mit jeden Wort, welches ich gedanklich sprach, röter wurde.

Ich wollte schon, auch wenn es zum Teil ziemlich weh getan hatte, war es dennoch wunderbar gewesen. Allein schon ihm so nahe zu sein...

Genug davon. Energisch warf ich mir eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht, bevor ich in meine Kleidung schlüpfte und meine Haare kämmte.

Innerlich hörte ich mein Alter Ego, welches bei der Tatsache, dass ich mich selbst in so sehr Verlegenheit brachte, kichern musste.

Seufzend trat ich wieder zurück in das Zimmer. Diese Stimme war mir noch immer ein Rätsel. Zwischenzeitlich hatte ich mal versucht, mich mit ihr zu unterhalten, jedoch reagierte sie nur, wenn sie auch Lust dazu hatte und das so unregelmäßig und unvorhergesehen, dass es mich wahnsinnig machte.

Charlotte lag noch immer völlig zusammengerollt in ihrem Bett, die Decke nur halb über ihren Beinen, den Rest hatte sie mit ihren Armen umschlugen.

Der Anblick ließ mich Lächeln. Es war seltsam, wie niedlich dieses vorlaute, freche Mädchen sein konnte, wenn sie schlief.

Auf leisen Sohlen näherte ich mich der Rothaarigen und setzte mich vorsichtig an den Rand ihrer Matratze, bevor ich sachte über ihren Arm strich. "Lotte.", flüsterte ich.

Sie zeigte keinerlei Reaktion, weshalb aus meinem Streicheln, ein leichtes Rütteln wurde "Charlotte, aufwachen.", riet ich ihr, noch immer mit sachter Stimme, da sie wirklich zickig werden konnte, wenn man sie, ihrer Meinung nach, zu schroff wach machte.

Dieses mal brummte sie, nur um sich auszustrecken und auf den Bauch zu drehen "Lass mich in Ruhe.", jammerte sie dann, das Gesicht im Kissen versteckt.

Na toll. Seufzend zog ich meinen Zauberstab, da ich genau wusste, dass ich mit lieb Zureden noch die nächste Stunde hier sitzen würde.

Leicht strich ich ihr die Haare aus dem Nacken, um dann meine Zauberstabspitze auf diesen zu richten, sodass im nächsten Moment kaltes Wasser auf ihre bleiche Haut floss.

Mit einem hellen Schrei sprang sie auf, und ich musste mir die Finger gegen die Lippen pressen, um ein lautes Lachen zu unterdrücken.

Hektisch fuhr meine beste Freundin sich durch den Nacken und sprang durch das Zimmer "Katharina, du fieses Biest.", keuchte sie atemlos und blickte mich finster, gleichzeitig aber auch völlig aufgekratzt an.

Unschuldig blinzelte ich sie an "Du wolltest nicht aufstehen.", rechtfertigte ich mich.

Der Ausdruck ihrer grünen Augen wurde noch finsterer "Das kann doch wohl nicht wahr sein!", schimpfte sie sauer. "Argh... Warte nur, wenn ich dich das nächste mal wecke.", drohte sie mir dann.

Viele Sorgen musste ich mir da nicht machen, da ich so gut wie immer vor ihr aus meinem Bett kam. "Ich habe versucht, dich normal wach zu bekommen.", wies ich sie hin "Das hast du dir selbst zuzuschreiben.", stichelte ich dann und stand auf. "Und jetzt mach dich fertig, wir sind mit den anderen verabredet.", scheuchte ich sie dann in Richtung Badezimmer.

Dem kam sie nur mehr als ungern nach, und murmelte dabei etwas das irgendwie nach "So eine böse Ader traut man dir gar nicht zu.", klang.

Meine Laune konnte das allerdings nicht trüben, mir ging es heute einfach gut und ich nahm mir auch vor, dass sich das heute den Tag über auch nicht ändern würde.

