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Damian

Ein schrilles Klingeln durchbrach die heiße Atmosphäre.
Erschrocken richtete ich mich auf und schaute Anouk verwirrt an.
Sie wirkte sogar noch etwas atemloser als ich.
»Das ist ... die Tür-kling-el«
Ich grinste.
»Was?« Sie schaute mich fragend an. »Du hast halt diese Wirkung auf mich.«
Ich schmunzelte. »Du bist wirklich zu süß.«
Ich drückte ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange um anschließend aufzustehen und zur Tür zu gehen.
Da ich barfuß war, spürte ich die kühlen Dielen unter meinen Füßen.

Bevor ich durch die Tür öffnete schielte ich durch den Türspion.
Dort stand ein Mädchen, welches mit ihren manikürten Nägel bereits zum zweiten Mal energisch auf die Klingel drückte.
Sie war ziemlich hübsch. Nicht auf eine natürliche Weise wie Anouk, aber nach den Standards schon recht attraktiv.
Sie sah aus wie eine dieser klassischen Zicken.
Ich hegte direkt leichte Unsymphatien gegen sie. Erstens, weil sie gerade die Intimität zwischen Anouk und mir zerstört hatte, und zweitens, naja sah sie schon eher nach blöde Kuh aus.
Sie hatte braune Haare bis zur Brust und auf diese Locken war wahrscheinlich so ziemlich jedes Mädchen neidisch. Ihre Augen waren strahlend blau, also eine Recht ungewöhnliche Kombination, die extrem gut aussah.
Ihre Beine steckten in engen, pinken Jeans und ihr T-Shirt war Bauchfrei und glitzerte.
Ich fragte mich, was so jemand hier wohl wollte. Kaum vorstellbar, dass Anouk mit so einer befreundet sein könnte.
Bevor sie noch ein drittes Mal klingeln könnte, öffnete ich ihr die Tür und bemerkte viel zu spät, dass ich vergessen hatte, mir mein Oberteil wieder drüber zu ziehen.
Sie schob ihre Füße in den Absatzschuhen hinein und ließ ihren Blick über mich schweifen
»Huch, eigentlich habe ich hier jetzt jemand anderen erwartet. So ein Mädchen. Schwarze Haare, silberne Augen. Du hast sie nicht zufällig gesehen? Oder warte, du bist der Entführer?«
Heilige Scheiße, sprach sie schnell und laut. Und viel.
Ich bekam nichts außer einem »ähm« heraus.
Von hinten hörte ich ein Lachen und kurz darauf wurde ich von Anouk beiseite geschoben.
»Äviiiiii«
»Äniiiiii«
Die beiden Mädchen umarmten sich, während ich immernoch doof daneben stand und nichts verstand.
»Was machst du denn hier?«, fragte Anouk das Mädchen.
»Ach ich dachte ich besuche meine liebe Freundin Mal wieder. Sie hat mir erzählt, dass sie Besuch hat.« Sie wandte sich mir zu und scannte meinen Körper. »Aber, dass es so ein heißes Sahneschnittchen ist hätte ich nicht erwartet.« Ich grinste verlegen.
Sie schaute uns beide prüfend an. »Anscheinend habe ich euch gerade gestört, was.«
»Ach Quatsch, komm ruhig rein. Willst du was essen?«, schaltete sich Anouk wieder ein.
»Komm mir jetzt nicht mit ach Quatsch. Ich erkenne Heuhaufen. Aber etwas zum Futtern nehme ich trotzdem. Müssen eure Bedürfnisse halt warten.«
Sie streckte mir ihre Hand hin und stellte sich vor. »Hey, ich bin Avery.«
Ich nahm ihre Hand. »Damian. Freut mich dich kennenzulernen.« Zumindest mehr oder weniger, dachte ich in Gedanken. »Du bist dann die mit den BeinFotos?«
Anouk stand lachend neben uns.
Das Mädchen, Avery, lachte auch und antwortete mir »Genau« ehe sie sich zu Anouk drehte und sie gespielt böse anstarrte. »Wieso erzählst du deinen Errungenschaften von meinen Busflirts.«
Plötzlich stockte sie und ließ ihren Blick kurz zu mir schweifen, aber sie konnte sich schnell wieder fangen und sprach weiter.

Wenig später saßen wir am Tisch und tranken Kakao und aßen Schokolade. Meine Leibspeise.
Nichts geht dich über so eine gute Tafel Zartbitter Schokolade.
So verputzte ich die Tafel und bekam kaum was von dem Gespräch der anderen beiden mit. Nur einzelne Gesprächsfetzen.
»Ja, das musste dann doch Mal wieder sein.«
»Ne, ich habe sie weder getroffen noch was von ihr gehört.«
»Mhm«
»Und wie lange läuft das jetzt schon?«
»Nein!«
»Naja gut Küssen kann er ja auf jeden Fall.«
»... und euer Aussehen«
»Krass«
»Und vor ein paar Wochen habe ich mich Mal wieder mit April getroffen«
»Ja, ja ihr geht's gut.«
»...auf der Dachterrasse«
»Awww«

Ich schien mich ziemlich in Avery getäuscht zu haben. Auf den ersten Blick wirkte sie tatsächlich wie eine eingebildete Zicke, aber eigentlich war sie ganz nett, klar etwas aufgedreht, aber Anouk schien sich auch richtig gut mit ihr zu verstehen. Sie quasselten die ganze Zeit schon ohne Pause miteinander und auch was sie mir bisher von ihr erzählt hatte klang nett.
Ich hatte einfach ein komplett anderes Bild von ihr gehabt, welches durch ihr Äußeres durcheinander geworfen wurde.

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