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Geschenk

Harry zog ein weiteres Mal seine laufende Nase hoch. Wischte sich über die geröteten Augen und ließ dann seine Stirn gegen die Glasscheibe der Duschkabine sinken, währenddem ihm das angenehm warme Wasser weiterhin auf seinen Rücken prasselte.
Nicht einmal eine entspannte Dusche ließ ihn sich mehr besser fühlen. Vermochte ihn aufzuwärmen. Ihm war seit einiger Zeit immerzu kalt. Egal, was er tat - er fror erbärmlich. Selbst hier. Zudem schmerzte es in seiner Brustgegend. Er fühlte sich schlapp, lustlos und im Allgemeinen hatte er das Gefühl noch näher am Wasser gebaut zu sein. Ständig war ihm zum Heulen zumute.

Harry seufzte und schloss für einen Moment die Augen.

Zu fühlen, wie es seinem Gefährten ging, machte die ganze Sache nicht besser.
Im Gegenteil. Hinzu kam, dass der Vampir langsam aber sicher Hunger bekam. Und allein bei dem Gedanken daran, dass Daromir womöglich - tendierend zu äußerst wahrscheinlich, von jemand anderen trinken musste, trieb ihm erneut die Tränen in die Augen.

Doch damit wollte er dem Meister der Tränke sicherlich nicht auf die Nerven gehen. Schlimm genug, dass der Mann dazu gezwungen war, sich um ihn zu kümmern, ebenso wie er, hier zu sein. Da wollte er ihn nicht auch noch damit belasten.

Ein weiterer leiser Seufzer verließ seinen Mund. Dann stieß er sich von der Glasfront ab. Richtete sich mit trüben Augen auf und trat aus der Dusche. Wickelte sich eines der großen weichen Handtücher um seine Hüfte und rubbelte sich mit einem zweiten, etwas kleineren die Haare trocken.

Hatte sein Master das damit gemeint, als er gesagt hatte, dass ihm die Trennung von Tag zu Tag schwerer zusetzen würde? Wenn ja - was kam dann noch?!








Was, zum-!

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis Harry realisierte, dass er mit Severus Snape nicht mehr alleine in dessen Quartier war.

Nachdem er komplett trocken war, hatte er sich die an seine Körpergröße angepassten Klamotten des Älteren angezogen und war im Anschluss direkt in das gemeinsame Wohnzimmer gelaufen. Davon ausgehend, dass sich der schwarzhaarige Mann mit Sicherheit dort aufhielt.
Schließlich hatte sein Lehrer für Zaubertränke etwas von Abendessen gesagt.

Und nun stand er hier, nur zwei Schritte nach dem Türbogen, wie festgeklebt an Ort und Stelle und starrte mit großen Augen auf den besetzten Sessel. In welchem definitiv nicht sein Master saß.



Lord Voldemort begegnete seinem erschrockenen Blick mit einem sanften Lächeln und deutete nur wenig später auf das freie Sofa zu dessen Linken.

„Hallo Harry. Komm - setz dich doch zu uns. Dein - Master - hat mit Sicherheit nichts dagegen ... nicht wahr?" Damit schweifte Toms Blick zu Severus. Welcher in dem zweiten Sessel der gemütlichen Sitzgruppe saß und nun mit kaum sichtbar gehobenen Mundwinkeln von Tom zu Harry sah.
Den Kopf schüttelte und mit einer deutlichen Geste sein Kinn auf die Couch zeigen ließ. „Natürlich nicht. Du kannst dich ruhig setzen Harry, wenn du das denn möchtest. Toms Anwesenheit hat weder jetzt, noch in Zukunft Auswirkungen auf die Dinge, welche ich dir gestattet habe."

Mit diesen Worten wurde dem Jüngsten im Raum mit einem Mal ein schweres Gewicht von den Schultern genommen und gestattete es ihm, wieder befreiter durchzuatmen.
Er hob seinen Kopf, welchen er zwischenzeitlich nach seinem Eintreten, da der Bund es so wollte, demütig gesenkt hatte und entspannte sich sichtbar. Während seine Arme, derer Finger noch kurz zuvor hinter seinem Rücken ineinander verhakt waren, neben seinen Körper fielen.

Harry setzte sich daraufhin auf das ihm angebotene leere Sofa, nachdem er beiden Männer noch einen abschätzenden Blick zugeworfen hatte, und murmelte ein leises danke in Severus Richtung.


Tom indessen beobachtete den Grünäugigen weiterhin mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Nahm jedes noch so kleine Detail seines Gefährten in sich auf, wobei sein Blick einen Sekundenbruchteil länger auf dem Bindungsmal an dessen Halsseite verweilte.

„Ich möchte dir für die Karte und den Umhang danken, Harry. Sie waren außerordentlich hilfreich, um ungesehen hierher zu gelangen. Wirklich interessante Artefakte, das muss ich zugeben.
Wie fühlst du dich -", Tom runzelte die Stirn, „... du siehst müde aus."

Harry lächelte schwach, „-ich - es geht mir gut soweit! Ich bin wirklich nur etwas müde."


Was nicht wirklich der Wahrheit entsprach, das wusste Tom. Beließ es jedoch dabei. Er würde seinen Seelengefährten nur verscheuchen und riskieren, dass sich dieser noch mehr verschloss, da war er sich sicher. Stattdessen ließ es sich gegen die Lehne des gepolsterten Stuhls sinken und schenkte dem Jüngeren ein warmes ungezwungenes Lächeln. „- kannst du mir glauben, wenn ich dir versichere, dass keine Gefahr von mir ausgeht?! Du brauchst dich ehrlich nicht zu fürchten Harry ... ich tu dir nichts!"

