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Kapitel 1 - Der Anfang TR

So deutlich wie nie, sah er alles, was das Mädchen in seinen Armen ausmachte.

Spürte ihr Innerstes, ihre Angst, ihren Hass, ihre Liebe. Alles in ihr war voller Widersprüche und dennoch lag es vollkommen klar vor ihm. So klar, dass es in seiner Brust ungewohnt schmerzte.

Tom's Finger glitten durch ihr Haar, während ihre Gedanken immer blasser zu werden schienen und sie begann immer ruhiger zu atmen.

Niemals würde er dies jemanden offenbaren, doch zum ersten Mal in seinem Leben hatte er neben seinem Tod noch vor etwas anderes Angst, davor, dass sie ihn verließ.

Dass sie ging, sich von ihm abwandte und ihn von sich stieß.

Zu spüren, dass sie dies nicht tun wollte, rief ein seltsames Gefühl der Erleichterung in ihm hervor.

Tom hatte ihre Worte kaum erfassen können, zu rasend vor Zorn war er, zu verblendet von dem Gedanken, sie könnte ihn verlassen, ihn allein lassen in der einsamen Dunkelheit, die er selbst um sich herum geschaffen hatte.

Doch ganz gleich wie tief er auch in ihren Geist eindrang, er fand nicht in ihr, was ihn diesen Gedanken weiter aufrecht erhalten ließ.

Katharina wollte ihn noch immer, sie wollte mit ihm zusammen sein, nur mit ihm.

Dennoch, der Hass in ihr, den sie ihm gegenüber verspürt hatte, würde nicht einfach verschwinden, genauso wenig wie die Angst.

Nichts davon sollte sie in sich tragen, vor nichts und niemanden sollte sie sich fürchten müssen.

Es war seine Schuld, er hatte die Kontrolle verloren. Wütend und verärgert über sich selbst, presste er seinen Kiefer aufeinander.

Sie war so zerbrechlich und er hatte dafür gesorgt, dass sich ein Riss durch sie hindurch zog.

Er allein.

Er bewegte sie leicht, so dass ihr Kopf sich in seine Armbeuge legte.

Sie war wunderschön, selbst jetzt, wo ihr Gesicht sogar im Schlaf unendlich erschöpft wirkte. Alles an ihr wirkte anziehen auf ihn, verlockend.

Langsam beugte er sich vor, legte seine Lippen für einen Moment auf die ihren.

Niemals hätte er es soweit kommen lassen sollen, niemals hätte er sie so nahe an sich heran lassen dürfen.

Sein ganzes Leben hatte er nur sich selbst gehabt, andere hatte er dafür verspottet, dass sie sich vor dem allein sein gar fürchteten.

Doch sie hatte ihn mit jedem Lächeln mehr für sich eingenommen, hatte ihm immer das Gefühl gegeben, dass es in Ordnung sei, die Nähe eines anderen Menschen zu genießen und nun...

Das hatte er davon, das Gefühl wahnsinnig zu werden, wenn sie sich von ihm entfernte.

Sie hatte recht, sie war nicht sein Besitz, so gern er dies beizeiten auch hätte.

Die Besitzgier würde er nicht einfach verdrängen können, doch er musste lernen, sich zu zügeln, sonst würde der Riss, der begonnen hatte, sich durch ihr Innerstes zu ziehen, sich verstärken.

Katharina gab sich ihm hin, legte Tom ihr Innerstes bereitwillig offen, er musste behutsamer mit ihr umgehen.

Er wollte sie nicht brechen, sie nicht verstören. Seine Stirn lehnte sich gegen ihre und er lauschte ihrem ruhigen Atem, spürte ihn auf seiner Haut und schloss für einen Moment seine Augen. Er wollte sie, er wollte sie so sehr bei sich haben, für immer.

Er gab ihren vorherigen Gedanken Recht, dies hier war ein Anfang und er würde nicht zulassen, dass es jemals enden würde.

Das Cover ist wieder von der lieben G4m3girl ich fand das vorherige einfach so toll, dass ich wieder so ein ähnliches haben wollte. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön.

Das Kapitel hat AnnaScheave berichtigt, die auch angeboten hat über die weiteren Kapitel dieses Buchs zu schauen, sowie den ersten Teil Korrektur zu lesen. Vielen vielen Dank dafür. 😋

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