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Kapitel 1. Ablehnung

Haru's POV

„Du bist widerlich!"

„Ich bin doch keine Schwuchtel!"

Diese Worte hallten immer wieder in meinem Kopf auf, immer musste ich an diese Worte denken. Mein erstes Liebesgeständnis überhaupt und das an einen Mann. In dem Moment hatte ich nie mit den Konsequenzen gerechnet, welche nun auftraten.

Jeder in der Schule wusste nun, dass ich schwul bin. Sie lachten mich aus und sagten schlimme Wörter zu mir. Ich sei abnormal und das sowas wie ich nicht leben soll, sondern unter die Erde gehört. Wirklich jeder in der Schule hatte sich gegen mich gestellt, auch meine Freunde waren unter ihnen. Ich stand in der Mitte und alle anderen standen im Kreis um mich herum und lachten.

Mit Tränen in den Augen drängelte ich mich durch die Masse von Schülern und verließ die Schule. Ich rannte nach Hause, während mir Tränen über die Wangen flossen. Vor der Haustür suchte ich schnell meinen Schlüssel raus und öffnete die Haustür. Drinnen kam mir schon meine Mutter entgegen, welche mich fragend ansah.

"Was ist denn los, Schatz?" fragte sie, aber ich winkte sie nur und ging nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte nach oben in mein Zimmer. Im Zimmer angekommen schloss ich hinter mir die Tür und schmiss mich auf mein Bett. Meinen Kopf drückte ich mein Kopfkissen und ließ den Tränen freien lauf.

*Klopf* *Klopf*

"Kann ich reinkommen?" fragte meine Mutter durch die geschlossene Tür.

"..Ja.." antwortete ich ihr, woraufhin auch schon meine Tür geöffnet wurde.

"Erzählst du mir bitte was los ist?" fragte sie und setzte sich auf mein Bett. Sie strich immer wieder über meinen Rücken, um mich zu beruhigen.. jedoch half es kein Stück.

Als ich immer noch nichts sagte, blieb ihre Hand auf meinem Rücken liegen. Ich spürte ihren Blick welcher auf mir lag und da ich meine Ruhe wollte antwortete ich ihr.

"Ich habe jemanden meine Gefühle gestanden."

"Hat sie dich zurückgewiesen?"

"Er hat mich zurückgewiesen ja.. die ganze Schule weis davon und ist nun gegen mich.."

"Mit er meinst du, dass du.."

"Dass ich schwul bin, ja Mum." als ich das sagte entfernte sich die Hand, welche auf meinem Rücken lag. Kurz darauf hörte ich Schritte und das zu Knallen meiner Zimmertür.

Was habe ich auch anderes erwartet?

Keiner wird es je akzeptieren, diese Seite von mir.

***

Am Abend hatte ich mich einigermaßen wieder beruhigt und ging nach unten, da ich Hunger bekommen hatte und mir etwas zu Essen machen wollte. Jedoch wurde ich unten von meinen Eltern abgefangen, meine Mum sah mich enttäuscht und angewidert zugleich an. Mein Vater sah mich abwertend und ebenfalls angewidert an.

"Pack deine Sachen!" sagte mein Dad streng und sah mich nun abwartend an.

"Warum? Was ist los?" fragte ich und wollte auf sie zu gehen, aber sie entfernten sich von mir.

"Eine Schwuchtel hat hier in unserem Haus nichts zu suchen!" sagte er und betonte dabei zwei Wörter ganz besonders.

Sofort traten mir erneut Tränen in die Augen, während ich meine Eltern weiterhin geschockt ansah.

"Wird's bald!" sagte mein Vater, welcher nun direkt vor mir stand und ausholte. Ein lautes Klatschgeräusch hallte im Flur wieder. Als ich mich immer noch nicht rührte schlug er mich erneut auf meine Wange.

Nun nahm er meinen Kiefer grob in seine Hand und sah mich aus wütenden Augen an.

"Ich sagte, du sollst deine Sachen packen und zwar jetzt! Immerhin bist du bereits 18 Jahre alt, von daher hast du hier nichts mehr zu suchen!" sagte er und drückte mit der Hand an meinem Kiefer kurz zu, ehe er von mir abließ.

Mit Tränen in den Augen und einer pochenden Wange rannte ich nach oben in mein Zimmer und packte zügig meine Sachen in einen Koffer. Alles wichtige landete im Koffer auch wenn es hauptsächlich nur Klamotten waren. Ich zog mir noch schnell frische Kleidung an und schmiss meine Schuluniform in meine Wäschebox.

Ich sah mir mein Outfit nochmal in meinem großen Spiegel an und fasste als ich mich sah einen Entschluss. Nämlich, dass ich meine sexuelle Orientierung nicht mehr verstecken werde, ich werde zeigen was ich bin. Außerdem zog ich mir noch schnell meinen schwarzen Mantel drüber, bevor ich mit meinem Koffer und einer Tasche nach unten ging. Mit erhobenen Haupt ging ich an meinen Eltern vorbei und zog meine Schuhe an.

"Wir haben bereits eine neue Unterkunft für dich gefunden." sagte mein Dad und ging nach draußen zum Auto. Ich öffnete den Kofferraum und verstaute meine Sachen, bevor ich den Kofferraum wieder schloss und mich auf den Beifahrersitz setzte.

"Schämst du dich nicht so rumzulaufen?" fragte mein Dad kurz nachdem wir losgefahren sind.

Ich schüttelte nur den Kopf, denn auch wenn es mein Entschluss war mich nicht mehr zu verstecken, fällt es mir trotzdem schwer in so einer Situation etwas zu sagen. Also blieb ich während er Fahrt still und sah derweil nach draußen. Es war schon sehr spät geworden und ein Blick auf die Uhr bestätigte mir auch meine Vermutung, denn es war bereits nach 18 Uhr.

Nach ungefähr einer weiteren Stunde waren wir auch endlich da. Ich stieg aus und holte meine Sachen aus dem Kofferraum, bevor ich nochmal zur Fahrerseite ging. Mein Dad hielt mir nur wortlos einen Brief entgegen, welchen ich nach kurzen Zögern annahm. Daraufhin startete er den Motor und war weg.

Mit einem Seufzen drehte ich mich um und blickte auf ein großes Anwesen, welches hinter dem ebenfalls großen Tor lag.

Ich öffnete das Tor, welches ein leises quietschen von sich gab als ich es öffnete. Hinter mir schloss ich das Tor und ging mit schnellen Schritten auf das Anwesen zu. Vor der Haustür blieb ich stehen und klopfte dreimal.

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