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Kapitel 12 - Diskussion

Sein Daumen fuhr über meinen Wangenknochen, dann nickte er kaum merklich "Natürlich nicht. Und du wirst dich von Ashton fern halten.", meinte er dann nachdrücklich.

Und ich konnte ihn nur erschrocken anstarren.

Seine Berührung hielt inne "Verstanden?", meinte er nachdrücklich.

Meine Lippen teilten sich ungläubig "Warum? Woher weißt du davon?", stieß ich überfordert aus.

Hatte das, was er zu mir gesagt hatte, so schnell die Runde gemacht? Das durfte doch wohl nicht wahr sein.

"Ich habe es in Dimitris Gedanken gelesen, der hat es von der kleinen Weasley. Doch darum geht es jetzt nicht, ich will nicht, dass du in seiner Nähe bist.", stellte er klar.

Tief atmete ich durch, ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen. "Das kannst du mir nicht einfach verbieten. Mike und ich sind Freunde, schon seit meinem ersten Schuljahr, das ist nicht fair!", entgegnete ich verletzt und trat von ihm zurück.

Sein Blick verdunkelte sich, und ich wartete schon darauf, dass er mich mit eisigen Ton dazu auffordern würde, zu tun, was er mir sagte.

"Rina.", meinte er leise und beherrscht "Du willst auch nicht, dass ich beginne, meine Zeit mit Elisa und Lea zu verbringen.", konterte er.

Fest presste ich meine Lippen aufeinander "Das kann man nicht vergleichen, du hast mit beiden geschlafen, und vorher hattest du nichts mit ihnen zu tun gehabt.", erwiderte ich beleidigt. "Mike und ich sind uns auf diese Weise nie nahe gekommen, er bedeutet mir etwas, rein platonisch!", fügte ich dann verärgert hinzu.

Seine Augen verengten sich "Ich will es trotzdem nicht!", knurrte er dann.

Bei seinem Tonfall zuckte ich zusammen und trat stumm noch einen Schritt zurück, stieß mit meinen Oberschenkeln gegen ein Pult.

Sofort wurde sein Miene ausdruckslos, er bemerkte mein verschrecktes Gesicht.

Seufzend kam er auf mich zu und ich hasste mich dafür, dass mein Herz sich zusammen zog, doch ich konnte diese Reaktion nicht verhindern, nicht seit ich wusste, dass es einen Teil in ihm gab, der mir für jedes Widerwort nur zu gerne weh tun würde.

Meine Finger hatte ich verkrampft um die Tischkante hinter mir gelegt, und für einen Moment strich er beruhigend über diese und sah mir mit einem weichen Ausdruck in seinen grünen Iriden in die Augen "Ich werde dir nichts tun.", versicherte er mir.

Langsam nickte ich, doch noch immer pulsierte mein Herz heftig in meiner Brust "Ich denke, das weiß ich.", erwiderte ich vorsichtig.

Tom seufzte, dann beugte er sich zu mir hinunter und küsste mich kurz.

Sofort spürte ich, wie ich ruhiger wurde und lehnte mich ihm etwas entgegen, genoss das Gefühl seiner Lippen.

Als er sich dann aufrichtete, war sein Blick wieder ernst "Ich kann dir nicht verbieten, dich mit ihm zu treffen.", deutlich war ihm anzusehen, wie ungern er dies aussprach "Tu es trotzdem nicht.", meinte er, dann leise und sein Blick schien sich tief in meinen zu schlingen.

Ich schluckte hilflos, das war unfair. Er musste wissen, was er für eine Wirkung auf mich hatte.

Geschlagen senkte ich meinen Blick. Natürlich konnte ich verstehen, warum er wollte, dass ich mich von Mike fern hielt, trotzdem widerstrebte es mir. "Okay.", flüsterte ich und biss mir auf die Unterlippe.

Ich wollte das nicht, ganz und gar nicht.

Entschlossen blickte ich wieder zu ihm auf. "Aber ich werde es ihm wenigstens erklären.", teilte ich ihm dann ruhig mit.

