Tod und Leben
Tod und Leben,
so weit,
doch schon so nah.
So ist es eben,
was auch immer geschah!
Weit weg,
weil man es nicht erdenken kann -
das Leben und der Tod
mit dem unendlichen Schein.
Denn dann und wann
holt er uns immer ein.
Ob Verwandte, Bekannte?
Wen soll es treffen?
Warum soll ihnen etwas geschehen?
Doch was, wenn es plötzlich trifft deinen Neffen?
Auf einmal kann er kaum gehen!
Der Tod trennt uns und bringt Leid.
Glaubt man er kommt nicht, ist er da.
Und plagte uns vorher der Neid,
war er immer schon nah.
Denn irgendwann kommt er und schlägt zu.
Er bringt uns Angst und Schrecken.
Der Tod fügt uns Wunden hinzu.
Vor ihm kann man sich nicht verstecken.
Auch wenn es uns erst sehr traurig macht,
ist es dann doch gut - so wie es ist,
denn Gott hat sich dabei etwas gedacht,
auch wenn das so mancher gerne vergisst.
Geht es jemandem nicht gut und hat er Schmerzen,
nimmt Gott ihn auf zu sich.
Es belastet zwar unsere Herzen,
doch im Himmel haben sie es besser, sicherlich!
Man kann den Lieben Glück und Hoffnung schicken.
Daran glauben, dass Gott sie und uns behütet.
Denn unsere Lieben, da oben, sind unsere Schutzengel. Bitte nicken!
Als Engel im Himmel man nie ermüdet.
...so lasst unsere Lieben gehen,
auch wenn es noch so schwer erscheint.
Sie werden uns immer sehen.
Keiner dort oben will, dass ihr weint.
Denn in uns leben die Verstorbenen weiter.
Immer bleiben sie in unseren Herzen.
...seht, das Lächeln wird schon breiter.
So hinterlässt weder das Leben noch der Tod bleibende Schmerzen.
(Geschrieben im Jahre 2013)
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