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⟪ 𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑣𝑒𝑛𝑡𝑒𝑒𝑛 ⟫

⊶✮⊷
Trust is exhausted by
the fact that it is used.
⊶✮⊷

【2014】

Ich bastelte an meinem Anzug, denn ich wollte bei diesem Auftrag dabei sein. Ich wollte die Avengers unterstützen und sie begleiten. Natürlich wird mein Vater dies nicht erlauben, aber ich war alt genug, um solche Entscheidungen selber zu treffen. Ich wollte nicht länger das kleine, unschuldige Mädchen sein, dass man im Tower versteckte und rund um die Uhr bewachte. Ich wollte mich beweisen, wollte einen Teil der Avengers werden und nicht Däumchen drehen. Erschrocken drehte ich mich um, als ich hörte wie die Tür aufging und mein Vater den Raum betrat. Wie erstarrt blieb er stehen und blickte unruhig auf meinen Anzug. „Was wird das wenns fertig ist?" fragte er scharf.  „Vater..." murmelte ich und stehe von meinem Stuhl auf. Mit flehendem Blick sah ich von meiner Rüstung zu ihm und wieder zurück. „Oh nein, nein kommt überhaupt nicht in Frage!" sagte er, als er meinen Blick bemerkte, der mehr als Worte sagte.

„Du bleibst schön hier, wo du in Sicherheit bist! Keine Diskussion!" Damit wollte er sich umdrehen und gehen, doch ich hielt ihn am Arm fest. „Vater, bitte, warte. Ich.....ich will hier drinnen nicht länger eingesperrt sein. Ich will endlich Teil von diesem Leben sein. Ich weiß, es ist gefährlich und reiner Selbstmord, aber ich weiß endlich, was ich kann! Nat meinte ich wäre so weit, Steve hält mich auch für zurechnungsfähig und Clint meinte auch ich sei eine gute Kämpferin. Alle trauen es mir zu, nur du nicht. Wieso?" Tony schloss die Augen und seufzte auf. Ja, er war etwas überbesorgt, aber es war schließlich seine Tochter. „Cassy, ich will nur nicht, dass du verletzt wirst, ich.....habe schon damit zu bangen meine besten Freunde täglich in einem Kampf verwickelt zu sehen. Wenn du jetzt auch noch kämpfst, werde ich mich nicht mehr konzentrieren können vor Angst, verstehst du?" Mein Blick wurde bei seinen Worten etwas weicher und ohne zu zögern legte ich meine Arme um ihn. Tony lächelte kurz, als er die Umarmung erwiderte und drückte mir einen Kuss auf die kupferfarbenen Haare.

„Dad, ich....ich möchte es aber so sehr." hauchte ich, während ich mein Kopf in seiner Schulter vergrub. Als er keine Reaktion von sich gab, löste ich mich enttäuscht und wendete mich ab. „Baue hier eine Lüftung ein, sonst überhitzt du beim Kampf." sagte er plötzlich als ich schob alle Hoffnung aufgegeben habe. Strahlend drehte ich mich um und fiel ihn wieder in die Arme. „Danke! Danke, danke, danke." „Aber du versprichst mir, auf Abstand zu bleiben und jedem Kampf, den du kannst, ausweichst. Höre gut auf die anderen und riskiere nichts!" ermahnte er mich und ich nickte. „Ja, Vater, ich werde aufpassen, keine Sorge." „Ich werde da draußen vermutlich sterben vor Sorge, Cassy." meinte er trocken, was mich auflachen lies. Ich drückte ihm glücklich einen Kuss auf die Wange und machte mich eifrig an das Bauen meines Anzugs. Andere wären froh, wenn sie nicht kämpfen müssten und ich konnte es kaum noch erwarten. Ja, es war in der Tat seltsam.

....

Ich hörte lautes Gerede aus dem Raum, in den ich von meinem Vater gebeten wurde. Alle Avengers waren darin versammelt, mit ihnen ein schwarzhaariger Mann, der in edler Kleidung neben Thor stand. Seine Hände lagen in Handschellen gefesselt, wieso wusste ich nicht. „Und wer ist die Schönheit?" fragte er durch das Gerede hindurch und grinste mich frech an. Sofort verstummten sie und blickten zu mir. Ich bemerkte wie Bucky, der eben noch Peter angestarrt hatte, seinen Blick nun zu dem Schwarzhaarigen wendete. Wie er ihn ansah, sah ich selber jedoch nicht. „Wag es dir dich bei meiner Tochter einzuschleimen!" knurrte mein Vater wütend und wollte auf den Mann zugehen, wurde aber von Steve zurückgehalten. Etwas perplex sah ich den unbekannten Mann an und lief neben ihm vorbei, um mich zu meinem Vater zu stellen. Während die anderen wieder begannen zu diskutieren lehnte ich mich zu Nat. „Wer ist das?" „Das ist Loki, Thors Bruder und das größte Arschloch der Welt."

Ich musste grinsen, als sie die Wörter schon beinahe ausspuckte und ihn mit ihren Blicken versuchte zu töten. „Und der soll uns helfen?" fragte ich und blickte ihn kritisch an. „Ja." Ich zuckte mit den Schultern. „Na dann."
Mein Vater bat um Ruhe, damit Cap den Plan erläutern konnte. „Das Ganze läuft schnell und sauber ab. Wir fliegen zum Stützpunkt, der wie wir herausgefunden haben, in den Alpen liegt. Wir werden einen der Professoren fangen, in dessen Gestalt sich Loki dann verwandeln wird. Er geht rein, kopiert die Baupläne und kommt wieder da raus. Der Rest wartet draußen und greift ein, wenn etwas schief läuft." Etwas enttäuscht war ich schon, ich hätte mehr Action erwartet, aber vielleicht war das für mein erster Auftrag so auch ganz gut. „Gut, lasst uns uns fertig machen, wir Treffen uns im Hangar, im 6. Stock." meinte mein Vater, worauf sich die Versammlung auflöste. Ich ging direkt in mein Zimmer und schlüpfte in meinen T-Shirt, welches vorne einen weißen Knopf besaß. Mit diesem würde ich meine Rüstung aktivieren.

Suchend rannte ich in sechsten Stock umher, denn ich hatte keine Ahnung wo ich hier was finden konnte. Schließlich stieß ich auf Nat, die mir den richtigen Weg wies. Alle saßen bereits in dem Flugzeug und sobald ich es betreten hatte, wurde auch direkt die Luke geschlossen. „Du willst in einem Shirt kämpfen?" fragte da die spitzbübische Stimme von diesem Loki, der mich wieder so komisch angrinste. „Abwarten, mein Lieber." sagte ich bloß und setzte mich neben Nat. Mein Vater startete die Maschine und öffnete die Tore. Ich mochte das Fliegen nie besonders, aber in dem Anzug fühlte ich mich sicher. Es konnte losgehen, ich war bereit, das spürte ich.

⊶✮⊷

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