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Kapitel 18 - Deutliche Meinung CW

Charlottes Sicht

Wir waren in einem dunklen Gang, der recht abgelegen war und in einer Sackgasse endete, damit uns niemand stören konnte.

Durch zu Schlitzen verengten Augen sah ich dem Mädchen, welches zu meinen Freunden gehörte, entgegen "Was fällt dir eigentlich ein?!", fuhr ich Amanda dann aufgebracht an, welche daraufhin fest ihre Lippen aufeinanderpresste.

"Du hast doch gar keine Ahnung, Charlotte. Also halte dich da gefälligst raus.", zischte sie wütend zurück.

Meine Finger ballen sich zu Fäusten und in mir regte sich der Drang, bei so viel Dummheit meinen Zauberstab zu ziehen. "Du hast sie mit deinen Worten verletzt, und das sehr, sie hat den ganzen Mittag lang geweint!", schimpfte ich mit Amanda.

Die Blonde hielt inne und schlechtes Gewissen flackerte in ihren Augen auf "Ich wollte es ihr nicht sagen, es ist mir einfach so herausgerutscht.", presste sie hervor, und schien ganz und gar nicht glücklich damit zu sein, mir gegenüber dies einzugestehen.

Verärgert zog ich meine Augenbrauen zusammen "Wieso denkst du so einen Mist überhaupt?!", knurrte ich dann missmutig.

Tief atmete mein Gegenüber durch "Es ist doch so. Das musst doch auch du sehen.", entgegnete sie harsch. "Ich mag Kate, wirklich. Doch irgendwann nervt es, dass es immer nur um sie geht.", knurrte sie.

Kopfschüttelnd raufte ich mein Haar "Du redest Blödsinn, Amanda.", teilte ich ihr trocken mit. Kate war die letzte Person, die sich immer in den Mittelpunkt drängte.

Die blauen Augen meines Gegenübers schienen Funken zu sprühen "Weißt du, im letzten Schuljahr war ich verliebt. Wir haben uns gut verstanden und gerade als ich den Mut aufbringen wollte, ihm zu sagen, wie ich fühle, sagt Antony mir, der zu seinen Freunden gehört, dass der Junge, den ich so gerne habe, auf Kate steht!", sie knirschte mit den Zähnen "Und nun ist da wieder so ein Junge, der einfach nur wunderbar ist, und was bekomme ich mit? Dass er in Katharina verliebt ist!", polterte sie hinterher.

Verblüfft starrte ich das Mädchen an, sie sprach von Markus und Mike. Tief seufzte ich "Und was genau kann sie dafür. Kate interessiert sich für keinen von den beiden.", versuchte ich ihr begreiflich zu machen.

Vehement schüttelte sie ihren Kopf. "Das ist es ja. Sie tut, als wäre sie sonst wie perfekt und jeder fällt darauf herein. Sie ist der Liebling aller Lehrer, kein Junge würde ihr jemals einen Korb geben. Die süße, kleine, naive Kate.", den letzten Teil sprach sie voller Sarkasmus aus.

Was in ihrem Kopf so vor sich ging, war für mich einfach unbegreiflich "Du hast ein völlig falsches Bild von ihr! Du hast es gar nicht verdient, dass deine Worte sie so treffen, du hast ihre Freundlichkeit nicht auch nur ein Stück verdient, und vor allem nicht, dass sie in Tränen ausbricht.", regte ich mich lauthals auf, und war froh, dass der Korridor, in dem wir uns befanden, so abgelegen war.

Amanda wirkte als wolle sie mir am liebsten an den Hals springen "Sogar du! Wir kennen uns schon ewig, seit unserer frühen Kindheit, wir waren immer unglaublich gute Freunde. Und kaum haben wir Katharina kennengelernt, war ich dir nicht mehr wichtig!", schnappte sie.

