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Die Aschwinderin


Die Wochen zogen ins Land und noch immer freute sich Tania auf die Stunden im Labor. Snape schien sich an ihre Anwesenheit zu gewöhnen und sie wiederum arrangierte sich mit seiner rauen Umgangsform. Es kam häufiger vor, dass sie zwanglose Gespräche führten, die nichts mit Zaubertränken zu tun hatten.

In diesen Momenten kam es Tania vor, als könnte sie einen Blick hinter Snapes finstere Fassade werfen und was sie dort fand, gefiel ihr. Er wusste unheimlich viel, schien nachdenklich und brachte sie mit seiner trockenen Art zum Lachen.

Es war Snape nicht bewusst, doch Tania mochte seine Anwesenheit. Sie zog ihn jedem anderen Bewohner der Schule vor.

Einige Male war Snape verschwunden. Ein Griff an den Unterarm, ein unterdrücktes Stöhnen und zusammengekniffene Augen. Tania konnte die Zeichen mittlerweile deuten.

Jedes Mal, wenn Snape dem Ruf seines Herrn folgte, blieb Tania nur die Angst, denn sie fürchtete, dass er nicht zurückkam. Wie gern sie ihn in diesen Momenten festhalten würde, ihm sagen, dass er einfach bleiben sollte. Nichts davon tat sie. Mit jedem Wort würde sie ihn von sich wegtreiben. Snape mochte es schon nicht, wenn sie auf seine Rückkehr wartete.

Er wollte sich auch nicht helfen lassen, wenn es ihm schlecht ging. Oft wirkte er bedrückt oder kam verletzt zurück. Seine Bewegungen waren steif und seine Glieder zitterten, auf eben diese Art, wie in ihren Lehrbuchbildern die Nachwirkungen eines Cruciatus beschrieben waren.

Das Beste, was Tania in diesen Momenten tun konnte, war es, zu gehen. Sie konnte ihm ihre Hilfe nicht aufdrängen, also akzeptierte sie seinen Wunsch, allein zu sein. Ebenso wie er es hinnahm, dass sie bis spät in die Nacht wartete.

Mit dem Dezember kam die schönste Zeit des Jahres und die Schule strahlte in weihnachtlichem Glanz. Girlanden aus Tannenzweigen rankten sich um die Treppengeländer, die Rüstungen trugen rote Mützen, Kerzen schwebten in den Gängen und Mistelzweige warteten auf ihre ahnungslosen Opfer.

In der großen Halle waren zwölf Tannen aufgestellt worden, deren Zweige sich unter der Last der Kugeln bogen. Bei den Mahlzeiten legten sich die Hauselfen mächtig ins Zeug

Begeistert beäugte Tania am ersten Dezembermorgen eine Puderzuckerwolke, die Flocken auf einen Berg aus Schokoladenfrüchten stäubte. Den ungläubigen Blick von Mandy Brocklehurst ignorierend zog Tania den gesamten Teller zu sich herüber.

»Denk daran, dass du bei Slughorns Party noch in dein Kleid passen musst«, mahnte Mandy, welche in ihrem Rührei stocherte. »Michael ist ja sehr sportlich. Der kann sich das sicherlich leisten.« Sie warf einen vielsagenden Blick auf Tanias Frühstück.

»Ich habe Dir schon gesagt, dass Michael und ich nur Freunde sind!«, schimpfte Tania und verschlang demonstrativ eine Schokoladenweintraube. Seit Tagen gab es kaum ein anderes Thema als die dämliche Weihnachtsparty des Slug-Klubs. »Es ist ihm völlig egal, welches Kleid ich trage, Mandy.«

»Wenn du dich da mal nicht irrst«, murmelte Padma Patil. Stephen Cornfoot, der ihr gegenübersaß, nickte mit dem Kopf.

»Was?«, fragte Tania. »Ihr denkt alle, dass Michael was von mir will?« Nachdem zustimmendes Gemurmel von allen Seiten des Haustisches ertönte, spürte Tania, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss. Verstimmt schob sie das Obst zurück.