Meine Worte schienen ihm ganz und gar nicht zu passen. "Das werde ich tun.", entgegnete er mir dann trocken.

Bei diesem Gedanken spannte ich mich an. "Das wirst du nicht tun, du wirst dich von ihm fern halten!", stieß ich prompt aus. Das fehlte jetzt noch, dass Tom zu dem armen Mike ging und ihm drohte.

Er wirkte unzufrieden "Warum musst du immer so stur sein?!", zischte er verärgert, wirkte aber nicht, als wolle er mir etwas tun.

"Ich bin gerade vieles, aber nicht stur!", fauchte ich sauer. "Ich habe dir gerade zugestimmt, mich von einem langjährigen Freund abzuwenden, der mir viel bedeutet, einfach nur, weil du mehr hinein interpretierst, als da ist und ich will ihm einfach nur erklären, warum ich mich plötzlich von ihm fern halte!", meine Unterlippe zitterte, weswegen ich fest auf sie biss und versuchte mit dem Schmerz die aufkommenden Tränen zu verscheuchen.

Tom zog seine Stirn kraus, schien nicht zu verstehen, was in mir vor sich ging. Dann nickte er.

Da kam mir ein anderer Gedanke "Du liest Dimitris Gedanken?", stellte ich fest, hoffte aber, dass ich irgendetwas an dieser Sache falsch verstanden hatte.

Zu meinem bedauern nickte er "Gelegentlich.", stimmte er mir zu.

Skeptisch hob ich meine Augenbrauen "So etwas tut man nicht.", seufze ich und lehnte mich gegen Tisch hinter mir.

Unbeeindruckt von meinen Worten erwiderte er meinen Blick "Menschen die ihre Gedanken nicht schützen, sind selbst daran Schuld.", entgegnete er trocken.

War das sein Ernst? "Die meisten wissen noch nicht einmal, dass es so etwas wie Gedankenlesen gibt.", murrte ich. Musste aber gleichzeitig an Lotte und Deme denken, beiden hatte ich schon von Legilimentik erzählt, und trotzdem hatten sie sich keine Gedanken über den Schutz ihrer Gedanken gemacht.

Nun hob er eine Augenbraue "Es gibt kaum etwas, dass mit Magie nicht möglich ist.", entgegnete er trocken.

Ich seufzte, mir gingen die Argumente aus. "Schon gut, mir gefällt es trotzdem nicht, dass du die Gedanken von meinen Freunden liest.", merkte ich dann unzufrieden an.

"Hätte ich sonst jemals von den Gefühlen dir gegenüber von Ashton erfahren?", erkundigte er sich und blickte mich stechend an.

Trotzig hob ich mein Kinn "Wenn deine Ex Freundinnen nicht immer so aufdringlich wären, hätte ich dann jemals von Lea und Elisa erfahren?", gab ich gereizt zurück.

Seine Mundwinkel zucken "Merlin bewahre. Nein.", gab er zu, und etwas an meiner eigensinnigen Haltung schien ihn zu belustigen.

Bevor ich etwas hätte erwidern können, hatte er sich schon zu mir hinunter gebeugt.

Mein Atem stockte, und ich wartete sehnsüchtig darauf, dass er seine Lippen auf meine legen würde.

Dann spürte ich sie, warm und weich, der Kuss war anders als der vorheriger, intensiver, aber trotzdem unglaublich behutsam und leicht, als befürchtete er, ich könne jeden Moment vor ihm zurück schrecken.

Was ich jedoch definitiv nicht vor hatte, viel zu gut fühlte es sich an, ihm endlich wieder so nah zu sein.

Flatternd schloss ich meine Augen und ich legte meine Arme um seinen Nacken, versuchte ihn näher zu mir zu ziehen.

Er schien mein Verlangen zu spüren, der Druck seiner Lippen wurde fester, während meine Finger von seinem Nacken, in sein weiches Haar wanderten, welches ich nur zu gerne aus seiner geordneten Form brachte.