Lange dauerte es nicht, bis Lotte fertig war und wir uns zum Frühstück aufmachten, wo wir uns mit den anderen treffen würde, um uns noch am Morgen zu den Kutschen aufzumachen.

Die Rothaarige war noch sichtlich müde, weswegen sie auch wesentlich weniger als normalerweise sprach. Sie trottete mit hängenden Schultern neben mir her und gähnte gefühlt alle fünf Sekunden.

Belustigt sah ich sie von der Seite aus an "Das war wohl etwas zu lange.", spekulierte ich.

Laut seufzte sie auf "Deme und ich haben die halbe Nacht einfach nur geredet.", offenbarte sie mir und der dumpfe Ausdruck ihrer Augen wurde von einem niedlichen Funkeln ersetzt, was sie allerdings nicht davon abhielt, erneut zu gähnen "Es war einfach traumhaft.", lächelte sie dann.

Zustimmend nickte ich, ich wusste genau was sie meinte. Auch ich hatte sehr lange mit Tom gesprochen, fast bis elf Uhr hatten wir uns gemeinsam herumgetrieben. Zuerst am schwarzen See, dann waren wir durch die Gänge gestreift, um den Vertrauensschülern aus dem Weg zu gehen.

Als wir um die nächste Ecke traten, sah ich Risa, welche schon am Eingang der großen Halle stand. Um sie davon abzuhalten, schon hinein zu gehen, rief ich nach ihr, was sie mit leicht irritierten Gesichtsausdruck zu uns herumfahren ließ.

Mit einem Lächeln begrüßte ich sie und entnahm ihrem fragenden Gesichtsausdruck, dass sie keine Ahnung hatte, was ich von ihr wollte. "Hey, kommst du mit an unseren Tisch?", fragte ich und hätte sie auch gerne gleich eingeladen, mit nach Hogsmeade zu kommen, doch das wollte ich nicht einfach über die Köpfe der anderen hinweg entscheiden.

Ihre Lippe verzogen sich zu einem Lächeln "Das ist lieb von dir, aber heute nicht.", lehnte sie ab. Schon wieder.

Innerlich seufzte ich, immer mehr kapselte sie sich ab. Sie musste doch einsam sein. Trotzdem nickte ich auf ihre Worte "Okay.", erwiderte ich, dann war sie auch schon durch die Tür geschlüpft.

Lotte warf mir einen eher eigentümlichen Blick zu "Dieses Mädchen ist seltsam.", meinte sie, fast schon lapidar.

Unschlüssig, da ich ihr nicht widersprechen konnte, zuckte ich mit den Schultern "Sie hat es nicht leicht.", rechtfertigte ich ihr manchmal doch etwas komisches Verhalten.

Zusammen traten wir in die große Halle ein und setzten uns an den Ravenclaw Tisch, wo Marie und Julie schon mit beladeten Tellern auf uns warteten. "Ihr seid aber spät dran.", merkte Marie irritiert an.

Mit einem kleinen Lächeln deutete ich auf Lotte "Sie wollte nicht aufstehen.", lud ich die Schuld bei meiner Zimmergenossin ab.

Diese schnaubte "Ich bin müde.", beschwerte sie sich grummelnd, ohne weiter auf meinen Kommentar einzugehen, woraufhin wir alle lachen mussten.

Das Frühstück verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle, und danach machten wir uns zusammen auf, nach draußen zu gehen.

Schon bevor wir bei den Kutschen an kamen, bemerkte ich, immer wenn ich einen Seitenblick zu Marie warf, dass sie irgendwie abwesend wirkte.

Ganz anders als Julie, welche neben mir lief und erfreut jauchzte "Das wird heute richtig toll!", prophezeite sie uns.

Wofür sie von mir einen skeptischen, aber auch amüsierten Blick erhielt. "Ach ja?", fragte ich.

Sie grinste "Wir müssen heute unbedingt Kleider kaufen und ich brauche Süßigkeiten und ich wollte in den einen Laden, wo es diese Farben für die Fingernägel gibt.", rief sie aufgeregt.