»Was ist so schlimm?«, flüsterte Mandy, »Du magst ihn doch?«

»Ja, aber nicht so«, antwortete Tania und sah, wie Michael durchs Eingangsportal trat. »Michael kommt! Ich rede nie wieder ein Wort mit dir, Mandy, wenn du nicht deinen Mund hältst.«

Mandy verdrehte die Augen, während Michael gegenüber von Tania Platz nahm. Er griff nach einem Sandwich und begann wild gestikulierend vom Training zu berichten. Tania beschränkte sich darauf, zustimmende Laute zu brummen.

Sie war sich sicher, keine romantischen Gefühle für den Quidditchspieler zu empfinden. Er sah gut aus, aber das war auch schon alles. Viele ihrer Mitschülerin würden es toll finden, von ihm begehrt zu werden, doch Tania fand es unangenehm. Sie wollte seine Gefühle nicht verletzen, ihm zugleich aber auch keine Hoffnungen machen. Eine verzwickte Situation.

Michael erstarrte plötzlich mitten in der Bewegung und verstummte, ebenso wie alle anderen Schüler in unmittelbarer Nähe. Es war, als würde ein unsichtbarer Dementor über dem Haustisch schweben, der alles Glück aufsaugte. Verwirrt sah sie sich um. Der Dementor hieß Snape und stand direkt hinter ihr.

»Miss Green«, schnarrte er.

»Guten Morgen, Professor«, gab Tania lächelnd zurück, woraufhin sie einige verdutzte Blicke erntete.

»Ich erwarte Sie heute um achtzehn Uhr am Eingangsportal«, verkündete der Tränkemeister. »Ziehen Sie sich warm an.« Ohne eine Antwort abzuwarten wirbelte er herum und stolzierte mit wehendem Umhang davon. Tania schaute ihm mit angehaltenem Atem hinterher. Was er wohl vorhatte?

Als sie sich umwandte traf sie auf mitleidige Blicke.

»Stimmt was nicht?«, fragte sie verwirrt und fuhr sich durch ihre langen, blonden Haare.

»Man, Tania!«, erbarmte sich Michael. »Snape hat dir gerade gesagt, dass du ›dich warm anziehen sollst‹. Das ist bestimmt keine harmlose Strafarbeit!«

»Ach, sicher hat er nur ein paar Flubberwürmer von Hagrid bekommen«, erwiderte Tania und erhob sich. »Das verdirbt mir doch nicht die Weihnachtsstimmung.« Sie zuckte mit den Schultern, bevor sie in snapescher Manier aus der Halle stolzierte.


Eingewickelt in ihren Reiseumhang und einen Wollschal machte sich Tania am Abend auf den Weg in die Eingangshalle. Sie vermied es, anderen Ravenclaws zu begegnen.

Niemand sollte wissen, dass Snapes Hinweis ›sich warm anzuziehen‹ wörtlich gemeint war. Er hatte ihr zwar nicht untersagt, jemanden von der Arbeit im Labor zu erzählen, doch sie hielt es nicht für nötig, es ihren Mitschülern auf die Nase zu binden.

Um Punkt achtzehn Uhr erreichte sie die Eingangshalle, doch Snape war nirgends zu entdecken. Rasch eilte sie zum Eichenportal und schlüpfte hindurch. Kaum, dass sie die Flügeltür geöffnet hatte, pfiff eisiger Wind durch ihre Haare und wirbelte sie durcheinander.

Sie schob ihre Kapuze hoch und schaute sich um. Durch das dichte Flockengestöber machte sie eine Gestalt aus und lief darauf zu. Snape hatte einen Reiseumhang an, der nahezu anmutig im Wind flatterte. Vor ihm schwebte eine hellblaue Flamme, welche ihn und seine Umgebung in diffuses Licht hüllte.

