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Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt, der mir den Gummibärchen Song ins Ohr dudelte.
Müde stand ich auf und ging ins Bad, um mich für die Schule fertig zu machen.
Anschließend ging ich runter, nahm mir eine Mandarine aus Obstschale und machte mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Während ich auf den Bus wartete kam ein Mädchen auf mich zu „hey, wann kommt hier der Bus zur California High School?" in dem Moment kam gerade der Bus „Ist das der Bus?" ich brachte nur ein Nicken zu Stande. Morgens war ich einfach nicht zu vielem im Stande. Als alle einstiegen, stieg das Mädchen vor mir ein. Sie hatte keine Fahrkarte also wollte sie sich eine kaufen. Als sie bezahlen wollte brachte sie eine Kreditkarte zum Vorschein. Der Busfahrer meinte daraufhin genervt:„hier kann man nur Bar bezahlen." das Mädchen wirkte verwirrt „aber ich habe immer nur meine Kreditkarte. Ich habe kein Kleingeld." Ich tippte sie an der Schulter an und reichte ihr einen 10$ Schein. Sie nahm ihn dankbar lächelnd entgegen und reichte ihn dem mittlerweile total genervtem Busfahrer.
Als ich an der Reihe war zeigte ich meine Fahrkarte vor und ging nach hinten in den Bus. Heute war der Bus wieder einmal richtig voll. Der einzige freie Platz war neben dem Mädchen. Sie hatte dunkelbraune Locken, leuchtend grün-Silberne Augen und eine niedliche Stupsnase.

Als ich auf sie zukam räumte sie ihre Prada Tasche von ihrem Nebenplatz weg und bedeutete mir, mich auf den freien Platz zu setzen. „Danke noch mal, dass du mir das Geld geliehen hast. Du hast auf jeden Fall etwas gut bei mir. Weißt du heute ist mein erster Schultag in einer neuen Schule. Ich bin erst gestern hier her gezogen." Sie holte Luft und erzählte weiter „ich heiße übrigens Loumay und du?" ich saß ein bisschen überrumpelt da. „Ich heiße Layla. Ist ja lustig ich hatte einmal eine Freundin, die Loumay hieß aber sie ist weg gezogen." „Ich hatte früher auch einmal eine Freundin, die Layla hieß." Wir schwiegen eine Weile vor uns hin. Irgendwie mochte ich Loumay. Sie war zwar ein bisschen lebhaft aber sie schien zu den Menschen zu gehören, die das Leben positiv sahen und optimistisch in jeden Tag gingen, was ich sehr sympathisch fand.
Da ergriff Loumay wieder das Wort:„In welcher Klasse bist du eigentlich?"
„Ich bin jetzt im letzten Jahr der Highschool und du?" „Ou ich auch. Vielleicht haben wir ja ein paar Kurse zusammen." quietschte sie aufgeregt. Einige Leute, die um uns saßen drehten sich dabei zu uns um.

Als der Bus vor der Schule hielt stiegen wir alle aus. „Kannst du mir zeigen, wo das Sekretariat ist?" fragte Loumay. „Natürlich komm mit." Ich führte Loumay zum Sekretariat. Einige Schüler schauten uns komisch an. Ich hörte auch Sachen wie:„was macht der Nerd den mit dem Mädchen?" oder „die ist doch viel zu hübsch um sich mit dem Nerd abzugeben" und die Blitzmerker unter ihnen sagten auch Sachen, wie: „Ist die neu?"

Am Sekretariat klopfte Loumay und wir traten nach einem herein ein. Loumay ergriff das Wort:„Hallo ich bin Loumay Bourbon." bei dem Namen zuckte ich zusammen. Sie war wirklich meine damalige beste Freundin.
Die Sekretärin suchte kurz etwas in ihren Unterlagen und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf uns. „Also hier ist dein Stundenplan und da steht auch die Nummer von deinem Spind und der Cod, mit dem du ihn öffnen kannst drauf." Loumay bedankte sich herzlich bei der Sekretärin und wir verabschiedeten uns beide.
Vor der Tür vergleich Loumay sofort unsere Stundenpläne. „Wir haben eigentlich alle Fächer zusammen außer, dass du Musik und ich Kunst gewählt habe und ich habe noch Wirtschaft und Psychologie während du Gemeinschaftskunde und Erdkunde hast. Aber sonst haben wir alle Fächer zusammen," sagte sie begeistert.

Wir kamen 15 Minuten zu spät zu Englisch. Der Lehrer wollte schon los schimpfen, als er Loumay sah also sagte er:„Du musst neu sein. Willst du dich vielleicht einmal vorstellen?" ich setzten mich auf meinen Platz und Loumay begann zu sprechen:„Also ich heiße Loumay und bin gestern hier her gezogen. Ich bin 17 Jahre alt und meine Hobbys sind tanzen und mich mit Freunden treffen. Habt ihr noch Fragen?"
Ein paar Hände gingen nach oben. Loumay nahm als erstes Jason dran:„Bist du Single?" daraufhin antwortete Loume:„Ja und ich bin damit auch zufrieden." Danach nahm sie Charly dran:„Hast du Geschwister?" „Ich habe zwei ältere Brüder." antwortete Loumay.
Bevor sie allerdings die nächste Person aufrufen konnte, unterbrach der Lehrer sie:„ das reicht erstmal. Du kannst dich auf einen freien Platz setzten."
Die Restliche Stundenmachte der Lehrer weiter mit dem Unterricht. Loumay und ich redeten noch ein bisschen „Hast du heute schon etwas vor?" fragte ich „nein nicht wirklich warum?" „wie wäre es, wenn wir nach der Schule an den Strand gehen?" „das wäre super" anschließend machten wir dann weiter mit dem Unterricht.

In der Mittagspause setzten Loumay und ich uns mit unseren Tablets voll essen an einen Tisch. „ich habe mal eine Frage an dich Layla." ich bedeutete ihr mit einer Geste weiter zu reden. „Und zwar ist das hier ja eine Privatschule und irgendwie schauen dich hier eigentlich alle voll komisch an und deshalb wollte ich wissen, ob du ein Stipendium oder so hast?" ich musste leicht lächeln wegen der Frage. Irgendwann musste so etwas ja kommen. „Nein ich habe kein Stipendium. Meine Eltern verdienen eigentlich recht gut aber der Grund, weshalb ich mich so anziehen und so tu, als ob ich ein Nerd bin naja wie soll ich sagen? Es gibt viele Gründe aber alle zusammengefasst ist es einfach so, dass es so am einfachsten ist," probierte ich zu erklären. Loumay schien jetzt irgendwie noch verwirrter, als vorher. Schließlich zuckte sie die Schultern und meinte „naja irgendwann kannst du es mir ja ausführlicher erklären." Wir aßen weiter unser Essen, bis plötzlich ein Junge an unseren Tisch trat. „Bist du es Lou? OMG Lou du bist es wirklich. Seit wan haben wir uns nicht mehr gesehen?"
Ich schaute verwirrt zwischen den beiden hin und her. Loumay schien erst genau so verwirrt zu sein, wie ich bis ihr ein Licht aufzugehen schien. „Logan bist du es wirklich?" der Junge grinste. Er war mir nie wirklich aufgefallen. Sein dunkelbraunes Haar waren ein perfekter Kontrast zu seinen blaugrünen Augen.
Mittlerweile hatte Logan sich zu uns gesetzt und war mit Loumay in ein Gespräch vertieft. Irgendwann schienen die beiden zu merken, dass ich kein Plan hatte, um was es ging.
„Also Layla du musst wissen, dass ich vor fünf Jahren von hier nach Paris weg gezogen bin, weil meine Mutter gestorben ist. Aber als sie noch lebte hatte sie eine beste Freundin und Logan ist der Sohn von ihrer besten Freundin. Wir sind immer zusammen in den Urlaub gefahren weil Logan mit seiner Familie in LA gewohnt hat." ah ich erinnerte mich wieder. Loumay war damals total in ihn verliebt.

Nach der Schule gingen Loumay und ich wieder zurück zur Bushaltestelle. „Sollen wir dann direkt zum Strand natürlich nachdem wir uns Bikinis angezogen haben?" fragte Loumay mich. „Würde ich so machen. Wir können ja am Strand essen."

Als der Bus endlich kam (übrigens 8 Minuten zu spät) stiegen wir ein und setzten uns zu auf einen zweier Platz.
Ich überlegte kurz, ob ich es Loumay jetzt erzählen sollte, dass wir gut befreundet waren. Ich entschloss mich dazu, es zu tun weil ja nichts schlimmes rauskommen konnte. „Loumay ich muss dir etwas sagen." Loumay schaute mich fragend an, was ich als Aufforderung wahrnahm, weiter zu reden. Ich schaute kurz um mich, um zu sehen, ob irgendwer uns hören konnte. Als ich mich vergewissert hatte, dass dies nicht der Fall war erzähle ich Loumay alles seid sie nach Frankreich umgezogen war. Angefangen damit, wie mein Bruder seinen YouTube Kanal machte, weil er ein Hobby wollte, das er auch zu Hause machen konnte bis hin, dass ich mich jetzt immer als Nerd verkleidete, damit ich in Ruhe zur Schule gehen konnte und vielleicht ein paar echte Freunde finden konnte. Während ich erzählte verlor Loumay fast die Fassung. Anscheinend konnte sie es nicht so ganz glauben.
Als ich fertig erzählt hatte, fiel Loumay mir um den Hals. Ich konnte nur ein genuscheltes „ich habe dich so vermisst" verstehen. In dem Moment merkte ich, wie gut es tat jemandem alles zu erzählen. Passend zu dem, was ich Loume eben erzählt habe lief in dem Moment eines von meinen Liedern im Radio. Wir schauten uns an und mussten beide loslachen. Vor lauter lachen verpassten wir fast die Haltestelle aber zum Glück nur fast. Also stiegen wir aus und machten uns auf den Weg zu mir nach Hause.

Ich ging sofort nach oben in mein Zimmer, um mich umzuziehen.
Danach richteten wir uns zusammen einen Picknick Korb. Zum Schluss packten wir noch eine Decke mit ein. „Können wir noch kurz bei mir vorbei? Wir sind gerade zwei Straßen weiter eingezogen." fragte Loumay. „Natürlich können wir. Wir können danach ja noch in den Supermarkt und noch ein bisschen etwas zu essen kaufen. Von dem hier wird man ja nicht Satt." Loumay stimmte mir dabei zu. Wir zogen uns unsere Schuhe wieder an und gingen zu Loumay. Sie wohnte in einem schönen Haus. Es war ein bisschen kleiner als das Haus, in dem ich lebte. Der Garten war schön gepflegt und ich sah einen Springbrunnen vor sich hin plätschern.
Wir betraten das Haus durch eine große Haustür. Loumay ging sofort in ihr Zimmer und zog sich einen Bikini und darüber ein Strandkleid an. Anschließend verließen wir wieder das Haus und machten noch einen kurzen Abstecher in einen Supermarkt, wo wir noch einen kleinen Schokoladenkuchen kauften. Anschließend gingen wir zum Strand und suchten uns dort einen Windgeschützten Platz, wo wir unser Picknick machen könnten.
Wir richteten das ganze Essen schön her und machten dann erst einmal Fotos.
Als ein junges Ehepaar vorbei kam fragten wir sie, ob sie ein Bild von uns zusammen machen könnten. Im Gegenzug machten wir auch noch ein Bild von ihnen und ihrer kleinen Tochter mit dem Meer im Hintergrund.
Nach unserem kleinen Fotoshooting begannen Loumay und ich zu essen. Während dessen erzählt Loume, was bei ihr so in den letzten Jahren lief. „Im ersten Jahr in Paris hatte ich keine Freunde und ich konnte noch nicht einmal richtig französisch aber nach einem Jahr habe ich mich eingewöhnt und Paris ist wirklich schön. Wenn du willst können wir da einmal zusammen hingehen," sagte sie begeistert.

Gegen Ende beschlossen wir noch, das Bild, auf dem wir beide auf der Picknickdecke saßen und in die Kamera lächelten, auf Instagram zu Posten. „Aber merkt nicht jemand, wenn ich mit dir auf einem Bild bin, dass du DIE Layla bist?" fragte Loumay kritisch. „Sicher nicht" meinte ich daraufhin nur. Also taten wir das und packten anschließend unser Picknick zusammen also das, was noch übrig gebliebenen war. Danach zogen wir unsere Kleider aus (die Bikinis ließen wir an) und gingen ins Meer.
In diesem Moment war alles perfekt und ich wünschte mir, dass dies für immer so bleiben würde.

Soooo Leudis, das war wieder einmal ein Kapitel. Das Lied passt übrigens nicht direkt zum Kapitel — Ich finds aber trotzdem schön 😊

Ich bin gerade auch am überlegen, ob ich aus diesem Buch einen Adventskalender machen soll. Wer will kann ja seine Meinung dazu in die Kommentare schreiben und ja.......

Also, man sieht sich, (oder auch nicht) bis irgendwann mal wieder:)

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