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⟪ 𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑓𝑜𝑢𝑟 ⟫

⊶✮⊷
It is either easy
or impossible.
⊶✮⊷

【2014】

Gedämpft durch die Schreie der umstehenden Schüler, hörte ich das laute Heulen der Polizeisirenen. Doch dies war keine gewöhnliche Polizei, es waren schwarze, grosse Wägen, aus welchen Männer in Schwarz und mit Kampfgeschossen bestückt ausstiegen. Die Sicherheitsleute versuchten uns zu beruhigen, während sie uns Stück für Stück vom Ereignissort wegschoben. Gegenseitig schrien sie sich Befehle oder Warnungen zu, immer wieder fällt das Wort Attentat, was nicht gerade dazu führte, dass sich meine Angst, die mich wie ein Draht einspannte, milderte.

Es war Hoffnungslos. Man konnte kaum noch Schüler von Beamten unterscheiden, so sehr blendete einen die nagende Furcht und die Angst um das eigene Leben. Ich stand mitten in dieser ausser Kontrolle geratenen Masse von dem Tod fürchtenden Menschen und dachte nur über eines nach: Wer zur Hölle stand auf diesem Dach, wer hatte geschossen? Etwa diese Person, welche ihr beinahe mit einem Spiegel in Verwechslung geraten ist? Noch besser; welcher Mensch kann denn bitte Licht reflektieren? Es war verrückt. Nicht etwa die Gewissheit mitten auf dem Vorplatz des Schulareals zu stehen, umgeben von drängenden, schubsenden Mitschülern, welche um ihr Leben rannten oder das Eregniss, welches sich gerade abspielte.

Nein, dass ich zum ersten Mal in meinem recht vorzüglichen Leben so etwas wie beißende, lähmende Lebensfurcht verspürte. Die Bange, um meiner selbst. Ich sollte rennen, ich sollte schreien, ich sollte mich außer Gefahr bringen, doch was tat ich? Ich stand wie zu Eis erstarrt einfach da. Doch da packte mich urplötzlich jemand an meinem Handgelenk und zog mich mit sich. Als ich meinen Kopf ruckartig zu der vermeintlichen Person drehte und somit meine Haare flatternd durch die Luft schleuderte, blickte ich direkt in braune Augen. „Peter?" fragte ich schon beinahe ungläubig.

„Na los komm, wir müssen hier weg!" Seine Stimme ging beinahe in dem tobenden Lärm unter, doch ich verstand ihn, gerade so.
Und was taten wir jetzt? Wir rannten und zwar so schnell und endlos, dass meine Lunge brannte und meine Kehle austrocknete. Meine Muskeln würden in einem normalen Workout bereits jetzt nach einer Pause schreien, doch das taten sie nicht. Ich machte nichts mehr, ich funktionierte nur noch.

Doch noch länger sollte dieser Marathon nicht gehen, denn plötzlich standen mehrere bewaffnete Männer vor Peter und mir. Ich konnte nur noch erkennen, wie einer von ihnen Peter angriff, ihn förmlich zu Boden schleuderte mit einer enormen Brutalität, die ich persönlich noch nie an mir verspürt hatte und man nur aus irgendwelchen TV-Shows vernehmen konnte.  Aber natürlich wollte ich ihm helfen, ich stures Mädchen. Somit trat ich dem Mann einmal so kräftig wie möglich in die Kniebeuge und gab ihm einen Stoß in die Seite. Er verlor daraufhin sein Gleichgewicht endgültig. Er konnte sich zwar mit den Armen abfangen, doch einige schöne Schrammen wird er sich wohl doch noch zugezogen haben. Beeindruckt wechselte Peter einen flüchtigen Blick mit mir. Doch da traf mich urplötzlich etwas an der Schläfe. Ich stürzte neben den Mann, welchen ich eben umgelegt hatte. Um mich herum wurde alles schwarz, ehe ich gänzlich der Ohnmacht verfiel.

⊶✮⊷

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