»Professor!«, brüllte Tania ihm durch den tosenden Sturm entgegen. Er gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, ihm zu folgen. Tania versuchte, dicht hinter ihrem Lehrer zu laufen, als sie durch den knietiefen Schnee stapften. Immer wieder sank sie ein und hatte Mühe, die Balance zu halten.

Nach wenigen Minuten Fußmarsch verlor sie die Orientierung. Als sie auf offenes Gelände getreten waren, hatte sie die enorme Kraft des Windes zu spüren gekommen. Der Sturm pfiff in ihren Ohren. Die Augen hatte sie zusammengekniffen und folgte fast blind der immer kleiner werdenden, blauen Flamme.

Schnaufend wischte sie sich mit den Handschuhen durchs eisige Gesicht. Als sie wieder aufschaute war Snape verschwunden. Erschrocken lief sie schneller, doch sie konnte kaum weiter als einen halben Meter sehen.

Beim nächsten Satz durch den tiefen Schnee stieß sie mit etwas Großem zusammen und wusste, dass sie ihren Lehrer wiedergefunden hatte. Um Gleichgewicht bemüht, hielt sie sich schwankend an seiner Schulter fest.

Sein Gesicht konnte sie nicht sehen und auch Snapes magische Flamme konnte nichts mehr gegen den Schneesturm ausrichten. Tania wollte sich wieder von Snape lösen, als sie spürte wie dieser ihren Arm ergriff und nach ihrer Hand tastete.

Sie hielt die Luft an, als sie spürte wie sich seine Finger um ihre Hand schlossen. Trotz der Kälte wünschte sie sich plötzlich, keine Handschuhe angezogen zu haben.

Sein Griff war fest, als er sie entschlossen durch den Schnee hinter sich herzog. Tania strauchelte unzählige Male und wäre sicherlich gestürzt, hätte er sie nicht mit erstaunlicher Kraft gehalten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sah sie, wie er in der Dunkelheit einen Zauber warf. Anschließend strauchelten sie einen Abhang hinunter und standen im Trockenen. Snape ließ ihre Hand augenblicklich los, als hätte er sich verbrannt. Etwas enttäuscht klopfte sie den Schnee von ihrem Umhang.

Dann musterte sie ihre Umgebung. Sie befanden sich in einer Art Geheimgang unter der Erde. Wurzeln ragten aus dem feuchten Boden und das Licht von Snapes Zauberstab reichte nur einige Schritte in die Finsternis.

»Wo sind wir, Professor?«, fragte Tania und schauderte, als Snapes Wärmezauber sie traf.

»In einem Geheimgang unter der peitschenden Weide«, erwiderte er knapp, »Er führt zur heulenden Hütte.«

»Was wollen wir dort?« Tania folgte ihm widerwillig.

»Lassen Sie sich überraschen«, schnarrte Snape und drehte sich um, als Tania wie angewurzelt stehen blieb. »Haben Sie Angst im Dunkeln, Green?« Seine Augen funkelten boshaft.

»Nein«, antwortete Tania schnippisch. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er sich an ihrer Angst ergötzte. »Aber ich bin überhaupt nicht scharf darauf, mit Ihnen das am übelsten spukende Gebäude von ganz England zu betreten!«

»Glauben Sie an diesen Blödsinn?« Er lächelte schief.

»Gerüchte haben immer einen wahren Kern.«

»Ich versichere Ihnen«, erwiderte Snape und setzte seinen Weg fort, »dass das gefährlichste Wesen, dem wir heute begegnen werden, eine Aschwinderin ist.«

»Eine Aschwinderin?« Tanias Augen begannen zu leuchten.

»Eine Aschwinderin«, bestätigte Snape. »Wir werden versuchen ihre Eier zu sammeln, bevor die Hütte abbrennt.«

»Ich habe noch nie eine gesehen«, murmelte Tania.

Die Aschwinderin war eine Schlange, die aus magischen Flammen geboren wurde und ihr Gelege in Gebäuden versteckte. Ihre Eier entwickelten eine so starke Hitze, dass sie in Flammen aufgingen und ganze Häuser abbrannten. Eine Aschwinderin in Hogwarts zu erschaffen, war mit Sicherheit keine gute Idee.

