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17 - nicht mein Typ

Palles Sicht

Es war Freitagabend. Schon seitdem Manu vorhin gegangen war, dachte ich nach. Schweratmend stellte ich das Laufband, auf dem ich seit fast einer Stunde lief, langsamer, bis es stehen blieb. Ich hielt mich an dem Steuerungsgerät vorne fest und ließ meinen Kopf noch immer keuchend sinken.

Seit Alex umzog, war Sport die einzige Möglichkeit, meinen Kopf frei zu bekommen. Aus gesundheitlichen Gründen machte ich sowieso täglich Sport, aber noch nie so viel wie seit unserer Trennung.
Das größte Problem war, dass ich keinen einzigen Freund in meine Sexualität eingeweiht hatte, und mich somit auch niemand nach der Trennung halten konnte.
Meine Tante und mein Onkel merkten natürlich, dass etwas nicht stimmte. Und natürlich sagte ich ihnen nach einiger Zeit von alleine, dass wir uns getrennt hatten. Sie gaben ihr Bestes, mich zu halten, es war aber einfach nicht das Selbe, als täte es ein Freund oder eine Freundin. Es war zu riskant, jemanden einzuweihen. Ich hatte einfach Schiss.

Müde stieg ich vom Laufband und sah auf mein Display, es war schon fast 22 Uhr. Seufzend machte ich das Licht aus und schloss die Tür meines Fitnessraumes hinter mir.
Als ich zu Barbara und Bob zog, war dieser Raum noch ein normaler Abstellraum und mein jetziges Zimmer ihr Gästezimmer. Als ich dann her zog, wurde das Gästezimmer schnell zu meinem Zimmer und der Abstellraum zu meinem persönlichen Spielzimmer. All meine Regale waren voll mit Lego, Playmobil, Bauklötzen, Ritterburgen, Autos und Puppen. Die Regelung war, dass mein Zimmer, in dem ich schlief, immer aufgeräumt sein musste. Das Spielzimmer hingegen durfte vollgestellt und vollgebaut sein, wie ich wollte.
Ich erinnerte mich noch gut daran, als ich mit einem damaligen Freund über zwei Wochen lang eine riesige Playmobil Armee über all die Schränke laufen lassen haben. Dieses Spielzimmer war wirklich der absolute Wahnsinn für mich, damals.
Als ich dreizehn wurde kaufte Bob mir ein Laufband. Und so kam es, dass ich jeden Tag Sport machte und schon mit fünfzehn meinen persönlichen Fitnessraum hatte - so wie noch heute.

(...)

"Unsere Themen nach den Ferien werden 'Tod' und 'Verwesung nach dem Tod' sein. Wie geht es mit unserem Körper weiter, wenn wir tot sind und unter der Erde liegen? Wie lange brauchen wir, um zu verwesen? Dafür bitte ich euch, den Text auf Seite 57 zu lesen und zu verstehen, damit wir gleich nach den Ferien gut in das Thema kommen", lächelte Frau Tamer, meine Biologielehrerin. "Das gehört zwar jetzt nicht in den biologischen Bereich, aber ich wollte gerne auch die Psyche des Menschens dabei durchgehen. Einfach, weil es ein sehr sehr interessantes und wichtiges Thema ist. Wie geht es einem Menschen, wenn er weiß, dass er sterben wird? Wie geht es Angehörigen? Und wie geht es ihnen, wenn der Tote ganz plötzlich verstirbt? Wie viel ist an Nahtoderfahrungen oder allgemein einem Leben nach dem Tod dran? Seid gespannt, das gehört zu meinen Lieblingsthemen!" Ja, das merke ich.

"Dann wünsche ich allen schöne Osterferien, genießt die Tage!", lächelte sie, bevor der Schulgong ertönte und alle ihren Kram zusammenpackten.
Seufzend stand ich auf, schmiss die Federtasche in meinen Ranzen und machte den Reißverschluss zu.
Nahtoderfahrungen. Leben nach dem Tod. Wieso heißt das eigentlich so? Es gibt zwei Seiten, Leben und Tod. Aber kein Leben nach dem Tod. Zumindest ist das kein Leben mehr, falls überhaupt irgendwas danach kommt.

"Patrick!", grinste Emily und boxte leicht mir an die Schulter. Mit einem unechten Lächeln drehte ich mich zu ihr um. "Na du", sagte ich, "Was gibts?"
"Ich wollte bloß fragen, ob wir uns gleich in die Mensa setzen wollen" Lächelnd nickte ich, setzte meinen Ranzen auf und sah Hendrik, welcher mich verschmitzt anlächelte.

