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Atria


Ich war knapp außerhalb von Hogsmead gelandet, eilig kletterte ich aus dem Koffer und hastete am Die Drei Besen vorbei. Andere Hexen und Zauberer wären vielleicht dort untergekommen, aber nicht Newt und Tina. Sie bevorzugten, solange ich sie kannte, schon immer den Eberkopf. Schnell atmend öffnete ich die Tür, Aberforth stand hinter dem Tresen und wischte mit einem nicht sehr vertrauenserweckendem Tuch Gläser...sauber. Ohne hochzublicken fragte er mich: "Wie kann ich Ihnen helfen?" 

Ich brauchte einen kurzen Moment um wieder zu Atem zu kommen, bevor ich einigermaßen gefasst bat: "Ich möchte zu Newt Scamander." Der Zauberer lachte kurz auf. "Und was denken Sie, würde Newt Scamander in einem solchen Lokal suchen? Ich weiß wirklich nicht wieso auf diese Idee gekommen sind. Möchten Sie stattdessen einen Drink? Sie sehen aus als hätten sie einen nötig,  Ms...?"

"Mrs Olivia Blackwood, und nein, danke." Überrascht blickte er auf. "Olivia? Beweisen Sie's." Ich atmete tief durch und senkte meine Stimme. "Am 1. November 1981, du hast versucht Dumbledore zu überreden, dass Harry zu mir kommt, nicht zu den Dursleys. Du wolltest nicht, dass er so wird wie Aurelius."

Er musterte mich. "Du hast dich verändert." Ich schluckte. "Wir verändern uns doch alle, oder nicht?" Nachdenklich nickte Aberforth. "Komm mit, wir wollten gerade zu Abend essen." Lächelnd folgte ich dem Griesgram, das war der Grund wieso der Magizoologe jedes Mal hier war. Hier bot ihm Aberforth Schutz vor Neugierigen, die unbedingt den Autor von Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind  kennenlernen wollten.

Je höher wir stiegen, desto stärker klammerte ich mich an den Griff meines Koffers. Mit einem knarzen öffnete sich die Tür und Tina, die uns wohl gehört hatte, streckte ihren Kopf in den Flur. "Aberforth, wen bringst du denn da mit?" Neugierig sah sie mich an. "Ich bin's Olivia." Sie stieß die Tür auf und zog mich in eine herzliche Umarmung. "Du bist so groß geworden." Lachend löste ich mich aus ihren Armen. "Das sagst du jedes Mal und mit jedem Mal stimmt es weniger."

Sie musterte mich kritisch: "Geht es dir gut? Komm erstmal rein, wir sind gerade beim Abendessen." Zögerlich folgte ich ihr, hinter mir schloss Aberforth die Tür. "Olivia?", Newt saß in einem bequemen Stuhl am Tisch. "So schnell hatte ich nicht mit dir gerechnet." 

"Ich auch nicht, die Umstände sind eher nicht so erfreulich. Versprecht ihr mir sie für euch zu behalt-", ich zuckte zusammen. Mein Ringfinger wurde schwer und der filigrane silberne Ring tauchte auf, zwei schreckliche Sekunden vergingen bevor er wieder verschwand. Tina, die ihn bemerkt hatte, und um die Hintergrundgeschichte wusste, sah mich schockiert an. 

"Ist es das was ich denke? Sirius?" Ich nickte und sie sah mich verständnisvoll an. "Wir helfen dir ihn zu finden." Kurz legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. "Wir müssen ihn nicht finden." Newts Blick wanderte zu meinem Koffer. "Ist er..." 

"Ja, versprecht ihr mir, ihn nicht auszuliefern?", flehend blickte ich in die Gesichter der drei Anwesenden. "Es scheint als würde er gerade sowieso keine Gefahr darstellen, Newt und ich behalten es für uns. Aberforth?" Der alte Mann nickte. "Von mir hört's niemand. Ich hab den jungen Black immer gemocht und du wirst's wohl wissen ob's die richtige Entscheidung ist. Was is' passiert?" 

Tief Luft holend fing ich an zu erzählen: "Die Nacht vom 31. auf den 1. habe ich im Wald verbracht, ich wollte mich durch meine Astronomiestudien ablenken, irgendwann tauchte Sirius dann plötzlich auf. Das Gespräch verlief nicht sehr...gut. Nicht lange darauf wurden Dementoren auf uns aufmerksam und ich versteckte Sirius in meinem Koffer, unglücklicherweise landete ich mehrere Tage im Krankenflügel. Unser nächstes Treffen lief nicht besser und als ich vor einer Stunde nach ihm gesehen habe, lag er mit starkem Fieber auf dem Sofa." Mir traten Tränen in die Augen. "Ich habe den Diagnose-Zauber angewandt und scheinbar ist seine eintätowierte Askaban Nummer mit einem Fluch versehen. Seine Werte haben sich in wenigen Minuten so drastisch verändert, dass ich mich gezwungen sah, ihn in ein magisches Koma zu legen, hätte ich doch öfter nach ihn gesehen oder wäre ich nicht so nachtragend, dann w-" 

Tina unterbrach mich: "Es ist jetzt keine Zeit für was wäre wenns, wir müssen schnell handeln und eine Lösung finden. Könntest du uns zu ihm bringen? Newt, nimm deinen Koffer mit." Erleichert, dass sie meine Geschichte nicht weiter hinterfragte, stellte ich meinen Koffer auf dem Boden ab und öffnete den Deckel. 