Stillschweigend setzten sie ihren Weg fort und stiegen am Ende des Geheimganges in die heulende Hütte empor. Tania versuchte beim Knarren des alten Holzbodens nicht zusammenzuzucken. Bei jedem ihrer Schritte stob Staub auf und dicke Spinnweben hingen von der Decke.

Snape schritt zielstrebig eine Treppe hinauf, von der aus sie in eine Art Wohnzimmer gelangten. Einige zerstörte Möbel lagen wahllos zerstreut in dem Raum herum. Sie sahen aus als seien sie gegen die Wände geschmettert worden. Die Fenster waren zugenagelt und die Tapete hing in Fetzen von den Wänden, als hätten großen Klauen sie heruntergerissen.

Tania schauderte. Der Tränkemeister ließ sich im Schneidersitz zwischen dem Kamin und einem alten Sofa nieder. Vorsichtig folgte sie seinem Beispiel. Mit einem Wink seines Zauberstabes loderte Feuer in dem alten Kamin auf. Er zog eine Phiole hervor und warf ein Pulver in die Flammen, welche sich grün färbten.

»Flohpulver«, stellte Tania fest.

»Ja«, bestätigte Snape, lehnte sich gegen das Sofa und starrte ins Feuer. »Nun müssen wir warten.« Die züngelnden Flammen spiegelten sich in seinen Augen und warfen dunkle Schatten in sein Gesicht. Er wirkte wie immer übernächtigt.

»Sir?«, fragte Tania nach einer Weile zaghaft, »Ist es wirklich nicht gefährlich, nachts hier zu sein? Wegen der Legenden?« Sie dachte schaudernd an all die Geschichten über die heulende Hütte. Die Bewohner des Dorfes erzählten von Poltergeistern, Dämonen und schwarzmagischen Ritualen.

»Es hat hier nie gespukt«, erwiderte Snape.

»Warum erzählt man es sich dann?«

»Was denken Sie, könnte der heulenden Hütte ihren Namen gegeben haben?« Er warf einen herumliegenden Holzspan ins Feuer, der knisternd in Flammen aufging.

»Ein Poltergeist«, riet Tania.

»Ein Poltergeist wäre dazu fähig?« Snape deutete ungläubig auf das zerschmetterte Mobiliar.

»Hm« Tania dachte nach. »War es ein magisches Tierwesen?«

»Schon besser«, kam es rau zurück, »Welches?«

Tania ging die Tierwesen durch, die infrage kamen. Nicht viele davon heulten und waren derart zerstörerisch veranlagt.

»Ein Werwolf?«, fragte sie.

»Gut geraten.« Snapes Stimme klang bitter. Nachdenklich legte Tania den Kopf schief und betrachtete ihn. In der Nacht im verbotenen Wald hatte Snape von Werwölfen gesprochen. Er hatte Lupin und Greyback erwähnt und davor gewarnt, dass man den gefährlichsten Wesen begegnete, wenn man es am wenigsten erwartete.

»Sind Sie schon mal einem begegnet?«, erkundigte sie sich.

»Wie kommen Sie darauf?« Snapes Kopf zuckte.

»Sie haben es erwähnt«, erwiderte Tania und strich sich eine Strähne hinters Ohr. »Im verbotenen Wald.«

»Was habe ich Ihnen noch erzählt, Green?« Er klang desinteressiert, doch an seiner angespannten Körperhaltung erkannte sie, dass ihn sein Unwissen beunruhigte.