Der dunkle Lord verstummte, woraufhin erst einmal einige lange Sekunden Ruhe im Raum herrschte. In denen der Gryffindor anfing, mit seinen Fingern zu spielen, welche er die gesamte Zeit über anstarrte, und auf seiner Unterlippe herum zu beißen.

Nur wenig später entkam ihm schließlich ein Seufzer und sein Körper sackte etwas in sich zusammen. Nur langsam hob er seinen Kopf und wagte es, Tom direkt anzusehen. Schluckte nervös. „Ich - will ja-! Und-und irgendetwas, ein Gefühl sagt mir, dass ich das auch kann! Auch wenn ich nicht so recht verstehe warum. Aber, irgendwie - es ist schwer zu glauben, dass du mir nichts tun willst.
Du hast schon so oft versucht, mich zu töten - hast mich verletzt! Ich-."


„Das ist etwas, worüber wir uns auf alle Fälle in Ruhe unterhalten müssen.
Ich verlange von dir auch nicht, dass du alle Vorsicht einfach so mir nichts dir nichts über Bord wirfst-. Sondern bitte dich nur darum, etwas Zeit mit mir zu verbringen und mir eine Chance zu geben." Tom lächelte dezent, ohne den anderen Mann im Raum überhaupt eines Blickes zu würdigen. „Ich möchte dich kennenlernen, Harry."

Der Grünäugige schluckte. Nahm seine Unterlippe zwischen die Zähne und senkt erneut seinen Blick auf seine in seinem Schoß ineinander verschränken Finger. Murmelte kaum hörbar, „... Daromir-!"

„Ich habe etwas für dich kleiner Seelengefährte-." Damit lehnte Tom sich mit beiden Händen über die Lehne und legte hinterher eine etwas größere Box mit Deckel auf seinen Schoß, ohne weiter auf Harrys Äußerung einzugehen. Währenddem Harry auf diesen abrupten Themenwechsel hin erneut, nur dieses Mal mit verwirrt gehobenen Augenbrauen zu diesem sah. Tom jedoch schmunzelte nur und reichte dem Gryffindor die magisch verzauberte Kiste, ohne ein weiteres Wort dazu zu äußern, und lehnte sich im Anschluss zufrieden grinsend zurück. Beobachtete Harry dabei, wie dieser überrascht und verwirrt zugleich den Deckel etwas anhob. Neugierig hinein spitzelte. Und ihn mit plötzlich tellergroßen Augen in Windeseile wieder schloss.


„Was-?!"

Harry keuchte geschockt. Starrte die Kiste noch einige Sekunden lang fassungslos an und ließ seinen Blick, welcher Bände sprechen musste, zu Tom fliegen. Der in diesem Moment anfing belustigt zu Glucksen.

„Severus hat mir erzählt, was mit deiner Eule geschehen ist-."

Woraufhin Harrys anklagender Blick zuerst zu seinem Professor schoss. Dort einen Moment verweilte und sich dann wieder auf den Deckel der Box richtete. Sie unschlüssig anstarrte.

„- möchtest du nicht vielleicht doch einen zweiten Blick riskieren?"

Harry leckte sich über seine Unterlippe. Atmete tief ein, währenddem er einen kurzen Blick zu Tom riskierte und hob dann ein weiteres Mal langsam den Deckel an.
Wagte erneut einen Blick in die dunkelblauen, fast schwarzen Knopfaugen, welche ihn erwartungsvoll ansahen.

Vorsichtig, um den Kleinen ja nicht zu erschrecken, legte Harry den Deckel beiseite und sah mit feucht glänzenden Augen zum dunklen Lord, der nur sichtbar zufrieden an seinem Whiskyglas nippte.

„Das ist ein Silberwolf. Ein treuer Gefährte und Beschützer. - im Moment halt noch im Miniformat." Tom lachte unterdrückt und trank einen weiteren kleinen Schluck, ohne den Blick abzuwenden.

Harry schluckte und sah von Tom zu dem jungen Welpen, welcher auf seinem pelzigen Hintern in der Box saß und ihn mit großen runden Augen aufmerksam beobachtete. Ihn anzulächeln schien.
Harry lächelte entzückt und hob das kleine graufarbene Tierchen mit seinen hellbraunen und weißen Flecken im Fell vorsichtig aus seinem Gefängnis und drückte es sachte an seine Brust.

„Hat- der Kleine denn schon einen Namen?"

„Nein. Für ihn einen auszuwählen, ist deine Aufgabe." Tom lächelte zufrieden, als er sah, wie Harry zurückhaltend, dennoch mit einem unmissverständlichen Leuchten in den Avada Kedavra grünen Augen, seine Nase in dem weichen Fell des kleinen Wolfes vergrub und murmelte. „Pixel-."

„Hmm ...?"

Der Jüngste im Raum schenkte zuerst Severus, dann Tom ein ehrliches glückliches kleines Lächeln und kicherte leise, als der Welpe ihm mit seiner rauen Zunge über eine freie unbedeckte Stelle am Hals schleckte.

„Pixel. Der Name des Kleinen. Und - er gehört wirklich mir? Ist das dein Ernst? Er wurde aber nicht seinen Eltern weggenommen, oder?"

Harrys nun fragender Blick legte sich auf den dunklen Lord, welcher nur bestätigend nickte. „Ja, Harry. Der Kleine gehört dir. Und nein - da brauchst du dir keine Sorgen machen. Was jedoch deine Sorgen bezüglich deines Gefährten betrifft-." Damit reichte Tom dem Grünäugigen einen Briefumschlag und vergrößerte anschließend einen Koffer neben dem Sessel, welcher Harry zuvor gar nicht aufgefallen war.

„Ich habe deinem Gefährten einen Besuch abgestattet - alles wird gut, kleines Kätzchen."

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Was sagt ihr?

Liebe Grüße ^^

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