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23.

Jimin

Ich weiß nicht, ob ich erleichtert oder bodenlos erschüttert sein soll.

Zum einen bin ich froh, mein Kind doch nicht getötet zu haben, denn die Schuldgefühle haben mich quasi von innen heraus zerfressen. Aber zum anderen heißt das auch, das ich mein Gehalt bald durch vier teilen muss. Dabei würde es nicht einmal ganz für eine Person reichen...

Ein leises Klopfen an der Tür reißt mich aus den Gedanken. Schnell wickle ich mir ein Handtuch um die Hüften, bevor Ahri auch schon herein kommt. "Papa, Lia weint.", teilt sie mir mit, mustert dabei neugierig meinen Bauch. Sagen tut sie jedoch nichts.

Seufzend bedanke ich mich bei ihr und schicke sie wieder raus, dann schlüpfe ich in meine frisch herausgelegten Klamotten. "Ich kann mich auch darum kümmern, wenn du das erstmal verarbeiten musst.", bietet Jungkook mir an, doch ich schüttle den Kopf. "Ablenkung.", murmle ich nur und gehe ins Wohnzimmer, wo die Zwillinge auf dem Boden sitzen und Lia sich weinend den Kopf hält.

Sofort knie ich mich zu ihr herunter, streiche ihr über das zarte Köpfchen. "Was ist denn passiert meine Kleine?" Sie schnieft, blickt mich aus nassen Augen an. "Bin runtergefallen!", zeigt sie auf das Sofa neben sich.

Tröstend nehme ich sie in die Arme und spreche ihr leise Worte der Beruhigung zu. Dabei behalte ich Aiko im Auge, der eifrig mit seinen Blauklötzen spielt. Lieb hält er seiner Schwester einen hin, bringt mein Herz damit zum Schmelzen. "Lia sad?"

Ich traue meinen Ohren kaum, mache große Augen. "Was hast du da gesagt?", frage ich Aiko, der mich neugierig ansieht und über das ganze Gesicht zu strahlen beginnt. "Lia sad!", wiederholt er dann und wirft die kleinen Arme quietschend nach oben. Überwältigt drehe ich den Kopf und blicke zu Ahri, die neben mir steht und stolz lächelt. "Das habe ich ihm beigebracht. Cool, oder?"

"Aber wie hast du das geschafft?" Egal wie sehr ich es drehe und wende, ich verstehe es einfach nicht. Ahri grinst bloß. "Aiko, how do you feel?", fragt sie ihren Bruder dann. Fröhlich streckt der Kleine die Hände in die Luft. "Well! Well!" Ich kann es einfach nicht fassen. "Okay, das musst du mir genauer erklären. Seit wann kannst du Englisch und vor allem, seit wann kann er es?" Lia in meinen Armen regt sich und hebt den Kopf. "Du warst so traurig Papa.", nuschelt sie schläfrig gegen meine Brust.

"Da dachten wir, das wir dir zeigen, das du nichts falsch gemacht hast. Wir lieben dich Papa, also warum kannst du dich selbst denn nicht lieben?", ergänzt Ahri und schmiegt sich an meine Schulter, dann legt sie mir vorsichtig eine Hand auf den Bauch, tippt mit dem Zeigefinger auf einen Punkt, kurz über meinem Bauchnabel.

"Und er wird dich auch lieben." 

~~

Man unterschätzt seine Kinder eben viel zu oft 💪

Und ja, ich weiß, dass das etwas übertrieben ist, aber das hier ist und bleibt eben eine Fanfiction. Außerdem finde ich, das so nochmal deutlich wurde, das die Kids eben andere Stärken haben, mit denen sie ihre Schwächen ausgleichen. Genauso wie jeder Mensch.

안녕❤️

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