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Ruchbah


Am nächsten Morgen machte ich mich, nach einem ausgiebigen Frühstück und ein wenig Yoga, auf zum Heilkunde Klassenzimmer. Heute würde ich die sechste Klasse aller Häuser unterrichten. Denn so wie die meisten anderen Wahlfächer, trennte man die Schüler nicht, sondern versuchte einen Raum für häuserübergreifende Begegnungen zu schaffen.

In den ersten Stunden würden wir uns mit der Diptam-Pflanze beschäftigen, welche den Muggeln als Dictamnus Staude bekannt ist, beschäftigen. Ich hatte die letzte Woche damit verbracht alles vorzubereiten. Auch hatte ich es mir nicht nehmen lassen einen eindrucksvollen Auftritt zu planen.

Ich betrat das Klassenzimmer durch eine Geheimtür, sodass ich direkt hinter dem Lehrerpult stand und die Schülergespräche verstummten: "Guten Tag zusammen. Ich freue mich sehr, dass ihr euch für Heilkunde entschieden habt. Doch bevor wir uns in die Welt der Heilzauber und Tränke stürzen, möchte ich euch eines klarmachen: Dieses Fach ist weit mehr als nur das Erlernen von Zaubern, die gebrochene Knochen flicken oder Kopfschmerzen lindern.

Heilkunde ist Verantwortung. In den kommenden Jahren werdet ihr lernen, wie man Leben rettet, Schmerzen lindert und das Leiden anderer verringert. Aber was ihr hier lernen werdet, geht über das Technische hinaus. Heilkunde bedeutet auch Mitgefühl, Disziplin und Geduld. Jeder Zauber, den ihr wirkt, jede Salbe, die ihr herstellt, trägt das Potenzial, das Leben eines anderen lebenden Wesens in euren Händen zu halten.

Ich will euch ehrlich sein: Es wird Zeiten geben, in denen eure Fähigkeiten auf die Probe gestellt werden. Es wird nicht immer einfach sein, vor allem dann, wenn ihr das Leben von jemandem retten müsst, der euch nahe steht. Aber genau darin liegt die wahre Kraft der Heilkunde – in der Fähigkeit, das Richtige zu tun, selbst wenn es schwierig ist.

Denkt daran, dass die Magie, die wir hier verwenden, nicht nur für uns selbst bestimmt ist. Sie ist für jene, die uns brauchen, für jene, die verletzt sind, und für jene, die ihre Hoffnung vielleicht schon verloren haben. Magische Heilung ist ein Geschenk, das mit Bedacht und Respekt verwendet werden muss.

Ich werde euch alles beibringen, was ich weiß. Doch am Ende des Tages liegt es an euch, die Entscheidung zu treffen, wie ihr dieses Wissen nutzt. Seid mutig. Seid aufmerksam. Und erinnert euch immer daran: Heilen ist mehr als nur ein Zauberstab zu schwingen. Es ist die Kunst, Menschen Hoffnung zurückzugeben. Ihr habt jetzt die einmalige Chance mir Fragen zu meiner Person zu stellen."

Ich blickte in die Gesichter meiner Schützlinge. Einer hob etwas zögerlich die Hand. "Ja, Diggory?" Der Junge schien einen Moment überrascht, dass ich seinen Namen kannte, stellte jedoch direkt seine Frage: "Haben Sie Familie?" Mit fester Stimme antwortete ich: "Ja, ich bin verheiratet und habe einen Neffen und eine Nichte. Weitere Fragen?" Scheinbar war das Eis jetzt gebrochen und gleich mehrere Hände schossen in die Höhe.

"Johnson?" Ein Mädchen mit wunderschönen Dreadlocks fragte: "Wieso tragen Sie eine Maske und einen Handschuh?" Ich lächelte. "Sie sind eine Gryffindor, nicht wahr?" Sie nickte. "Nun, nicht jeder ist unversehrt aus einer der dunkelsten Epochen der Zauberwelt hervorgegangen. Ich trage Narben eines Feuers und da Sie sich wahrscheinlich um einiges wohler fühlen sie nicht zu sehen, bedecke ich sie."

Darauf folgte ein kurzes Raunen, dass ich jedoch mit einem strengem Blick erstickte. "Ms Spinnet, hatten Sie nicht noch eine Frage?" Das Mädchen zuckte kurz zusammen. "Ja, wie alt sind Sie?" Sollte ich das beantworten? Doch, das Ziel war es ja das sie mir vertrauten. "Hat man Ihnen nicht beigebracht, dass man Frauen nicht nach ihrem Alter fragt? Ich bin 1960 geboren. Miller, können Sie mir sagen wie alt mich das macht?"