Das brachte mich zum kichern, als sie mich mit funkelnden Augen anblickte.

Allerdings riss mich schon im nächsten Moment eine dunkle Stimme aus dem Gespräch, die meinen Namen rief.

Sofort hielt ich inne und drehte mich mit fragendem Blick zu Tom um, welcher auf unsere kleine Gruppe zu schritt.

Kurz sah ich wieder zu meinen Freunden "Ich komme gleich nach, geht schonmal zu den Kutschen.", bat ich mit einem leichten Lächeln.

Dann drehte ich mich wieder zu Tom, welcher bei mir angekommen war, er wartete einen Moment, bis die anderen einige Schritte entfernt waren, was ich auch von ihm erwartet hatte.

Genau wie den Moment, in dem er für einen Moment seine Lippen auf meine Lippen legte, nur für einen kurzen, flüchtigen Augenblick und dennoch brachte es mein Herz dazu, schneller zu schlagen.

Als er sich wieder von mir entfernte, lag sein Blick überlegend auf mir "Bist du sicher, dass du heute nach Hogsmeade gehen möchtest?", erkundigte er sich leise, und klang bei der Vorstellung keineswegs erfreut.

Schon gestern war mir aufgefallen, dass es ihm lieber wäre, ich würde im Schloss bleiben. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf "Ja, bin ich.", gab ich also trocken zurück "Wenn es nicht sicher wäre, würden uns die Lehrer nicht gehen lassen.", wiederholte ich auch schon mein gestriges Argument.

Ihn ließ es nur noch grimmiger schauen "Wenn es sicher wäre, hätten sie keine Sperrstunde ausgehängt.", erwiderte er düster.

Die Tatsache, dass er sich so um mich sorgte, ließ mich leicht lächeln "Du weißt so gut wie ich, wie unwahrscheinlich es ist, dass heute etwas geschieht. Außerdem kann ich mich verteidigen.", erklärte ich sanft und griff ohne weiter darüber nachzudenken nach seiner Hand. "Und wenn doch etwas geschieht, hast du ja selbst dafür gesorgt, dass du mich finden wirst.", wies ich ihn auf die Kette hin, die um meinen Hals lag.

Eine ganze Zeit lang sah er mich einfach nur an "Du würdest nicht hören, wenn ich dir sagen würde, du sollest hier bleiben, nicht?", gab er unzufrieden, weil er die Antwort schon kannte, zurück.

Belustigt sah ich zu ihm auf "Sehe ich so aus?", erkundigte ich mich skeptisch.

"Nein, aber das macht es nicht weniger frustrierend.", teilte er mir mit.

Frustrierend also.

Ohne auf seinen finsteren Gesichtsausdruck zu achten, stellte ich mich auf die Zehenspitzen und gab ihn einen Kuss auf die Wange "Ich muss los, die anderen warten. Wir sehen uns später.", verabschiedete ich mich, und bevor er noch etwas sagen konnte, machte ich, dass ich weg kam, bevor er noch auf die Idee kam, mich doch noch weiter zu überreden, hier zu bleiben.

Die anderen warteten schon mehr oder weniger geduldig auf mich, wobei Julie mit nachdenklichem Blick eines der Pferdeähnlichen für die meisten Menschen unsichtbaren Tiere betrachtete.

Charlotte schien in der Zeit meiner Abwesenheit etwas wacher geworden zu sein und grinste mich nun munter an. "Ich dachte schon, dein Liebster würde dich nie gehen lassen.", merkte sie spitz an, und ich schaute über meine Schulter, um sicher zu gehen, dass Tom nicht irgendwo in der Nähe war.

Dann blickte ich wieder zu ihr "Nach den zwei Minuten bekommst du schon wieder Sehnsucht nach mir?", fragte ich frech grinsend zurück.