"Das ist doch gar nicht wahr. Natürlich haben wir uns in Hogwarts voneinander entfernt. Wir kamen in unterschiedliche Häuser, und dass wir da neue Freundschaften finden, ist ja wohl klar! Außerdem hast du es nicht anders gemacht, dein neuer bester Freund wurde Antony, und ich war deswegen ja auch nicht böse.", versuchte ich ihr zu erklären, doch ich hätte es auch genauso gut lassen können.

Denn ihr Blick schien keineswegs irgendetwas wie Einsichtigkeit zu zeigen "Du bist wirklich blind. Sogar für Dimitri bist du nur die zweite Wahl, weil selbst er zuerst Katharina wollte!", rief sie mir vor Augen.

Oh Merlin. Tief atmete ich durch, um zu verhindern, dass ich irgendetwas sagen würde, was ich im nachhinein bereuen würde. "Weißt du was, mich mit dir zu unterhalten, ist als würde ich mit einer Wand reden.", schnaubte ich "Aber nur so als Tipp, wenn du weiterhin so extrem eifersüchtig bist, wirst du noch grün werden.", teilte ich ihr dann sachlich mit, drehte mich um und ging, dabei mahlte ich meinen Kiefer.

So eine blöde Kuh. So war sie doch früher nicht, echt nicht. Amanda war immer freundlich und liebreizend gewesen, gelegentlich etwas vorlaut, was aber wohl hauptsächlich der Grund war, warum wir und schon als Kinder immer so gut verstanden hatten. Doch niemals war sie  so bösartig gewesen.

Als ich fast am Ende des Ganges angekommen war und meinen Oberkörper wieder zurück drehte, sah ich, dass niemand mehr dort stand. Wahrscheinlich hatte sie irgendeinen Geheimgang genommen.

Als ich mich schließlich wieder herumdrehte, durchfuhr mich ein riesen Schrecken "Mensch, Dimitri, erschreck mich doch nicht so!", fauchte ich ihn, in noch immer geladener Stimmung an.

Er schien von meinem harschen Ton allerdings unbeeindruckt und kam weiter auf mich zu "Was war das denn?", harkte er besorgt nach.

Tief atmete ich aus und versuchte damit, die ganze Wut in mir loszuwerden "Zickenkrieg unter Mädchen, du weißt schon.", grummelte ich und ließ mich von ihm in seine Arme ziehen.

Sofort seufzte ich zufrieden und vergrub meine Gesicht in seiner warmen Brust, ein einfach himmlisches Gefühl, wie nach Hause kommen. "Das hat sich aber ganz anders angehört.", entgegnete er und ich blickte zu ihm hoch.

"Waren wir so laut?", harkte ich dann doch etwas belustigt nach.

Zustimmen nickte er "Aber wir haben nicht alles mitbekommen. Nur das Katja wegen irgendetwas, das Amanda getan hat, geweint hat? Wie geht es ihr?", erkundigte er sich sorgevoll.

Irritiert runzelte ich meine Stirn und blickte mich um, hatte er Wir gesagt? "Ja, es geht ihr gut. Aber... war noch jemand bei dir?", fragte ich verwirrt nach.

Dimitri nickte "Ja, Tom.", offenbarte er mir dann "Und ich glaube, jetzt geht er zu Katja.", fügte er zögernd hinzu, als wüsste er nicht, was er von dem Gedanken halten sollte.

Ach wie süß, er hört, dass es ihr nicht gut ging, und eilte sofort an ihre Seite. So hätte ich ihn wirklich nicht eingeschätzt. "Warum war er überhaupt hier?", harkte ich dann neugierig nach.

Er hielt inne, als wüsse er nicht ganz, was er sagen sollte "Wir haben uns mit ein paar anderen Jungs in einem Klassenraum hier in der Nähe getroffen. Und schließlich habe ich mich noch mit Tom über unsere Okkulmentikstunden bei Kate unterhalten.", erklärte er mir dann.

Sofort verzog ich mein Gesicht "Dieser Typ ist mir echt nicht geheuer, ließt einfach so die Gedanken von anderen.", brummte ich missmutig.