Ein Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus, als ich spürte wie seine Hand über meinen Rücken nach unten fuhr, um unterhalb meiner Taille zum Liegen zu kommen, ich spürte seine Wärme durch den Stoff meiner Bluse, sowie das Kribbeln, das sie auf meiner Haut erzeugte.

Noch tiefer wanderten seine Hände, packten mich unterhalb meines Hinters, und hoben mich in einer fließenden Bewegung auf den Tisch, was mich erschrocken in den Kuss keuchen ließ, woraufhin ich spürte wie seine Mundwinkel zuckten, seine Finger wanderten wieder zu meiner Taille, strichen zart darüber und kitzelten mich leicht.

Wohlig seufzte ich in den Kuss hinein, schmiegte mich noch mehr an ihn und genoss einfach nur seine Nähe.

Wir lösten uns von einander, nur wenige Zentimeter, um wieder zu Atem zu kommen, und ich war mir sicher, dass meine Wangen in einem tiefen Rotton leuchteten.

Verlegen leckte ich mir über meine Lippen, bevor ich sie zwischen meine Zähne zog, und blickte ihm in seine unheimlich dunklen Augen.

Er schien belustigt zu sein, er nahm die Hand, welche bis dahin in meinem Nacken geruht hatte und legte seine Finger dann um mein Kinn, um meine Unterlippe zu befreien. "Du kannst es einfach nicht lassen.", raunte er, und seine Stimme ließ mich erschaudern.

Im nächsten Moment lag sein Mund schon wieder auf meinem, und nun zog er seinerseits meine Unterlippe zwischen seine Zähne.

Als er sie wieder los ließ, musste ich kichern und erstickte dieses, indem ich ihn gleich wieder küsste.

Seine Finger die auf meiner Taille geruht hatten, wanderten höher, zogen den Stoff meiner Bluse aus dem Rock, und berührten im nächsten Moment die freilegte Haut an meinem Rücken. 

Das Gefühl ließ mich scharf die Luft einziehen "Tom.", murmelte ich und konnte meine eigenen Gedanken und Gefühle kaum in Schach halten.

Seine Lippen fuhren über meinen Hals, immer wieder küsste er mich dort, ich konnte es einfach nur genießen.

Jetzt mit ihm hier zu sein, ihn zu küssen und ihn zu berühren, es war alles, was ich in diesem Moment wollte. Nur ihn.

Ich vergaß alles, was mich zuvor noch beschäftigt und traurig gemacht hatte, denn jetzt war alles gut. Er ließ mich einfach alles vergessen.

Was meinst du, wie viele andere Mädchen er hier in diesen Raum noch alles vergessen ließ?‹, hörte ich es angewidert in meinen Gedanken.

Erschrocken riss ich meine Augen auf und setzt mich gerade hin, dabei löste ich meine Finger aus Toms Haar und ließ sie auf seine Schultern prallen. "Verflucht, sie hat Recht!", entfuhr es mir heftig, und ich wäre am liebsten aus dem Raum geflüchtet.

Tom sah mich verdutzt an, ein Ausdruck, den man bei ihm eher selten sah, doch in der momentanen Situation konnte ich es nicht wirklich genießen.

Verzweifelt raufte ich mir meine schwarzen Locken, und hätte mich am liebsten selbst verflucht. Ich saß hier gerade auf einem Pult, auf dem Tom mit anderen Mädchen schon sonst was getrieben hatte.

Natürlich hab ich Recht, ich habe immer Recht.‹, schallte es gehässig durch meinen Geist.

Zeitgleich fragte Tom, der irritiert seine Augenbrauen zusammengezogen hatte: "Wer hat Recht? Was ist los?", harkte er argwöhnisch aus.

Du hast verdammt nochmal nicht immer Recht! Fuhr ich die Stimme an, dann rutschte ich von dem Tisch und presste mich an Tom vorbei, um etwas Abstand zwischen uns zu bringen.

