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52/ Fernweh

Genervt von meiner eigenen kleinen Welt, starre ich aus dem Fenster.
Erstaunt trete ich näher.
Vor meinen Augen liegen drei Hügel, bedeckt mit Viehweiden und Wäldern.
Die Hügel wirken so, als würden sie mein kleines Heimatdorf absichtlich von der weiten Welt abschotten.
Doch das ist es nicht, was mich wundert.
Diesen Anblick bin ich gewöhnt.
Seit mehr als zehn Jahren zeigt mein Zimmerfenster dieselbe Aussicht.
Aber am heutigen Abend leuchten die sanften Wolken in einem helllen, aber klaren Rosa auf dem hellblauen Grund.
Der riesige Vollmond schwebt über dem Horizont immer höher, während die Wolken verblassen und der Himmel dunkler wird.
Stundenlang könnte ich ihn betrachten.
Trotz seiner vielen grauen Flecken erleuchtet er mein düsteres Dorf.
Stille kehrt ein, nur die Hauptstraße ist aus der Ferne noch zu hören.
Dort oben steht er und fordert mich still auf, zu reisen.
Den düsteren Ort hinter mir zu lassen und die Ferne zu erkunden.
Noch immer starre ich ihn an und bemerke nicht, wie sich Tränen in meinen Augen sammeln.
Ach Vollmond, wie gerb würd' ich mit dir fort gehen!
Das Fernweh jagt Risse in mein Herz, doch ich kann nicht...

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