Leise lachte mein Freund auf "Würdest du nicht auch manchmal gerne wissen, was in den Köpfen der Menschen um dich herum vorgeht?.", wollte er wissen.

Seine Frage ließ mich mit den Schultern zucken "Natürlich, schon manchmal. Doch ich würde niemals wollen, dass meine Gedanken jemand lesen kann, deshalb würde ich es auch nicht bei anderen machen.", erklärte ich nüchtern.

Zusammen spazierten wir in Richtung große Halle, wo das Abendessen sicher schon auf den Tischen stand. Dabei gingen wir Amandas Worte durch den Kopf.

Sogar für Dimitri bist du nur die zweite Wahl, weil selbst er zuerst Katharina wollte!

Das war nicht wahr, oder? Verstohlen blickte ich ihn von der Seite an. Ich war so glücklich ihn gefunden zu haben, in ihm jemanden zu haben, von dem ich wusste, dass ich mit ihm den Rest meines Lebens verbringen wollte.

Bisher hatte ich immer ein wenig Angst gehabt, da ich schon immer ein wenig anders gewesen war. Zu Vorlaut, zu Frech, zu sehr darauf bedacht, mein Leben selbst zu bestimmen. Eigenschaften die die wenigsten Männer gerne bei Frauen sahen. Und nicht nur das, bisher hatte ich mich auch nie wirklich für das andere Geschlecht interessiert, erst als er gekommen war, und mich zur Weißglut getrieben hatte, hatte ich mich zum ersten Mal zu einem Jungen hingezogen gefühlt.

Erst als Dimitri mich seltsam anblickte, bemerkte ich, dass ich stehen geblieben war "Lotte?", fragte er erwartungsvoll nach.

Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln "Ich lieb dich, glaube ich.", in mein Magen flatterte es behaglich, als ich die Worte aussprach, zum ersten Mal.

Seine Augen weiteten sich, dann breitete sich ein fast schon verlegenes Grinsen auf seinem Gesicht aus "Ich dich auch, da bin ich mir sicher.", entgegnete er leise mit rauer Stimme.

Dann lehnte er sich zu mir und küsste mich. Wie immer fühlten seine Lippen sich unglaublich an, so ungestüm, ungezähmt, er erwiderte mein eigenes Feuer, was mich vollkommen frei fühlen ließ.

Seine Zunge strich über meine Lippen mit Nachdruck und dennoch voller Zärtlichkeit. Ich tat nichts lieber, als ihm Einlass zu gewähren und diese unbeschreiblich Nähe einfach nur zu genießen.

In den Kuss grinsend stieß ich ihn nach einiger Zeit nach hinten, wobei wir uns voneinander lösten. Schon im nächsten Moment griff in mit meinen Fingern in den Stoff seines weißen Hemdes und drückte ihn weiter, bis er mit dem Rücken gegen die Mauer stieß.

Dann presste ich meine Lippen erneut gegen seine. Merlin, dieser Kerl machte mich vollkommen wahnsinnig. Verspielt biss ich ihm auf die Unterlippe, was ihn leise aufknurren ließ.

Mein Herz schlug unglaublich schnell. Er erwiderte meine Gefühle, Dimitri liebte mich. Es waren bloß Worte und doch lösten sie so viel in mir auf.

Heftig atmend lösten wir uns voneinander, mit verschlagenen Blick schaute ich zu ihm auf "Lass uns wieder in das Klassenzimmer gehen.", schlug ich mit einem frechen Grinsen vor.

Es war als würde ein Schleier über seinen dunklen Augen liegen "Nichts lieber als das.", raunte er zurück, und seine dunkle Stimme ließ sofort einen Blitz in mein Unterleib jagen.

Mal ein Kapitel aus Charlottes Sicht, da ich einfach irgendwie das Gespräch zwischen ihr und Amanda aufschreiben musste.

Und zum Schluss noch etwas Dimitri dabei.

Die Meinungen über Amanda waren ja jetzt sehr gemischt, denkt jetzt jemand anders über sie als nach dem letzen Kapitel?

Überarbeitet

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