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53.

Jimin

Ein letztes Mal hole ich tief Luft, bevor ich die Türklinke runterdrücke.

Jungkook sitzt auf dem Bett im Krankenzimmer und beschäftigt sich mit seinem Handy. Als er mich hört, blickt er auf. "Jimin, was machst du denn hier?", fragt er verwirrt und zieht skeptisch eine Augenbraue nach oben. "Hoseok hat angerufen und sagte, dir würde es nicht gut gehen. Deswegen wollte ich nach dir sehen."

"Oh, okay. Eine kurze Nachricht hätte es auch getan.", zuckt er mit den Schultern und wendet sich wieder seinem Handy zu.

Enttäuschung macht sich in mir breit. Als ich noch vor einer Stunde erfahren habe, was für illegales Zeug ich die letzten zwei Monate getan habe und dachte, ich müsste sterben, konnte ich nur an ihn denken. Ob er traurig wäre, wenn ich es nicht geschafft hätte.

Die Tatsache, das er sich einen scheiß für mich interessiert, macht mich nicht nur traurig, sondern vor allem wütend. "Egal wie schlecht es dir vielleicht geht, ich habe es nicht verdient, von dir so behandelt zu werden.", sage ich ihm zum ersten Mal meine echte Meinung, das, was mich bewegt und diesem Moment sehr verletzt.

Jungkook scheint tatsächlich verwundert darüber zu sein. "Ich habe dich nicht darum gebeten, herzukommen. Und trotzdem stehst du jetzt hier wie ein Welpe, der nach seinem Leckerlie bettelt. Nur das dieser Welpe verhungern wird, weil ich nicht sein Herrchen bin."

Abschätzig mustert er mich, dann steht er auf und geht langsam auf mich zu. "Dachtest du echt, ich würde dich auch noch dafür loben, das du hier auftauchst? Ich brauche dich nicht. Du bist nur dafür da, um mir Befriedigung zu verschaffen und momentan ist mir nicht so nach deiner hässlichen Visage."

Zittrig atme ich aus, halte seinem Blick jedoch stand. Er soll nicht wissen, wie sehr mich seine Worte treffen. Genau das will er ja. "Park Jimin hat keinen dummen Spruch auf Lager, dass ich das mal erlebe.", spottet er weiter. Mittlerweile steht er so dicht vor mir, das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren kann.

Ungewollt kommen Erlebnisse in mir hoch, von denen ich dachte, ich hätte sie erfolgreich verdrängt. Das Atmen fällt mir zunehmend schwerer, mein Blut rauscht mir in den Ohren und ich kann nichts tun, außer Jungkook in die belustigt blitzenden Augen zu sehen.

"Woher hast du denn das blaue Auge?" Er hebt die Hand, will mein Gesicht berühren. Instinktiv zucke ich weg. "Aber aber. Hast du etwa Angst vor mir?" Sein Tonfall ist herablassend, er lacht mich aus.

Panik ergreift mich. Ja, ich habe Angst. Angst davor, das er mir wieder etwas antun könnte. Angst davor, das mein Gefühle für ihn mich eines Tages in den Tod stürzen werden.

Das ganze Adrenalin dieses Tages und der Stress der letzten Wochen fordern schließlich ihren Tribut. Mir wird schwindelig, flimmernde Punkte schieben sich vor mein Sichtfeld und erschweren es mir, stark zu bleiben. Ich darf mich nicht schwach zeigen, schon gar nicht vor Jungkook. Aber ich kann nicht mehr, nichts von alledem.

"Jungkook!", hauche ich noch, dann wird alles schwarz.

~~

Ein Kapitel kommt noch 🌚

Teil 3/4

안녕❤️

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