"Hör zu, ich liebe dich, doch das hier", ich deutete auf die Kammer, in der wir uns befanden "ist eigentlich der letzte Ort, an dem ich von die angefasst werden will.", versuchte ich ihm begreiflich zu machen.

Nun wirkte er verwirrt, also noch eine Sensation. "Weshalb?", erkundigte er sich.

Verflucht, dieser Kerl war so klug, aber das sollte ich ihm erklären? "Du... du hast mit anderen Mädchen in dieser Kammer schon Dinge getan, über die ich gar nicht weiter nachdenken möchte.", entgegnete ich und spürte wie meine Wangen brannten.

Und dann lachte er auf. Am liebsten hätte ich ihn gegen die nächste Wand gehext. "Mach dich ruhig über mich lustig!", brummte ich beleidigt und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Ich hörte wie er sich auf mich zubewegte "Was für ein Ort wäre dir den lieber?", harkte er noch immer belustigt nach.

Verärgert blickte ich zu ihm hoch, und war überrascht darüber, wie sanft sein Blick war.

Augenblicklich verpuffte meine Wut und ich spürte wie mir erneut Hitze in die Wangen stieg. "Der schwarze See.", erklärte ich und hielt inne, biss mir wieder auf die Unterlippe, wobei mir nicht sein wieder dunkler werdender Blick entging "Oder der Raum der Wünsche.", hauchte ich dann.

Erkenntnis blitze in seinen Augen auf, wir mussten wohl gerade beide daran denken, als wir dort gewesen waren. Die Nacht war wundervoll gewesen. Der Morgen danach eher nicht so.

Seine Fingerspitzen glitten durch mein Haar "Ich werde es mir merken, Liebes.", entgegnete er mit samtener Stimme.

Als wir uns schließlich daran machten, den Raum wieder zu verlassen, versuchte ich verzweifelt meine Haare und Kleidung wieder etwas zu richten.

Ich befürchtete, im Boden zu versinken, sobald uns auch nur irgendjemand in dem Korridor begegnen würde.

Mir war das ganze unglaublich unangenehm, doch da musste ich jetzt durch, denn es für führte kein Weg dran vorbei.

Tom war von meinem Verhalten belustigt, was mich nur noch mehr zum Verzweifeln brachte, obwohl ich es eigentlich sehr mochte, wenn er so gut gelaunt und irgendwie verspielt wie jetzt war.

Vor der Tür war niemand, was mich erleichtert aufatmen ließ. Er hielt meine Hand, während wir nebeneinander durch den Flur gingen, was mir einen Großteil von der Anspannung nahm.

Als wir an der Eingangshalle ankamen, durch die mehrere Schüler ein und aus gingen, bemerkte ich Amanda, die gerade im begriff war, das Schloss zu verlassen.

Eilig blickte ich zu Tom auf "Wir sehen uns später, ich muss noch etwas erledigen!", verabschiedete ich mich und machte mich nach diesen Worten daran, der Blonden hinterher zu eilen, und dieses Mal würde sie mir nicht entwichen.

Also, ich mag das Kapitel irgendwie. 😂

Vertraut ihr dem momentanen Frieden zwischen den beiden?

Mögt ihr Tom eigentlich jetzt lieber, oder wenn er unbeherrscht ist?

Ach und noch was, ihr seid einfach nur der absolute Wahnsinn.

Nicht nur das ich im Ranking unter den top 1000 bin, nein, ich hab heute gesehen das ich auf Platz 590 bin.

Ich muss sagen, ich hab gar nicht mehr wirklich daran gedacht, dass diese Rangliste noch existiert, obwohl ich mit dem ersten Teil von Seelenspiegel auch schon sehr weit oben war.

Und das heute zu sehen, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.

Danke, nicht unbedingt weil ich da überhaupt dabei bin, sondern weil ihr mich so unterstützt, mein Geschriebenes lest und votet. Ein paar Mutige kommentieren sogar 😂

Ehrlich, ihr seid toll. 💜

Überarbeitet von AnnaSchreavia

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