»Nicht viel«, log Tania und wich seinem Blick aus. Es war besser, wenn er nicht alles erfuhr, sonst würde er nur wütend werden. »Sie haben Schülern Anweisungen zugerufen und sich mit Professor Trelawney gestritten. Können Sie sich nicht erinnern, Sir?«

»Meine Erinnerungen«, antwortete Snape langsam, »sind nicht ganz vollständig.«

»Sie waren verletzt«, sagte Tania. »Unter Schmerzen erzählen Menschen die merkwürdigsten -«

»Es lag nicht an meinem Befinden«, unterbrach Snape grob, »Bis zu dem Moment, in dem sie mir die Nakibeere eingeflößt haben, sind meine Erinnerungen vollkommen klar.«

»Wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte -«

»Es gab eine andere Möglichkeit.« Er drehte seinen Kopf und funkelte sie an. »Sie hätten weglaufen können.«

»Das hätte ich.« Tanias Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. »Aber es wäre falsch gewesen.«

Snapes Kopf zuckte leicht, doch er erwiderte nichts. Sie verfielen in ein zähes Schweigen und lauschten dem Knistern der Holzscheite im Kamin.


Tania wusste nicht, wie lange sie in dieser unbequemen Position ausgeharrt hatte. Ihre Glieder fühlten sich steif an und Müdigkeit beschlich sie. Das Feuer knisterte unverändert, bis ein leises Zischen aus dem Kamin drang.

Schlagartig war sie hellwach. Grüne Flammen peitschten aus dem Kamin und der roten Glut entstieg dichter Rauch, welcher sich zu einer fahlgrauen Schlange formte. Es war ein beeindruckendes Schauspiel. Ganz langsam erhob sich das Tierwesen, ehe es seine rotglühenden Augen öffnete und sich umsah.

Die Aschwinderin glitt, schneller als von Tania erwartet, aus dem Kamin und verschwand. Während sie der Schlange noch mit offenen Mund hinterhersah, nahm Snape bereits die Verfolgung auf.

»Sie ist im Keller«, rief er seiner Schülerin zu.

Tania sprang auf und folgte ihrem Professor in den unteren Teil der heulenden Hütte. Ohne weitere Worte machten sie sich auf die Suche nach dem Nest der Aschwinderin. Tania wusste, dass sie nur wenig Zeit hatten, bis die Eier in Flammen aufgingen.

»Ich habe sie, Sir!«, stieß sie aufgeregt hervor, als sie in einem halboffenen Schrank fünf leuchtend rote Eier entdeckte. Sofort kam Snape zu ihr und fror die Eier mit einem Schnippen seines Zauberstabes ein. Sorgsam räumte er das Gelege in einem braunen Beutel, den er unter seinem Umhang verschwinden ließ.

»Faszinierend!«, staunte Tania, »Danke, dass Sie mich mitgenommen haben. Ich habe noch nie eine Aschwinderin gesehen, Sir.«

Sie strahlte Snape an und meinte, ganz kurz ein stolzes Funkeln in dessen Augen zu sehen, doch so schnell wie es gekommen war, saß seine ausdruckslose Maske wieder in seinem Gesicht.

Mit ihrer Ausbeute machten sie sich auf den Rückweg nach Hogwarts. Als sie aus dem Geheimgang kletterten, war Tania etwas enttäuscht, dass der Schneesturm aufgehört hatte. Zu gern hätte sie erneut seine Hand genommen.

»Am Samstag ist die Weihnachtsfeier des Slug-Klubs, Sir«, erwähnte Tania, als sie das Eingangsportal erreichten. »Ich würde gern hingehen und kann Ihnen an dem Tag nicht helfen.«

»Sie sind im Slug-Klub?«, schnaubte Snape. Es lag leise Verachtung in seiner Stimme.

»Ja?« Tania schaute ihn fragend an.

»Meinetwegen.« Er zuckte mit den Schultern »Gehen Sie hin.«

»Danke, Sir!«, erwiderte Tania und trat vor ihm durch das Eingangsportal. Als sie sich umdrehte, um ihn zu verabschieden, sah sie seinen Umhang an der Treppe zu den Kerkern verschwinden.

»Ihnen auch eine gute Nacht!«, rief sie verärgert, doch über ihr Gesicht huschte ein Lächeln. Snape hatte keinen Grund dazu gehabt, sie mit in die heulende Hütte zu nehmen und doch hatte er dieses Erlebnis mit ihr geteilt.

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