Mit einem belustigten Schnauben trat sie in die nächste Kutsche, was ich ihr auch nach tat, so wie der Rest unserer kleinen Truppe auch.

Und dann fuhren wir gemeinsam los. Die Fahrt gestaltete sich ziemlich witzig, und es war schön, mal wieder einfach etwas mit meinen Freundinnen zu tun.

In Hogsmeade angekommen, besuchten wir als ersten des Honigtopf und rüsteten uns mit allem möglichen Süßigkeiten aus. Ich war eigentlich niemand, der unheimlich gerne Süßkram aß, doch es gab schon ein paar Dinge, welche ich mochte.

Zum Beispiel die scharfen Bonbons, die sie anboten und eine ziemlich feurige Schokolade darstellte.

Auch holte ich mir Zitronendrops, von denen ich zu meinem Bedauern wusste, dass sie nicht halb so sauer waren, wie die welche Dubmbledore mit sich herumtrug. Aber vielleicht hatte ich ja Glück und Patus würde daran denken, mir aus Italien welche mitzubringen.

Ein paar andere Sachen landeten auch noch in meiner Tasche und als ich mich dann umschaute, um nach meinen Freundinnen zu schauen, konnte ich belustigt beobachten, dass sie noch ganz konzentriert dabei waren, ihre Vorräte aufzufüllen.

Um den anderen noch etwas Zeit zu geben überprüfte ich noch einmal meinen Korb, den ich meist zum einkaufen mitnahm, ob ich auch alles hatte und entschied mich schlussendlich dazu, noch etwas Pfefferminzlakritze mitzunehmen.

Als ich dann noch auf die anderen wartete kam mir ein Gedanke, mittlerweile war Oktober.

Und schon in zwei Monaten würde Tom Geburtstag haben.

Es war nicht das erste Mal, dass mir dieser Gedanke kam, doch es wurde immer drängender.

Noch zu gut konnte ich mich an das letzte Jahr erinnern. Wie der Countdown von allen hinunter gezählt wurde, und ich Tom darum bat, dass wir seinen nächsten Geburtstag feiern würden. Nun ja.. dass ich ihm wenigstens würde gratulieren dürfen.

Und ich wollte ihm etwas schenken, das wollte ich unbedingt, doch ich wusste nicht was. Und genau da lag das Problem.

"Schon fertig?", riss Charlotte mich aus meinen Gedanken, welche ganz plötzlich vor mir stand.

Kurz blinzelte ich sie irritiert an, dann nickte ich "Schon längst.", erwiderte ich dann stichelnd "Was man von euch nicht so ganz behaupten kann?", fuhr ich fort, was sie zum lachen brachte.

Schließlich, nach einigen weiteren Minuten in denen überlegt worden war, ob sie auch alles hatten, verließen wir den Laden und schlenderten durch Hogsmeade. Immer wieder sah jemand von uns einen Laden, den wir dann unbedingt besichtigen mussten.

Meist wurde in diesen überwiegend, hauptsächlich unnötiger Krimskrams verkauft. So zum Beispiel Federn, welche alle paar Sekunden ihre Farbe wechselten. Doch ich bezweifelte, dass diese wirklich lange leben würde, allerdings sagte ich dies Julie nicht, als sie sich eine von ihnen unter den Arm klemmte.

Viele der Dinge sahen interessant aus, doch sobald ich irgendetwas genauer betrachtete, kam ich zu dem Schluss, dass man das Wenigste, was der Laden verkaufte, irgendwann würde wirklich verwenden konnte.

Was hieß, Lotte und Julie liebten diesen Laden.

Als wir die beiden eine Weile belustigt betrachteten, tauschten Marie und ich ein Grinsen. Die beiden waren wirklich leicht zu begeistern.

Da es den Anschein machte, dass die beiden noch eine ganze Weile beschäftigt sein würden, drifteten meine Gedanken wieder ab, und zwar zu der Frage, was ich Tom bloß zum Geburtstag schenken sollte.

