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Anouk

»Hey, weißt du noch damals im Kindergarten«
Wir saßen alle wieder am Tisch und erzählten uns Geschichten und quatschen einfach.
April hatte sich noch mehr Details zu der Sache mit Kyron rauslocken lassen.
Inzwischen lachten wir über unsere Kindheit und erzählten lustige Geschichten, denn trotz meiner Mutter hatte ich gute Freunde gehabt und somit auch viel Spaß und gute Zeiten.
»Ja oha. Das war so cool«
»Genau, als wir den Sandkuchen 'gebacken' haben und dich gezwungen haben zu probieren.«
Max, welchen wir damals gezwungen hatten, musste lachen. »Ja. Ich sag euch, das war so ekelhaft.«
»Das kann ich mir vorstellen.«
Wir erzählten Damian und Kyron auch die Geschichte, wie wir Sami und Tobias kennengelernt hatten.
Hach waren das schöne Zeiten.
Als Kind hatte man noch keine Sorgen, um die man sich jetzt Gedanken machen muss.
»Ich hatte noch tagelang eine beschissene Beule am Kopf wegen euch.«
»Ja, aber dafür haben wir uns kennengelernt.«
Wir waren damals zu viert auf dem Spielplatz gewesen und hatten Ball gespielt. Dabei war und einmal der Ball ausversehen weg geflogen und voll gegen den Kopf von Sami geknallt.
»Ich konnte damals halt noch nicht gerade werfen«
»Als ob du es jetzt kannst«, neckte Klara Holly.
Es war eine so tolle Runde und ich genoss die Zeit mit meinen Freunden.
Wir kannten uns schon lange und hatten jedes Mal so unglaublich viel Spaß. Wir verstanden uns einfach und konnten einander immer vertrauen. Zudem lagen wir genau auf einer Wellenlänge.
Es war einfach Glück, dass wir uns damals kennengelernt hatten und es immernoch so gut zwischen uns passte.
»Immerhin wurde ich nicht in Brennesseln geschubst.«
Bei dem Gedanken an Avery im Brennesselbusch mussten wir wieder lachen.
»Kann ja kein Mensch ahnen dass die Teile so wehtun«, verteidigten sich Lynn und Max halb ernstgemeint, mussten aber auch Grinsen.
Wir waren schon eine verrückte Truppe gewesen.

Wir entschlossen uns noch einen Kuchen zu bestellen und zu vernichten, aber anschließend würden wir auch wieder nach Hause gehen müssen. Ohne es zu merken, waren mehrere Stunden vergangen und ich hatte jede Sekunde genossen.
Als die Kellnerin uns den Kuchen und noch ein paar Getränke gebracht hatte, schnappten wir uns jeder ein Stück und fingen an über ein paar Klassenkameraden zu reden. Außerdem erzählten Max und Sami uns die neusten Geschichten aus der Bar, in der die beiden arbeiteten.
Wir hatten jeder auch schon Mal ausgeholfen und wussten, dass man dort den besten Klatsch erfuhr.

Damian wollte nochmal schnell in den Supermarkt und ein paar Tafeln Schokolade holen, da er meine Vorräte aufgegessen hatte.
Nicht, dass ich ihm böse deswegen war. Ich war eh eher der Chipsmensch. Und ich fand es süß, das er neue holen wollte. Keine Ahnung wieso.
Wir sprachen also ab, dass wir uns danach einfach bei der Bank in Park treffen würden und uns dann noch einen schönen Abend bei mir machen würden.
Ich ging mit ihm noch kurz vor die Tür, um ihm den Weg zu zeigen.
Der Supermarkt war nicht weit und er würde wahrscheinlich auch bald wieder da sein.
Ich wollte noch ein paar Minuten mit den Anderen quatschen, ein Stück Kuchen essen und mich dann auch auf den Weg machen.
Avery würde dann auch gehen. Wir wollten zusammen bis zum Park gehen, da sie dann erst in eine andere Richtung zum Bahnhof musste.

Ich beugte mich zu Damian und küsste ihn auf den Mund.
Er schlang seine Arme um mich und erwiederte meinen Vorschlag.
Sobald wir verbunden waren, spürte ich auch wieder den Seelenblitz unserer Liebe.

»Ja, er holt drei Tafeln Schokolade, natürlich Zartbitter, und dann treffen wir uns im Park.«, erklärte ich den anderen und setzte mich wieder.
»Wir würden uns dann auch auf den Weg machen.«, verabschiedeten sich auch Klara und Tobias von uns.
»Uhh habt ihr noch was vor?« Elena grinste die beiden verschwörerisch an.
»Ja, aber leider nicht das, was ihr denkt.« Tobias zwinkerte ihn die Runde. »Wir besuchen meine Eltern zum Abendessen. Sie haben Klara schon lange nicht mehr gesehen.«

Wir anderen unterhielten uns noch fünf Minuten, ok vielleicht auch zehn, und machten uns dann, nachdem wir bezahlt hatten, auch auf den Weg.
Wir mussten fast alle in unterschiedliche Richtungen.
Ich lief mit Avery und Sami Richtung Park.
An der nächsten Ecke ging dann auch Sami und ich war mit Avery alleine.
Wir kamen unteranderem auf meine Mutter zu sprechen.
Es fiel mir schwer darüber zu reden, aber ich wusste, dass ich Avery vertrauen konnte. Sie wusste eh, wie alle meine Freunde, was mit meiner Mutter los war.
Sie hatten schon so viel mit mir durchgemacht und mir geholfen.
Ich erzählte ihr, dass Damian mitgekommen war und meine Mutter wieder schlimm gewesen war.
Die Details, wie, dass sie mich mit einem Messer bedroht hatte und was sie mit Damian gemacht hatte, ließ ich vorerst aus, da wir bereits am Park angekommen waren. Wir wollten uns demnächst nochmal treffen und genauer über alles reden und auch sie hatte neues über das wir reden wollten. Wir hätten uns unendlich lang weiter unterhalten können. Uns ging einfach nie der Gesprächsstoff aus.

Wir betraten den Park und liefen zu der Bank, an der ich mich mit Damian verabredet hatte.
Als wir ankamen sahen wir nichts.
Kein Damian.
Kein niemand.

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