Der Junge war drauf  und dran gewesen einzuschlafen und war jetzt überfordert, also wandte ich mich an seinen Freund: "Können Sie uns erhellen, Nott?" Dieser antwortete ruhig: "Wenn Sie vor dem 2. September Geburtstag haben, wären sie jetzt 33 Jahre alt, haben Sie jedoch in den nächsten Monaten Geburtstag sind Sie zurzeit 32." Ich nickte. "Ein Punkt für Slytherin. Sie hatten ebenfalls eine Frage?"

"Wo haben Sie ihre Ausbildung gemacht?" "Ich habe hier in Hogwarts meine Ausbildung begonnen, danach habe ich etwa anderthalb Jahre im St. Mungo gearbeitet um sie zu vervollständigen. Gut wenn das die letzte Frage war starten wir nun mit dem Unterricht."

Da kein Widerspruch ertönte, schritt ich zu den Pflanzenkübeln in der ersten Reihe. "In den nächsten Stunden beschäftigen wir uns mit dem Diptam. Den Muggeln ist er unter dem Namen Dictamnus-Staude oder Dictamnus albus bekannt. Ihr werdet lernen sie anzubauen und danach die Diptamessenz zu gewinnen, die Ihnen bekannt sein müsste." Ich ließ meinen Blick umherschweifen. "Diggory, können Sie mir sagen für was diese verwendet wird?"

Der Junge dachte kurz nach: "In unserer Welt wird die Essenz meistens für Verbrennungen und Hautwunden aller Art verwendet, um beispielsweise die Narbenbildung nach einem schwarzmagischen Fluch zu verhindern. Die Muggel verwendeten die Pflanzen in verschiedenen fiebersenkenden, entzündungshemmenden Mitteln. Früher auch im Glauben eine teuflische Besessenheit auszukurieren. Auch finden sich die Öle in verschiedenen Gegengiften für Schlangenbisse." 

"Gut. 2 Punkte für Hufflepuff. Schreibt euch die Anleitung von der Tafel ab und nehmt euch zu zweit einen Kübel. Die Samen findet ihr im Schrank." Mit einem Schwenk meines Zauberstabs schwang die Tafel und die Schranktür auf. 

Den Rest der Stunde machte ich mir einen Eindruck von der Arbeitsweise der Schüler. Da ich so die unterschiedlichen Niveaus am ehesten abschätzen konnte um den Unterricht richtig zu gestalten. Nott arbeitete sehr genau und zielstrebig, während sein Freund eher schlampig und unaufmerksam unterwegs war. 

Auch Spinnet arbeitete ungenau und schien gelangweilt. Johnson wies die Präzision und Planung einer Kapitänin auf schien jedoch nicht gut mit Pflanzen umgehen zu können. Diggory schien einen grünen Daumen zu haben und wusste genau wie die Anweisungen zu verstehen waren, haderte jedoch an der Dokumentation. Seine Partnerin schien dies jedoch auszugleichen weshalb ich mir um diese Gruppe keine Sorgen machte. 

Die letzten zwei Schüler schienen komplett überfordert und als sie mit einer Handschaufel die Erde gießen wollten, griff ich ein. Da die anderen Gruppen gerade keine Hilfe zu benötigen schienen, erklärte ich ihnen Schritt für Schritt die Grundlagen der Gartenarbeit. 

Es klingelte. "Gut, bitte stellen Sie die Kübel neben der Fensterbank hinter ihre Namensschilder. Anderthalb Fuß Pergament über die Verwendung von Diptam -- in der Zauberer- und der Muggelwelt -- bis nächste Woche. Auf Wiedersehen."

Damit hatte ich die erste Stunde hinter mich gebracht. Wahrscheinlich wäre es gut, wenn ich mich vor der Astronomiestunde heute Abend etwas hinlege. Hoffentlich war es nicht zu viel gewesen das ich preisgegeben hatte. Die Stunde war widererwarten gut gelungen und es hatte sogar Spaß gemacht mein Wissen weiterzugeben. 

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1077 Wörter

Ich freu mich über Feedback ;)

https//www.grunge.com/704442/the-myth-behind-the-cassiopeia-canstellation-explained/

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