Wenige Augenblicke später hatten wir uns zu viert um Sirius versammelt und starrten auf das Hologramm, welches ich erneut hinaufbeschworen hatte. Aberforth probierte einige Zauber, die jedoch keine Wirkung zu haben schienen, Tina untersuchte Sirius' Handgelenk und Newt murmelte etwas vor sich hin.

"Es könnte...Nein...Es sieht so aus, wie...Vielleicht...Aber das könnte nicht sein, oder?" Ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er scharf nachdachte. Mit seinen beinahe hundert Jahren, hatte er schon viel gesehen und glich nun diesen Fluch mit anderen ab. 

Als ein weiterer von Aberforths Zaubern scheiterte, brummte er nicht wenige Verwünschungen, alle gegen das Ministerium und unseren lieben Minister.

Ich wandte mich meinem Bücherregal zu und mit speziellen Zaubern suchte ich nach Schlagwörtern. Aber da ich die Bücher handverlesen hatte, wusste ich, dass es kein Buch geben würde, welches eine Antwort hätte. Plötzlich spürte ich, wie der Ring wieder auftauchte, diesmal für fünf Sekunden. Mit traten Tränen in die Augen, wenn Sirius heute starb, würde er in dem Glauben gehen, dass ich ihn nicht mehr liebte. Ich schlug mir die Hände vor mein Gesicht, um ein Schluchzen zu unterdrücken.

Mir schoss Sirius Lachen ins Gedächtnis, wie er sich durch die langen Haare strich, die endlosen Nächte auf dem Astronomieturm, mit dem Gefühl, dass die Welt uns gehörte. Aber auch unsere letzten Begegnungen, seine abgemagerter Körper, seine unruhigen Hände, die voller Schürfwunden waren. Sein Blick als er mich erkannte und die Sorge, als er meine Maske und meine Animagusgestalt sah. Mir entwich ein leiser Schluchzer. Ich konnte es mir nicht länger vormachen, ich liebte ihn immer noch. Trotz all der Jahre, trotz dessen, dass er mich verlassen hatte.

Ich warf einen Blick über meine Schulter zu Sirius, von dem Mann, mit dem ich über die Sterne philosophiert hatte und der mich nachahmte, um mich aufzumuntern, war ein zerbrechlicher Schatten geblieben und meine Angst wuchs mit jeder Sekunde die verstrich, dass er es nicht schaffen würde und ich ihn ein weiters Mal, diesmal endgültig, verlieren würde

Tina bemerkte meine Unruhe, trat neben mich und legte eine Hand um meine Schulter. Diese Geste fühlte sich großmütterlich an und beruhigte mich. Die Scamanders waren mal wie gute, sehr alte Freunde für mich, den Großteil jedoch, waren sie wie Großeltern zu mir. "Newt, hat es gleich. Siehst du, wie diese eine Falte auf seiner Stirn kleiner wird? Er ist kurz davor etwas herauszufinden." 

Ich konnte zwar mit bestem Willen nicht ausmachen, welche der vielen Falten Tina meinte, aber ich nickte trotzdem. "Du wirst sehen, wenn wir erst wissen womit wir es zutun haben, wird es leicht sein ein Gegenmittel zu finden. Das Ministerium hätte niemals so einen Fluch verhängt, wenn es keine Möglichkeit gäbe, ihn rückgängig zu machen." Sie sagte dies mit einer so felsenfesten Überzeugung, dass es schwierig war, ihr nicht zu glauben.

Damit wandte sie sich ebenfalls den Büchern zu. Es vergingen zehn quälende Minuten, die sich wie zehn Jahre anfühlten, mittlerweile liefen mir die Tränen in strömen über die Wangen und mein Sichtfeld verschwam. Als es aus Newt herausbrach:

„Ich glaube..." Newt schwieg einen Moment, als hätte er Angst, die Worte laut auszusprechen. Schließlich hob er den Blick, fixierte das Hologramm mit einem Ausdruck, der zwischen Triumph und Sorge schwankte. „Ich weiß, was mit ihm los ist."

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1258 Wörter

Heyy, tut mir leid das das neue Kapitel erst heute kommt. 

Was haltet ihr von einem Kapitel aus Sirius Sicht? Es könnte aber sein, dass es dann das Einzige aus seiner Perspektive ist.

Und danke, danke, danke für die 2000 Aufrufe

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