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Fürst der Walachei

Der Ältere schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein Harry. Ich bin nicht Dracula. Was weißt du über Vampire?“
Der Grünäugige drehte verlegen seinen Kopf leicht zur Seite und murmelte. „Aber ich dachte, Entschuldigung. Ich weiß nicht sehr viel über sie, bis gar nichts - befürchte ich. Wir haben in der Schule nur Werwölfe durchgenommen.“
„Du musst dich für deine Gedanken und Vermutungen nicht entschuldigen. Ich weiß, dass es das ist, dass jedem als Erstes durch den Kopf geht, wenn er Rumänien und Vampire hört. Das ist nicht schlimm. Dann hast du wahrscheinlich auch noch nie davon gehört, dass es geborene und gewandelte Vampire gibt, oder?“ Harry schüttelte verneinend den Kopf und sah den anderen abwartend an.

„Wie der Name schon richtig sagt, gibt es Vampire, die werden als solche geboren.
Zu diesen gehöre ich. Mein Vater war Vlad ll. Dracul, Fürst der Walachei. Er fand im Laufe seines Lebens eine Frau, die er zur Gefährtin nahm und nur kurze Zeit später brachte sie mich zur Welt.
Wenige Jahre nach meiner Geburt lernte mein Vater dann einen jungen Mann kennen, den er lernte wie einen Sohn zu lieben. Es waren kriegerische Zeiten damals und um ihn zu beschützen, adoptierte er ihn und wandelte ihn schließlich.“ Daromir hielt kurz in seiner Erklärung inne und lächelte. „Du errätst es bestimmt. Vlad lll. Draculea, Tepes oder Dracula, wie er heute noch genannt wird, war mein Bruder.“ Das hatte gesessen.

Große grüne Augen, die ihn erneut erschrocken anstarrten. Seine Stimme wurde noch ein wenig weicher, als er weitersprach. „Und nein ... ich will dich mit Sicherheit nicht in einen Vampir wandeln Harry. Ich meine mit meiner Aussage, dass ich dir ein neues Leben schenken kann, etwas ganz anderes.
Weißt du - die geborenen Vampire unterscheiden sich von den gewandelten nicht nur was ihre Kraft, sondern auch was die Möglichkeit auf einen Gefährten betrifft.“ Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn. „Wie meinen sie das?“

Daromir neigte den Kopf etwas zur Seite. „Gewandelte Vampire haben nicht diesen einen Gefährten wie zum Beispiel die Veela, Werwölfe oder einige andere Kreaturen. Sie können sich nicht auf diese Art an ein Wesen binden, weil sie kein vorherbestimmtes Gegenstück haben. Auch das Blut welches sie trinken schmeckt für sie, vielleicht mit wenigen geschmacklichen Unterschieden, immer gleich. Egal, von welchem Wesen es stammt, es ist Blut welches sie zu sich nehmen müssen, nichts weiter. Außerdem können Sie auch keine Kinder zeugen. Was der Grund ist, warum es im Vergleich zu anderen Rassen wirklich wenige geborene Vampire gibt.

Aber das bedeutet für die gewandelten Vampire auch, dass sie eine Beziehung wie zum Beispiel die Menschen führen können. Sie können eine Beziehung mit jedem Lebewesen führen in das sie sich verlieben und sich auch wieder trennen, wenn sie es wollen. Die geborenen Vampire hingegen sind zeugungsfähig und immer männlich. Für sie hat sich das Schicksal etwas Gemeines und zugleich doch Wundervolles ausgedacht-. Unter den Menschen werden immer mal wieder Kinder geboren, mit denen wir uns binden können, wie andere magische Wesen auch. Wir erkennen diese Menschen an ihrem Blut. Es riecht für uns anders als gewöhnliches Blut-. Es ist einfach perfekt. Riecht nach den unterschiedlichsten Gewürzen und Düften und stellt den teuersten und ältesten Wein weit in den Schatten. Sie sind die Wesen, zu denen wir uns automatisch hingezogen fühlen. Bei denen unser Beschützerinstinkt anfängt, verrückt zu spielen und die dafür bestimmt sind unsere Rasse vor dem Aussterben zu bewahren.
Sie sind auch die Einzigen, die von uns schwanger werden können, egal ob männlich oder weiblich. Allerdings erst wenn die Bindung vollzogen ist, denn das Blut des Vampirs muss sich erst im Kreislauf des Menschen befinden. Jedoch ist es für uns fast unmöglich, sie überhaupt zu finden. Denn zum einen scheint es so unglaublich wenige zu geben und zum anderen erkennen wir sie nur an ihrem Blutgeruch. Ein großer Unterschied zu anderen magischen Rasse ist auch, dass sich jeder geborene Vampir an diese Menschen binden kann, solange der Mensch noch nicht an einen anderen Vampir gebunden ist und der Bund freiwillig eingegangen wird. Die meisten anderen Wesen haben nur einen einzigen Seelengefährten, den sie finden müssen. Können sich allerdings auch mit anderen fortpflanzen.“ Harry schluckte und stotterte. „Sie - du ... sie woll-wollen doch nicht etwa sagen, dass ich-?!“ Der Vampir schmunzelte. „Doch Harry-.“

