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Damian

Ich unterhielt mich eine Weile mit Tobias. Er war ziemlich cool und wir mussten oft lachen.
Anouk redete glaube ich gerade mit April und Avery über mich und Kyron. Vielleicht redeten sie aber auch über Klamotten oder Schule, ich war mir nicht ganz sicher.
Als Tobias einen weiteren Witz raushaute musste ich wieder auflachen. Sein Humor war einfach göttlich.
Und sein Style erst recht.
Manchmal wünschte ich mir so selbstbewusst, wie er, zu sein, was Kleidung anging.
Ich war zwar nicht wirklich unsicher, aber ich glaube kaum, dass ich mich trauen würde mit einem Rock rauszugehen.
Es war in unserer Gesellschaft immernoch verpöhnt, aber man musste einfach zugeben, dass es ihm ausgezeichnet stand.
Der Rock war schwarz und ging ihm bis knapp übers Knie und dazu trug er ein weißes Hemd.
Ich war total beeindruckt von dem Look.
»Dein Anzug sieht übrigens richtig gut aus. Ich finde den Farbkontrast total cool. Das rot ist einfach richtig schön.«
»Dankeschön« Ich freute mich über das Kompliment von ihm sehr, da er wirklich Geschmack besaß.
Ich trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Hemd. Als I-Tüpfchen waren meine Schuhe und die Krawatte knallrot.
»Ich finde deinen Rock aber auch echt toll.«
»Danke. Sehen leider nicht alle so.« Er sah nicht so aus, als würde ihn die Meinung der Gemeinschaft interessieren, aber traurig war es trotzdem, dass so Sachen nicht akzeptiert wurden.
»Hast du viele Erfahrungen mit dummen Kommentaren?« Ich fand es wirklich spannend mich mit ihm über so ein Thema zu unterhalten.
»Ja schon. Anfangs viel aus meinem Umkreis, aber die meisten da haben sich inzwischen dran gewöhnt. Von fremden gibt's meistens nur dumme Blicke. Nur so komplett nervige sprechen mich drauf an. Das meiste wird hinter dem Rücken gelästert.« Wow. Seine Erfahrungen waren echt krass. Ich fand es so traurig, dass man einfach nicht akzeptieren konnte, wenn jemand etwas trägt oder tut, das nicht als Standard galt.
»Oha«
»Ja, meine letzte Begegnung ist gerade Mal zwei Stunden her.«
»Was. Du wurdest auf dem hinweg hierher deswegen angesprochen. Ich finde das Outfit so cool. Wie kann man nicht sehen, dass es einfach gut aussieht?«
»In dem man alt und untolerant ist.«
»Ja, manche Alte sind wirklich schlimm.«
»Ja man. Klara und ich wurden auf dem Weg von so ner ollen Oma angesprochen. Ey, die hatte echt nen Schaden. Obwohl es eigentlich ganz lustig war, wie Klara die fertig gemacht hat. Sie hat sie nach der ersten verpackten Beleidigung gar nicht mehr zu Wort kommen lassen.«
»Ja das kann ich mir vorstellen.« Wir schauten beide zu Klara. Er verträumt, und ich bloß interessiert nach der Geschichte.
Verträumt würde ich nur Anouk oder Zartbitterschokolade anschauen.

»Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?« Ich konnte mir vorstellen, dass die Kennelerngeschichte ziemlich interessant war.
»Tja, das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wir haben uns auf einer Party kennengelernt.«
Er musste bei dem Gedanken an damals Grinsen. Anscheinend war es wirklich interessant gewesen.
Wenn es um Spaß und lustige Storys ging, konnte man sich auf die beiden verlassen, hatte Anouk Mal gesagt und inzwischen war ich der Meinung, dass sie Recht hatte.
»Erzähl mehr.«
»Wenn du meinst.« Wir mussten beide lachen. Es war klar, dass er die Geschichte gerne erzählte, auch wenn er so tat, als wäre es nicht so. »Unbedingt«
»Na gut. Es war eine Hausparty von einem guten Kumpel von mir Ich stand an der Bar, er hatte da sowas aufgebaut, und wollte mir einen Cocktail holen. Klara kam dann eben auch und während wir auf unsere Drinks gewartet haben, kamen wir ins Gespräch.«
»Ach komm, du willst mir doch nicht erzählen, dass das alles war.«
Grinsend schaute er mich an.
»Hatte ich vor, aber na schön. Neben uns stand ein oberkörperfreier Typ. Sie fing dann an sich mit einer Freundin darüber aufzuregen, dass Kleidung immer so geschlechterspezifisch war.
Naja, ich meinte dann ganz trocken zu ihr, dass sie ja auch einfach ihr Shirt ausziehen könnte.«
Ich lachte auf. Es war doch klar, dass sowas in die Richtung kam. Ich konnte mir die Situation richtig gut vorstellen.
»Ich trug zu der Zeit schon Röcke, aber nur heimlich und niemand wusste davon. Wir kamen dann so ein bisschen ins Gespräch, aber sie weigerte sich weiterhin sich auszuziehen und um das ganze zu beschleunigen, kippte ich ihr, natürlich ganz ausversehen, meinen Drink über.«
»Klar ganz ausversehen« Oh man, wie konnte man nur so cool drauf sein.
»Ach erzählst du gerade die Story wie du mir mein Shirt versaut hast?«, klingte sich Klara ins Gespräch ein.
»Ey komm, ich habe dir danach sogar angeboten, dir mein T-Shirt zu leihen, also beschwer dich nicht.« Sein Rettungsversuch war mehr als dürftig.
»Pff« Sie verdrehte die Augen.
»Wie ist es dann ausgegangen?«
»Was glaubst du denn? Ich bin den restlichen Abend oben ohne rumgelaufen.«
»Respekt.«
»Seitdem ist es quasi Tradition uns bei jeder Feier gegenseitig ein Outfit zu versauen.«
»Ihr kippt euch bei jeder Party einen Drink über.«
»Naja, also so kann man es eigentlich nicht sagen...« Klara versuchte noch sich rauszureden, aber war nicht besonders erfolgreich.
»Doch eigentlich ziemlich genau so.«, meinte Tobias lachen. Ebenfalls lachend, stimmte sie ihm zu.

»Und wie habt ihr euch kennengelernt?«, kam dann auch schon die Rückfrage.
»Sie hat mir wortwörtlich den Arsch gerettet und nachdem mein Leben dann nicht mehr von der Bahn bedroht war, ging es eigentlich ziemlich schnell... Sie ist sehr schön.« Ich schaute zu Anouk und musste an schmunzeln. Wir hatten so eine schöne Zeit gehabt. »Und nett«

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