"Alter!", sagte er, als wir zu zweit zur Mensa gingen, "Siehst du nicht wie geil die auf dich ist? Wieso krallst du sie dir nicht einfach?"
Ich zuckte lustlos die Schultern: "Sie ist nicht mein Typ"
"N-nicht... Nicht dein Typ?! Alter!", meinte er geschockt, "Was willst du denn mehr? Emily ist gutaussehend, schlau und nett. Sie ist beliebt und.. Hast du mal ihren Arsch in ihrer Sportleggings gesehen?"
Wieder nickte ich und betonte noch einmal, dass sie einfach nicht mein Typ sei. Wie gerne ich gesagt hätte, dass Frauen allgemein nicht mein Typ sind.

(...)

"Patrick, du bist so still", grinste Emily und sah mich gleichzeitig besorgt an.
Ein sanftes Lächeln schmückte meine Lippen, das allerdings dem Boden galt. Ich freute mich, dass es ihr auffiel und sich jemand um mich sorgte. Oder zumindest so tat.
"Passt schon", erwiderte ich. Nervös schmiegte ich meine Hände ineinander und erinnerte mich, als Alex in der Pause zu meiner Schule kam. Ganz spontan und einfach so, ich hatte keine Ahnung davon. Und dennoch fuhr er extra mit dem Bus her, nur, um mich vor seiner Klassenfahrt nochmal zu sehen.
Als er auftauchte, hätte ich ihn am liebsten sofort geküsst. Stattdessen begrüßte ich ihn aber bloß mit einem festen Handschlag, damit keiner Verdacht schöpfen konnte. Nach der Pause kam ich etwa zehn Minuten zu spät zum Unterricht, da er und ich auf dem Jungsklo rumknutschten.

"Schaut mal", riss Hendrik mich aus den Gedanken. Er deutete ziemlich offensichtlich auf einen Jungen am anderen Ende der Mensa. Als ich zu ihm sah, erkannte ich, dass es Manu war.
"So eine Schwuchtel", grinste mein bester Freund, "letztens im Sport in der Umkleide.. Der hat Patrick so angeschmachtet man!"
Mit leicht geröteten Wangen biss ich auf meine Unterlippe.
"Was, ehrlich?", lachte Emily, "Also,... Ich habe ja echt nichts gegen Schwule, aber das ist schon echt ekeleregend" Sie lachte.
"Was meinst du?", fragte ich und sah sie hoffnungsvoll an. Es konnte doch nicht sein, dass alle meine Freunde homophob waren.
"Naja, ich finde Schwule nicht so schlimm. Aber es ist schlimm, wenn Homos Heteros angaffen. Als würdest du was von Manuel wollen" Wieder lachte sie, was Hendrik ebenfalls zum Lachen brachte.
"Als würde irgendwer was von Manuel wollen. Weder Frauen, noch Männer. So ein Spast.", lachte er. ||

Hey Leute :)
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, kam lange kein Update und das hat den einfachen Grund, dass Schreiben und täglich Uploaden mich extrem stresst. Allgemein stresst mein Leben mich zur Zeit, da ich so viel tun möchte und so viel vor habe oder mir vornehme - und nichts klappt. Stress mit Freunden, verwirrende Gefühle und Ereignisse, Familienprobleme und so weiter.

Ich werde diese Fanfiction unter gar keinen Umständen beenden, da ich ziemlich viele gute Ideen habe, die ich unbedingt veröffentlichen will.
(Jetzt kommen wir zum blöden Teil) Ich habe vor, die Fanfiction zu Ende zu schreiben und erst dann, wenn ich alle Parts fertig habe, werde ich sie hochladen. Ich möchte dann täglich etwas uploaden, sodass ihr zu 100% jeden Tag mit einem Part rechnen könnt. Wann ich sie fertig habe, weiß ich nicht. Ich kann euch aber gerne bei Twitter Updates geben, wenn ihr das wollt. Zur Not seht ihr ja, wenn der nächste Part kommt. Wenn der nämlich online ist, wird wieder täglich etwas erscheinen. Versprochen.

Ich glaube, dass es mich nicht so stresst, zu wissen "okay Enola, du hast alle Zeit der Welt" im Gegensatz zu "Du musst das bis morgen fertig haben und dann nochmal 5 Parts für die nächste Woche", versteht ihr?
Ich hoffe sehr, ihr könnt warten und seid nicht all zu sauer auf mich.
Ich versuche natürlich dennoch, mich zu beeilen, aber wie sagte mein Lehrer? "Kunst braucht seine Zeit"... Wenn man das hier überhaupt Kunst nennen kann ;)
Ich danke euch für euer Verständnis. Bis bald, das verspreche ich euch.
Eure Enola <3

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