„Aber ich bin doch ...  nur ein Mensch. Ein gewöhnlicher Mensch! Ein Zauberer, ja ... aber trotzdem doch nur ein Mensch!“, flüsterte der Jüngere leise. „Wie soll das-?!“

Der Vampir schüttelte den Kopf. „Ein Mensch, ja ... aber du bist genau dieser eine Mensch unter weit über Millionen anderen, der an die Seite von einem meiner Art gehört Harry. Du könntest als mein Gefährte an meiner Seite bleiben.“
„Aber ich sterbe doch irgendwann und du bist unsterblich. Ich bringe als Mensch doch nur Ärger - ich kann verletzt oder krank werden. Ich kann doch nie mit dir mithalten-. Habe ich schon erwähnt, dass ich ein kleiner mickriger Mensch bin!“
Der Fürst betrachtete den Grünäugigen einen Moment lang schweigend, suchte nach den passenden Worten. „Du bist das Wertvollste, was einer meiner Art finden kann Harry. Alle Gefährten geborener Vampire sind Menschen. Ich kann dir nicht sagen warum, aber es ist so. Wenn du mich als deinen Gefährten akzeptierst, würde sich deine Lebensdauer meiner anpassen. Du würdest nicht mehr altern, aber trotzdem wärst du immer noch zu hundert Prozent ein Mensch.
Ich bin da, um dich zu beschützen. Und ich würde diese Aufgabe mit Freuden übernehmen. Du wärst immer und überall an meiner Seite und mein Clan würde dich wie den wertvollsten Schatz beschützen und behandeln.
Keiner würde von dir als ‚nur ein Mensch‘ denken. Das Schicksal und die Magie haben dich ausgewählt ein Teil unserer Rasse zu sein.

Du müsstest dich nicht gegen irgendjemanden behaupten, denn als mein Gefährte stehst du über allen anderen und hättest keine lästigen Verpflichtungen.
Allerdings würde ich mich auch von dir ernähren, und zwar nur noch von dir und du würdest mit mir hier in meinen Räumen leben-. Aber du brauchst keine Angst haben, nichts, was ich tue, wäre für dich mit Schmerzen verbunden.
- Harry?“, kam es zum Schluss besorgt vom Fürsten, als er sah wie sich der Grünäugige die plötzlich aufkommende Nässe aus dem Augenwinkel und der Wange wischte, leise schniefend. Der Schwarzhaarige sah den Älteren mit Tränen in den Augen an. „Ich müsste nie wieder kämpfen? Gegen niemanden - niemanden töten und kein Held sein?!“

Daromir runzelte etwas überrascht die Stirn und antwortete. „Natürlich nicht! Ich will dir ja mit keinem Wort das Gefühl gegeben, dass du als Mensch schwach bist.
Du bist ein Zauberer und ich kann spüren, dass du zu den mächtigen Zauberern gehörst. Wenn du willst, kannst du auch weiterhin lernen und dich zum Training duellieren und kämpfen-.  Doch in einem echten Kampf würdest du als mein Gefährte hinter einer Armee aus Vampiren stehen, umgeben von Leibwächtern damit dir auch ja nichts passiert. Du hast einen ganz besonderen Stellenwert Darling. Wie kommst du darauf kämpfen zu müssen?“

Das interessierte ihn nun wirklich. Harry atmete tief durch und wischte sich die letzten Spuren seiner Schwäche aus dem Gesicht. „Sagt dir der Nachname ‚Potter‘ etwas?“ Der Fürst dachte einige Minuten angestrengt nach. „Wenn ich mich richtig an die Berichte der anderen Clanführer und Oberhäupter der verschiedenen Rassen erinnere, dann ist es ein Junge, der von der sogenannten weißen Seite als Held und Auserwählter betitelt wird und dieser Seite den Sieg über die Schwarzmagier in Großbritannien bringen soll.
Ein junger Zauberer allein gegen einen unglaublich starken Schwarzmagier. Weil die Erwachsenen zu feige sind ihren Krieg alleine zu kämpfen ...  wie war sein Name noch mal-?“
Ein weiteres Mal war es kurz still, bis plötzlich erneut die roten Augen auf dem Kleineren lagen. Wissend ... verstehend-.

Harry lächelte traurig. „Ich will nicht mehr an der Front eines Krieges stehen und für Menschen kämpfen die mich in dem einen Moment lieben und im nächsten hassen. Denen es egal ist, ob ich diesen Krieg überlebe oder sterbe. Ich weiß nicht einmal genau für was ich eigentlich kämpfe-.“ Der Vampir schüttelte verneinend den Kopf. „Bis jetzt habe ich meinen Clan aus diesem Krieg heraus gehalten. So wie die meisten anderen Oberhäupter und Clanführer. Doch selbst wenn wir eingreifen, wirst du, wie gesagt hinter einer Armee stehen. Du bist kein Teil mehr dieses Krieges!“
Harry lächelte dankbar und konnte das Ganze noch nicht so recht begreifen. Sollte er hiermit wirklich die Chance auf ein neues Leben bekommen?
Einen Ehemann ... vielleicht sogar irgendwann eine Familie-. Auf jeden Fall ein Leben, ohne weitere Schmerzen ertragen zu müssen. Die Chance geliebt und beschützt zu werden - und nicht in einen Krieg ziehen zu müssen, in dem der Tod auf ihn wartete. Denn mal ganz ehrlich ... er gegen Lord Voldemort!

„Aber wir kennen uns doch gar nicht! Was wenn wir feststellen, dass wir uns nicht ausstehen können?!“ Der Grünäugige zog überrascht die Augenbrauen Richtung Haaransatz, als der Vampir doch wahrhaftig anfing zu lachen. „-was?! Das kann doch sein! Wir kennen uns jetzt wie lange-?“ Schmollend wandte der junge Zauberer das Gesicht ab.
Daromir gluckste noch kurz leise und antwortete dann lächelnd.
„Keine Sorge Harry - Magie und Schicksal sind in diesem Fall wirklich etwas Wundervolles-. Sie fügen immer zusammen was zusammen gehört. Außerdem möchte ich dich doch nicht hier und jetzt in die Laken pressen. Nun - zumindest werde ich es nicht.“ Der Kopf des Gryffindors flog abrupt herum und sah den Mann mit hochgezogenen Augenbrauen an und bekam dafür ein keckes zwinkern. Dann wurde er jedoch wieder etwas ernster. „Du bist verletzt. Die Frau einer meiner Berater hat sich um deine Wunden gekümmert. Du hast verschiedene Heiltränke, Blutnachbildungs- und Nährtränke bekommen. Ich kann nicht von dir verlangen, schon jetzt mit mir über alles was dir passiert ist zu reden.
Aber ich kenne das Protokoll des Diagnosezaubers und weiß von der Heilerin, das dein Körper noch brauchen wird bis er sich von allem komplett erholt hat.
Nie wieder wird dich jemand so verletzen, dafür werde ich sorgen-!
Und wenn doch jemand versuchen sollte, dir zu nahe zu kommen-“, Daromir grinste diabolisch. Bei diesem bösen glitzern, welches gerade in den Augen des Älteren aufblitzte, würde mit großer Wahrscheinlichkeit sogar ein Severus Snape den Rückwärtsgang einlegen. „Allerdings möchte ich von dir das Versprechen, dass du nie wieder versuchst, dir das Leben zu nehmen!“ Harry nickte zaghaft, woraufhin der Fürst zufrieden lächelte. „Deine Hand wird dir in den nächsten Tagen wahrscheinlich noch leichte Probleme bereiten, da du durch den doch recht tiefen Schnitt einiges zerstört hast. Aber laut Liana wirst du zum Glück keine Einschränkungen zurückbehalten, außerdem sind die Striemen auf deinem Rücken gerade am Abheilen.
Die Binde ist nur dafür da, dass die nächsten Stunden nichts an die empfindliche Haut kommt. Einige werden jedoch Narben zurücklassen. Für diese habe ich eine Salbe bekommen, wenn du meine Berührungen zulässt, werde ich sie regelmäßig eincremen. Damit werden zwar nicht alle vollständig verschwinden, aber deutlich unauffälliger werden. Außerdem hattest du zwei gebrochene und eine angeknackste Rippe, welche auch soeben dabei sind zu heilen. Die gebrochen waren, werden jedoch noch ein paar Tage empfindlich sein. Erst wenn das alles verheilt ist und du keine Schmerzen mehr hast, werde ich die Bindung mit dir eingehen.
Oder ich würde-.“ Der Vampir schenkte dem Jüngeren ein warmes Lächeln. „Es bleibt natürlich letztlich deine Entscheidung, was du möchtest. Denn trotz allem, was es für mich bedeuten würde, werde ich dich nicht dazu zwingen.“

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