Es sollte etwas besonderes sein, etwas von Herzen.

Keinesfalls ein einfaches Buch oder so.

Mir war der Gedanke gekommen, ihm eine Feder zu schenken und in den Kiel seinen Namen eingravieren zu lassen.

Das war bisher das Beste, was mir eingefallen war, aber einfach nicht außergewöhnlich genug.

Und ganz das Einzige, war es irgendwie auch nicht. Eine weitere Idee war mir nämlich tatsächlich noch gekommen.

Nur war diese schier unmöglich umzusetzen. Und zwar war mir eine Schlange in den Sinn gekommen.

Allerdings würde diese wohl kaum gerne in Hogwarts gesehen werden, wahrscheinlich würde sie sogar verboten werden.

Seufzend lehnte ich mich gegen die Wand in meinen Rücken, worauf Marie mich fragend anblickte.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf um ihr zu signalisieren, dass alles in Ordnung war. "Was meinst du, wie lange brauchen die zwei noch?", fragte ich amüsiert.

Die Brünette kicherte "Wahrscheinlich noch eine Stunde... oder zwei, wenn ich mir die beiden so ansehe. - Wie kleine Kinder.", meinte sie und wirkte jetzt gerade wesentlich gelöster, als sie es sonst in letzter Zeit tat.

Grinsend nickte ich, um ihr zuzustimmen. Dann kam mir noch ein anderer Gedanke. "Ich müsste noch wohin, und wenn die beiden gerade sowieso noch beschäftigt sind... treffen wir uns später im Drei Besen?", bat ich Marie und hoffte sie nahm mir nicht allzu übel, dass ich sie ohne moralische Unterstützung hier zurück ließ.

Sie machte nur eine wegwerfende Handbewegung "Kein Problem, ich werd einfach schauen, ob es hier auch irgendwas Interessantes gibt.", erwiderte sie und ließ ihren Blick einmal über die vielen Regale schweifen. "Was hast du vor?", erkundigte sie sich dann neugierig.

Prompt begannen meine Wangen vor wärme zu prickeln "Ähm... nicht so wichtig.", gab ich, wahrscheinlich eine Spur zu heftig, zurück und betrachtete unbehaglich die Fragezeichen, die sich in ihrem Gesicht zu bilden begannen.

Langsam nickte sie "Okay... wie du denkst.", entgegnete sie nur langegezogen und wirkte doch etwas belustigt.

Mit einem letzten Lächeln verabschiedete ich mich noch einmal von Marie und versicherte mich mit einem Blick zu den anderen beiden, dass ich sie sowieso nur stören würde, wenn ich sie jetzt dabei unterbrach, die reichliche Auswahl zu dursuchen. 


Oh Gott. Ich hasse dieses Kapitel. Und bin echt froh, dass es rum ist. Ich hab mich echt dazu zwingen müssen, zu schreiben, weswegen ich mir am Tag dann auch eine Mindestzahl an Wörtern gesetzte habe. Echt schrecklich, ich hoffe, dass bemerkt man beim Lesen nicht zu sehr.

Also, ich wurde nach einem Kapitel auf Toms Sicht gefragt, das ist ja sowieso irgendwie schon überfällig.
Aber abgesehen davon, noch zwei andere Fragen.

Wenn es zwischen den beiden nochmal etwas intimer wird, wollt ihr das dann auch lesen?

Und wenn ihr es lesen wollt, dann eher aus Toms, oder Kates Sicht?

Aus den Kommentaren ging bis jetzt eher hervor, dass seine Sicht gewünscht ist. Aber ich wollte die Frage doch nochmal an alle stellen.

Es ist zwar nicht so wichtig, aber was denkt ihr, hat Kate für Besorgungen zu erledigen? 😂
Hab grade keine Ahnung, ob ich es im Text schon erwähnt hatte.

Und, auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, danke ich euch allen noch einmal, dass ihr so tolle Leser seid. 💜

Überarbeitet

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro