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Als wir beim Sekretariat angekommen waren begrüßte die Sekretärin uns höflich :„Hallo wie kann ich euch helfen?"

„Wir hatten im Sportunterricht einen kleinen Zusammenstoß," sagte ich. „Dann geht doch lieber zur Schulschwester," wies uns die Sekretärin an, woraufhin wir zur Schulschwester gingen, die Loumay wieder in den Unterricht schickte. „Wo tut es den Weh?" fragte sie uns woraufhin ich auf meinen Knöchel deutete und Alex auf seine Schulter.
Die Schwester untersuchte kurz meinen Knöchel und reichte mir dann einen Kühlbeutel „dein Knöchel ist wahrscheinlich verstaucht oder die Bänder sind überdehnt ich würde an deiner Stelle nach der Schule zu einem Arzt." daraufhin schaute sie sich Alex Schulter an aber ich hörte nicht wirklich zu, weil ich Tanja eine SMS schrieb um ihr Bescheid zu geben, was passiert war.
Als ich mit Tanja alles geklärt hatte, war Alex gerade fertig. „Ihr müsst nicht mehr in den Sportunterricht aber wegen der Aufsichtspflicht müsst ihr noch auf dem Schulgelände bleiben," sagte die Krankenschwester, bevor sie uns entließ.

„Müssen wir jetzt wirklich fast eineinhalb Stunden hier auf dem Schulgelände bleiben?" fragte ich ein bisschen genervt. „Wir können auch einfach in der Zeit irgendwo etwas essen gehen und wenn Sport fertig ist können wir wieder hier her kommen und in den Spanisch Unterricht," schlug Alex vor, woraufhin ich ihn erstaunt anschaute. „Bist du dir sicher?" fragte ich ihn, weil ich mir nicht ganz sicher war ob er es ernst meinte. „Wieso sollte ich mir nicht sicher sein? Nur weil du ein Nerd bist? Es ist doch lächerlich, dich wegen deiner Kleider oder Noten anders zu behandeln," sagte er als wäre das das Verständnisvollste der Welt.

Ich zuckte mit den Schultern und war einverstanden, mit ihm essen zu gehen.
Bei der Schule um die Ecke war ein Mc Donalds und wir beschlossen, dort kurz hin zu laufen. Mein Fuß tat zwar weh aber der Weg war nicht weit.

Ich bestellte mir einen Milchshake mit einem Salat und Alex nahm irgendein Mc Menü.
Als wir unser Essen hatten, setzten wir uns zusammen an einen Tisch weiter hinten. „Was machst du eigentlich so in deiner Freizeit?" versuchte ich ein Gespräch anzufangen. „Ich mache viel Sport, treffe mich mit Freunden oder schau irgendwelche mehr oder weniger Niveauvollen Serien und du?" „ich gehe in die Schule und Nerve meinen Bruder, wenn der mal nicht in der Uni ist," sagte ich schulterzuckend. Ich konnte ihm ja schlecht alles erzählen. „Warum bist du so nett zu mir?" fragte ich weil ich wissen wollte, was genau hier lief. Alex zuckte mit den Schultern „du bist keine dieser Bitches, die einen voll quatschen bis sie das bekommen was sie wollen."
„Also machst du nur etwas mit mir weil deine Freunde dir auf die Nerven gehen?" fragte ich etwas verständnislos. „Ich bezeichne Viktoria und ihre Anhängsel nicht als meine Freunde. Ich weiß auch nicht, ob ich Jayden und Damon als meine Freunde bezeichnen würde aber Jason ist irgendwie mit ihnen befreundet," erzählt Alex. „Willst du mir gerade wirklich erzählen, dass Jason dein einziger Freund hier ist?" fragte ich kritisch, woraufhin Alex die Schultern zuckte und einen Bissen von seinem Burger nahm.
„Eins weiß ich auf jeden Fall," sagte Alex nachdem er seinen Bissen fertig gekaut hatte, „Dieser Burger ist auf jeden Fall mein Freund." „und du isst deinen Freund gerade," sagte ich. „Also wenn du alle deine Freunde isst möchte ich nie im Leben mit dir befreundet sein," sagte ich, woraufhin Alex nur die Augen verdrehte und noch einen Bissen von seinem Burger nahm.

Mit einem Blick auf die Uhr merkte ich, dass Spanisch in 10 Minuten anfing. „oh Mist! wir werden viel zu spät kommen." Alex sah mich zunächst verwirrt an aber schien dann zu verstehen, was ich meinte. „Chill bei einem mal zu spät kommen geht die Welt noch nicht unter," sagte er. „Sagte der, der immer zu spät kommt," meinte ich daraufhin nur und stand auf. Vermutlich verdrehte Alex daraufhin wieder die Augen.

Ein paar Minuten zu spät standen wir jetzt vor unserem Spanisch Raum und überlegten ob wir zusammen oder getrennt rein gehen sollten. „Ok scheiß drauf wir gehen jetzt einfach da rein ok?" Sagte Alex während er die Tür öffnete.
Die ganze Klasse starrte uns an, als wir eintraten. Ich schaute schüchtern auf den Boden während ich auf meinen Platz ging. Unser Spanisch Lehrer schaute uns streng an „Nach dem Unterricht kommt ihr bitte zu mir."

Nach dem Unterricht gingen Alex und ich zu unserem Lehrer nach vorne. Die meisten aus unserer Klasse waren bereits weg. „Warum wart ihr zu spät?" wollte unser Lehrer wissen. Ich konnte mir gerade noch so ein Augen verdrehen verkneifen. „Wir haben uns im Sportunterricht verletzt und als es zum Unterricht geklingelt hat waren wir ein bisschen langsamer," antwortete Alex. Der Lehrer musterte uns noch einen Moment bis er uns schließlich gehen ließ. Er glaubte uns vermutlich kein Wort aber wen juckts?
Draußen warf ich erst einmal einen Blick auf mein Handy und sah eine Nachricht von Tanya.

Hey, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass du heute Abend ein Interview hast. Und davor hast du noch einen Arzt Termin wegen deinem Fuß.

Nachdem ich die Nachricht gelesen hatte ging ich nach Hause. Ich ass kurz etwas und ging dann in mein Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen.
Plötzlich kamen Elias und Grayson in mein Zimmer:„Hey Schwesterherz," begann Elias aber ich unterbrach ihn „was wollt ihr?" „Wir wollten dir nur Bescheid sagen, dass wir hier heute eine Party schmeißen," sagte Grayson, der hinter meinem Bruder in meinem Zimmer aufgetaucht war. „Danke das ihr mich vorwarnt. Ich habe nämlich heute Abend ein Interview dann schließe ich meine Tür zu bevor ich gehe."

Am Abend, kurz bevor die Leute kommen sollten, holte Tanja mich ab und wir fuhren zuerst zum Arzt, der mir eine Schiene gab, die ich zwei Wochen lang tragen sollte und anschließend fuhren wir weiter zum Interview. „Ist Dave schon da?" fragte ich. „Ja, er wartet vor Ort," antwortete Tanja.
Den Rest der Fahrt checkte ich meine Sozialen Medien.

Als wir angekommen waren stiegen wir aus und gingen in das Gebäude rein. Ich musste nicht in die Maske, weil dies ein Interview für eine Zeitschrift war, die die Fragen mit den Antworten in eine ihrer Zeitschriften drucken würde. Tanja hatte bereits einige Bilder von mir, die geeignet sein könnten an den Verlag geschickt.

Das Interview fand in einem Zimmer statt, das für mich wie ein Besprechungsraum aussah. Auf dem Tisch standen einige Getränke.
Mir gegenüber saß eine afrikanisch aussehende Frau. Sie sah wirklich hübsch aus und ich würde sie auf Anfang 20 schätze. Sie fing an:„ Hallo Layla. Schön, dich kennenzulernen mein Name ist Abigail und wie geht es dir so?" ich lächelte sie freundlich an:„ Mir geht es gut." „Das ist ja schön. Kommen wir gleich zur ersten Frage." Abigail schaute kurz auf ihren Computer „ du hast nächste Woche Geburtstag und hast du schon irgendwas geplant?" Stimmt da war ja noch etwas, das ich in letzter Zeit leicht vergessen hatte: Mein Geburtstag. „Ich habe noch nichts spezielles geplant. Wahrscheinlich Feier ich mit ein paar Freunden oder so. Ich schau einfach spontan," antwortete ich auf ihre Frage.
Abigail tippte kurz etwas in ihrem Computer ein und fragte dann:„ wie ist es eigentlich mit deinem Abschluss? Machst du den noch oder möchtest du dich voll und ganz auf das Singen konzentrieren?" ich antwortete daraufhin:„ ich mache meinen Abschluss tatsächlich gerade aber ich möchte mich in Zukunft auf jeden Fall voll und ganz auf das Singen konzentrieren." Abigail tippte daraufhin wieder etwas in ihren Computer ein. „Ich gehe mal davon aus, dass du einen Privatlehrer hast," sagte sie nebenbei und machte dann weiter:„ was sagst du zu den Gerüchten, dass du etwas mit dem besten Freund von deinem Bruder hast?" von den Gerüchten hörte ich heute zum ersten mal. „wie schon gesagt sind es Gerüchte. Ich sehe Grayson eher wie einen zweiten Bruder und wir verstehen uns auch relativ gut aber nur wie Freunde." Abigail nickte und fragte:„ also bist du noch zu haben?" ich nickte bestätigend. Abigail fuhr fort:„ wieder zurück zur Schule. Hast du ein Lieblingsfach?" ich überlegte kurz „ich mag auf jeden Fall Musik aber Mathe und Sport sind je nach Thema auch gut." Abigail nickte wieder lächelnd „und jetzt zur letzten Frage. „Gibt es etwas, das wir noch nicht über dich wissen?" ich überlegte kurz:„ Dass ich in Deutschland geboren bin wissen eigentlich schon alle und sonst weiß man eigentlich auch schon einiges durch meinen Bruder und Interviews über mich aber habe ich schon mal gesagt, dass ich früher immer davon geträumt habe, Astronautin zu werden?" Abigail wirkte sichtlich überrascht. „Wirklich? Bei dir hätte ich mir so etwas wie Schauspielerin oder Modell gedacht." ich zuckte lächelnd mit den Schultern „mein Traum war damals, einmal um die Erde zu fliegen und diese bunten Nebel nicht nur auf Bildern zu sehen." Abigail musste dabei lächeln und ich auch.
Damals war ich elf Jahre alt.

Nachdem Abigail alles aufgeschrieben hatte verabschiedete ich mich.
Kurz bevor ich bei der Tür war drehte ich mich noch einmal um „Was wollten Sie als Kind werden?" Abigail schien ein bisschen verwirrt „bis jetzt hat mich das noch nie jemand gefragt." ich zuckte mit den Schultern „ich habe es auch noch nicht jemandem erzählt." Abigail lächelte leicht und sagte dann: „Ich wollte Autorin werden. Mich hat es beeindruckt, was man mit Büchern alles bewirken kann, wie man Welten erschaffen kann." Ich lächelte bei diesen Worten. „Warum sind Sie es nicht geworden?" „ich habe einmal ein Buch geschrieben aber hatte Angst, es einem Verlag zu schicken. Was wenn niemand mein Buch gemocht hätte?" während Abigail dies erzählte merkte ich, dass es immer noch ihr Traum war, Autorin zu werden deshalb fragte ich:„also hast du es nie probiert?" Abigail schüttelt ihren Kopf „ ich würde vorschlagen, dass du es versuchst und wenn dein Buch bei irgendeinem Verlag genommen wird sagst du mir Bescheid und ich werde es lesen ok?" fragte ich sie gespielt streng, woraufhin Abigail grinsend nickte. Ich drehte mich anschließend um und ging aus der Tür.

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