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Anouk

Damians Finger in meinem Mund fühlte sich seltsam, aber gleichzeitig auch unglaublich gut an.
Fast schon unterbewusst fuhr ich mit meiner Zunge über seinen Daumen und saugte ein wenig an seinem Finger ehe ich ihn entließ.
Dieses Gefühl war unglaublich. Es war neu und voller erotischer Spannung.
Es war unbeschreiblich.
Ich liebte das Gefühl seiner Finger auf meiner Haut und ab diesem Moment auch in meinem Mund. Den Gedanken wo er mich noch überall berühren konnte zwang ich aus meinem Gehirn.
Nicht jetzt. Ich versuchte mich zur Vernunft zu rufen.
Es konnte doch nicht sein, dass ich in der Küche Damians Finger in meinem Mund hatte und mir vorstellte wo sie noch sein könnten, während, und das war das Schlimmste, Avery neben uns saß.
Scheiße Avery!
Ich zog mein Gesicht langsam zurück und besann mich darauf ordentlich zu atmen. Sobald ich mich einigermaßen unter Kontrolle hatte und mich dem intensiven Blick von Damian entziehen konnte, drehte ich meinen Kopf links und ...
HEILIGE SCHEIẞE
Ich riss meine Augen auf.
Die heiße Stimmung in mir und jegliche Gedanken an die Berührungen von Damian verschwanden augenblicklich.
Das konnte ja wohl nicht wahr sein.
Ich schaute direkt in Averys schelmisches Grinsen.
Sie zwinkerte mir zu. Damian musste es durch meinen Schock auch mitbekommen haben und als er seinen Kopf zu ihr drehte sah er beinahe noch verblüffter aus als ich.
Klar, ich kannte Avery schon lange und wusste wie sie tickte, aber das. Nein!
Ich konnte es nicht glauben.
Das war echt unverschämt.
Da saß sie einfach und FILMTE uns. Das hieß, die gesamte Szene, wie Damian mir das letzte Schokostück gegeben hat und ich seine Finger verwöhnt hatte, hatte sie nun auf ihren Handy.
Aufgenommen! Für immer.
»Argh Avery!« Ich versuchte wirklich sauer auf sie zu sein, aber es war unmöglich.
»Ach Schätzchen, macht ruhig weiter. Ihr seid soo süß zusammen!« Sie grinste und zwinkerte uns wieder zu.
Pff, als würde das irgendwas bringen.
»Man Avery. Halt einfach die Klappe« Blöderweise musste ich auch Lachen. Damian starrte uns noch verblüfft an, fiel dann aber schließlich mit in unser Gelächter mit ein.

»Ich finde ihr solltet Mal etwas unternehmen.« Avery wechselte Mal wieder aus dem Nichts das Thema.
»Was?« Damian und ich schauten sie beide dämlich glotzend an.
»Ihr braucht gar nicht so fragend zu schauen. Macht doch Mal was zusammen.« Und da verstand ich was sie von uns wollte.
»Wir machen doch die ganze Zeit schon fast alles zusammen.« Nur Damian anscheinend noch nicht, zumindest würde das sein Versuch uns herauszureden und den fragenden Gesichtsausdruck erklären.
Verständlich, er konnte auch nicht wissen was sie wollte, schließlich kannte er Avery erst seit heute richtig.
»Pfff. Ihr hockt gemeinsam in der Wohnung rum. Unternehmt doch Mal was richtiges. Geht zusammen an den Strand oder geht Inliner fahren. Ihr könntet auch ins Kino, in einen Freizeitpark oder Brunchen gehen. Was Pärchen halt so alles machen.«
»Sie will uns zwingen auf ein Date zu gehen.«, klärte ich Damian auf.
»Miss Anouk Oberschlau hat's gerafft.« Sie zwinkerte und grinste in die Runde.
»Wir sollen auf ein Date gehen?« Obwohl ich wusste, dass Damian die Frage nicht böse gemeint hatte und der abwertende Ton so nicht gedacht war, verletzte es mich doch ein bisschen.
Hatte er irgendwas gegen Dates, oder doch eher gegen mich?
Ich wusste ich sollte ihn gegen Avery eigentlich unterstützen, aber ich konnte es mir dann doch nicht verkneifen einen Kommentar abzugeben. »Was wäre denn so falsch daran?«
Damian bemerkte meinen Gesichtsausdruck sofort und raffte wie und was er gerade gefragt hatte. »Nein, gar nichts. Ich war nur verblüfft. Ich würde gerne mit dir auf ein Date gehen.«
»Prima, dann steht ja alles fest.« Avery klatschte motiviert in die Hände und grinste uns zufrieden an. Natürlich war sie zufrieden. Sie hatte ja ihr Ziel erreicht.
Eigentlich wollte ich immernoch ein bisschen entäuscht wegen Damian sein, aber sein zerknirschtes Lächeln und Averys positive Art, brachten mich schnell wieder in gute Stimmung.

Wir verbrachten den restlichen Tag zusammen und hatten richtig viel Spaß. Allmählich verstanden sich auch Damian und Avery immer besser und er öffnete sich vor ihr mehr.
Abends standen wir zusammen in der Küche und kochten Nudeln.
Nach einer Weile verschwand Damian kurz um sein Handy zu holen.
Avery sprach mich, fast sofort nachdem er den Raum verlassen hatte auf die Schokoladenaktion an.
»Und wie fühlt sich sowas an?«
»Schön« Ich lächelte verträumt.
Sie schaute mich eine Weile prüfend an und lächelte dann verschlagen.
»Sag Mal, liebt der Schokolade wirklich so krass?« Sie klang wirklich interessiert.
»Ja, das ist echt brutal«
»Aber immerhin mag er dich mehr als Schokolade.«
Ich fand es bewundernswert wie sie gleichzeitig Würstchen schneiden und mich dazu noch ausquetschen konnte.
Da ich nicht antwortete schaute sie dann doch hoch und bemerkte meinen fragenden Blick.
»Naja er hat dir ja das letzte Stück überlassen obwohl er es selber doch so mag.« Sie grinste. »Das ist voll das positives Zeichen. Der steht auf dich.«
Wir grinsten uns gegenseitig an.
Auch wenn das vielleicht keine hiebfeste Argumentation war, brachte sie es so glaubhaft rüber und da ich mir es wünschte, taten wir so als müsste sie es wissen.
»Oh mein... Ahhhhh«
Von unserem Gekreische, kam Damian schnell wieder in die Küche.
»Was ist denn hier los? Alles gut?«
»Nichts!«, riefen wir, total überzeugt, gleichzeitig. Daraufhin mussten wir gleich wieder lachen.
Und dann ging die Party los. Damian machte seine Playlist an und drehte die Musik voll auf. Wir lachten, sangen und tanzten, während wir die Nudeln zubereiteten.

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