Anouk
Von Gefühlen überwältigt konnte ich ihn nur anstarren.
Ich hatte keine Ahnung wie ich meine Überwältigung oder meine Gefühle ausdrücken sollte.
Er war einfach so süß und romantisch. Ich war komplett überfordert wie ich reagieren sollte.
Ich blieb still, starrte ihn an und lauschte seinen Worten, die mich mit Komplimenten überhäuften.
Seine Stimme war so angenehm und das was er sagte brachte mich zum schmelzen.
Ich bekam kaum mit wie er es zugab, so sehr war ich noch geflasht.
Nun schauten wir beide uns direkt in die Augen und konnten direkt in unsere Seelen schauen, oder eher fühlen. Ich wusste, dass er wusste, was ich für ihn fühlte. Und er hatte mir ja gerade gestanden, wie er mich sah.
Noch nie hatte irgendjemand auch nur etwas annähernd romantisches zu mir gesagt.
Er schwärmte geradezu von mir und hatte keine Hemmungen das zuzugeben. Dafür, und für vieles andere, bewunderte ich ihn.
Ich folgte jeder seiner Bewegungen, während mein Inneres seine Worte noch immer nicht verarbeitet hatte.
Er biss sich auf die Lippe und sah dabei so süß und heiß auf, dass ich aufseufzte. Er öffnete seinen Mund leicht und begann zu sprechen.
»Anouk. Küss mich. Bitte.« Er sprach leise und doch verstand ich jedes Wort deutlich.
Ich war sprachlos. Erst diese berührende Rede und jetzt das.
Ich hob meine Hand und fuhr leicht über sein Gesicht. Dann beugte ich mich leicht nach vorne und küsste ihn gefühlvoll und sanft auf den Mund.
Er öffnete seine Lippen und erwiderte meinen Vorstoß sofort. Der Blitz durchzuckte uns. Wir spürten es beide.
Der Kuss war voller Emotionen und als ich ihn wenig später beendete war ich immer noch voll mit diesen und spürte geradezu noch das Gefühl seiner sanften Lippen auf meinen.
Immerhin hatte sich meine Stimme zurück gefunden und ich fing an zu sprechen.
»Na siehst du, wer ist jetzt besessen!« Ich wusste nicht genau wie das Gespräch angefangen hatte und versuchte ihn jetzt, mit meiner immernoch etwas heißeren Stimme, zu necken.
Auch er schien sich wiedergefunden zu haben. »Ja gut, aber...«
Ich unterbrach ihn. »Nichts aber!« So leicht würde ich mich nicht unterbringen lassen.
Doch auch Damien wollte sich nicht einfach übertönen lassen. »Du bist mindestens genauso besessen.«
»Tja, selbst wenn, habe ich die bessere Selbstbeherrschung.« Ich grinste ihn an.
»Ach halt einfach die Klappe.« Er vergeudete keine Zeit und küsste mich wieder auf den Mund.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und wollte gerade den Kuss vertiefen, doch er zog sich zurück und wandte sich meinem Hals zu.
Als ich seinen heißen Atem auf meiner Haut sprürte musste ich schaudern.
Als er dann schließlich seinen Mund auf meinen Hals senkte und mich dort küsste, verließ ein Stöhnen meinen Mund.
Er zog sich zurück und schaute mich an. Ein wissenendes Grinsen lag auf seinen Lippen.
Langsam reichte es mir auch mit den Neckereien. Ich wollte endlich seine Lippen auf meinen und seine Hände auf meiner Haut spüren.
Ich leckte über meine Lippen und schaute ihm noch einmal tief in die Augen.
Sein Blick sprach Bände. Er war genauso erregt wie ich. Das Verlangen in seinen Augen zu sehen machte mich nochmal mehr an.
Meine Hand fuhr fahrig durch seine Haare und ich zog ihn zu mir ran.
Kurz bevor unsere Lippen aufeinander trafen stoppten wir uns verharrten eine Weile in dieser Position.
Ich konnte seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren.
Er roch gut. Welchen Duft er wohl benutzte? Irgendwas mit Nadelholz und Honig. Auf jeden Fall roch er frisch und großartig.
Im nächsten Moment trafen unsere Münder aufeinander.
Die ganze aufgestaute Lust der letzten Minuten floß in diesen Kuss und so wurden wir schnell leidenschaftlicher. Als der Blitz schließlich kam waren wir mehr als bereit und spürten ihn fast so stark wie noch nie.
Ich spürte wie seine Hände zu meiner Hüfte wanderten und über meine nackte Haut streichelten. Seine Hände waren warm und etwas rau.
Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Oberkörper. Er hatte schöne Muskeln. Nicht zu stark definiert, aber man sah, dass er trainiert war.
Fast wie automatisch schob sich mein Bein leicht nach vorne zwischen seine.
Seine Hände führen über meinen Rücken und hinterließen bei mir eine Gänsehaut und Verlangen nach mehr.
Er lehnte sich etwas nach vorne, sodass ich nach hinten gebeugt wurde. Ich drückte meinen Rücken durch und stöhnte in seinen Mund.
Mit meinen Armen umschlung ich seinen Hals und fuhr mit meiner Zunge über seine Oberlippe. Der Griff seiner Hände, welche mich am Rücken hielten, verstärkte sich. Ein wohliges Schaudern durchflutete mich.
Unsere heißen Münder waren miteinander verschmolzen.
Ich bugsierte ihn in Richtung Sofa und als wir angekommen waren ließ er sich drauffallen. Meine Beine knieten links und rechts neben seiner Hüfte und meine Arme hatte ich neben seinem Kopf abgestützt.
Ich schaute zu ihm runter. In seinen schönen grünen Augen blitzte das Verlangen durch. Seine wunderschönen Haare waren zerzaust.
Ich spürte seinen Blick auf meinen Brüsten. Er schluckte und schaute wieder zu mir auf. »Anouk«, flüsterteq er.
Genauso erregt hauchte ich zurück. »Damian«
Er zog mich zu sich runter und drehte sich.
»Scheiße, ich will dich so sehr.«
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