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Damian

»Ach ich weiß einfach nicht. Gestern Abend war richtig schön und so. Wir haben halt ein bisschen gekuschelt und ich habe nachts auch mein Kopf auf seiner Brust liegen gehabt und so, aber das ist dann doch alles etwas keine Ahnung. Ich meine ich mag ihn und er ist schon ziemlich heiß und trotzdem nett und cool und so, aber ich habe Angst.«
Ich fühlte mich zwar leicht schlecht, weil ich dieses Gespräch einfach belauschte, aber ich konnte einfach nicht anders. Es war einfach zu interessant und ich fürchtete, dass ich diese Informationen sonst nie erfahren hätte.
Und naja, ich war neugierig und verstand es nicht. Sie hatte nur positives über unsere Zeit, über mich, gesagt, aber trotzdem hätte sie Angst. Wieso? Vor was?
Die beiden schwiegen eine Weile und dann antwortete Avery ihr.
»Ich weiß, aber das brauchst du nicht. Damian ist nicht Nico.«
Wer zur Hölle war Nico und was hatte er getan, dass Anouk jetzt solche Angst hatte. Ich wollte wissen was er ihr getan hatte und worin ihre Angst genau bestand. Ich wollte ihr helfen.
»Ja ich weiß ja, aber ich habe trotzdem Angst.«
Ich stieg aus der Dusche und band mir ein Handtuch um. Ganz zufällig war ich ganz leise um möglichst viel zu verstehen.
»Als ich ins Bad bin, stand er schon unter der Dusche.« Ich hörte ihr leises Seufzen. »Du glaubst nicht, wie heiß er ist. Das Wasser lief über seine gebräunte Haut. Sein Körper ist so ... so perfekt.«
»Mhm. Das glaube ich dir. Aber wieso bist du dann nicht dazu? Also, wenn man Nico Mal vergisst.« Schon wieder erwähnte Avery diesen Nico. Wer war das? Wieso hatte Anouk Angst wegen ihm? Oder vor ihm? Hatte er ihr etwas angetan? Ich wusste es nicht.
»Er stand da so und ich habe meinen Blick so über seinen Körper schweifen lassen. Oh man, es hat mich so viel Kraft gekostet meinen Blick wieder zu seinem Gesicht zu wenden. Und dann hat er gezwinkert und alleine davon bin ich schon geil geworden. Nicht, dass ich es nicht eh schon wäre, aber sein Zwinkern ist echt Oskar-reif.« Sie schwieg kurz und räusperte sich dann bevor sie weiter sprach. »Was zur Hölle ist bitte falsch mit mir. Ich darf mich doch nicht auf einen Jungen einlassen. Erst Recht nicht auf jemanden wie Damian. In ein paar Wochen fängt die Schule wieder an. Was wenn er mich zu sehr ablenkt oder verlangt, dass ich andere für ihn vernachlässige? Was wenn er doch wie alle anderen, wie Nico, ist?«
Wieso sollte ich sie von der Schule ablenken? Es ist ja nicht so, dass ich auch nur das Recht hätte, ihre Zeit oder irgendwas von ihr zu beanspruchen. Sie könnte mich ohne Probleme hier rauswerfen, wenn sie es wollte. Ich hoffte nur extrem stark, dass sie das nicht tun würde, da ich keinerlei Ahnung oder Ideen für einen Plan B hatte.
»Was wenn er mich zu Sachen zwingt, die ich nicht will oder er meine Meinung oder ein Nein nicht akzeptieren will? Ja, ich weiß bis jetzt war er perfekt. Zu perfekt« Sie klang langsam echt verzweifelt.
Wer auch immer dieser Nico war, er musste ein ziemliches Arschloch gewesen sein!
Den folgenden Satz flüsterte sie nur, was ihn in seiner Dringlichkeit nur verstärkte. »Was wenn er mich betrügt oder ausnutzt?«
Nach diesem Geständnis musste ich mich erstmal setzten. Was Avery darauf erwiderte, verstand ich nicht, da meine eigenen Gedanken zu laut waren.
Wie konnte sie mir so etwas nur zutrauen? Sie wusste dich, dass ich nicht wie die anderen aus der Clique war. Wir kannten uns doch, oder?
Ich würde ihr niemals etwas antun, egal welcher Art, nur Blöderweise schien sie das nicht zu wissen und ich -schlau wie ich nun mal war- wusste auch nicht wie ich es ihr sagen oder zeigen beziehungsweise beweisen konnte.

Nach einer Weile stürmte jemand ins Bad und machte dabei so einem Lärm, das ich unwillkürlich aus meiner Gedanken- und Sorgenphase gerissen wurde.
Ich blickte auf und schaute direkt in Averys blaue Augen.
»Mhm?« Was wollte die denn hier? Ich saß doch hier und wollte verzweifeln, weil ich nicht wusste wie ich Anouk helfen konnte.
»Jetzt schwing Mal deinen Arsch hoch und komm mit ins Wohnzimmer. Sorgen machen kannst du dir später noch. Dass man die Vergangenheit nicht ändern kann, solltest vorallem du wissen, also mach einfach das Beste aus dem Jetzt.« Sie zerrte mich hoch. »Und jetzt komm. Wir müssen dich doch noch aufhübschen, damit du die Fotos nicht versaust!«
Fotos? Aufhübschen? Hilfe, wollten die mich etwa Stylen?
Obwohl, wenn man Mal den anerzogenen ersten Unmut und das Entsetzten darüber vergaß, stellte ich mir das eigentlich ganz lustig vor.
Auf jeden Fall würde es aufmuntern. Nicht nur mich. Auch Anouk.
Und dafür würde ich mir sogar mein Gesicht von zwei verrückten Mädels zupinseln lassen.

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