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„Und an was hast du gedacht?" fragte Alex mich, als wir später am Nachmittag in seinem Auto saßen und auf dem Weg zu mir nach Hause waren. „Ich habe den Moment genossen. Bei dem ganzen Stress, den ich in meinem Leben sonst habe, ist dieses ganze Jahr fast wie ein Geschenk." Ich schaute dabei zu Alex, der am Steuer saß und auf die Straße schaute. „Und an was hast du gedacht?" fragte ich ihn. „Es war so ähnlich, wie Loumays Gedanken. Ich habe mich gefragt, was gewesen wäre, wenn meine damalige Freundin nicht gestorben wäre und wenn ich niemals von Mexiko weggezogen wäre." Alex schaute dabei weiterhin auf die Straße aber ich sah, wie sich seine Stirn in Falten legte. „Und denkst du, das ganze was geschehen ist war es wert um nun da zu stehen, wo du jetzt bist?" fragte ich ihn. Es machte mich jedes mal ein wenig traurig, wenn ich daran dachte was Alex schon alles erlebt hatte und es erweckte in mir den Wunsch alles zu tun, damit er so etwas nie wieder erleben würde. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich weiß nicht, was passiert wäre. Ich weiß nur, was passiert ist und das ist weit besser als ich es mir vor einiger Zeit hätte vorstellen können. Ich würde nicht sagen, dass ich glücklich darüber bin, wie mein Leben manchmal verlaufen ist aber ich bin auf jeden Fall mehr als glücklich darüber, wie es im Moment ist." Er wendete seinen Blick von der Straße ab und schaute mir in die Augen. In seinen Augen sah ich nichts als Aufrichtigkeit. Er meinte alles genau so, wie er es gesagt hatte.
Da viel mir ein, dass wir immer noch im Auto fuhren und richtete meinen Blick ruckartig nach vorne.
Zu meiner Verwunderung standen wir bereits in der Einfahrt vor meinem Haus. Alex grinste mich an „dachtest du gerade etwa, dass wir noch fahren?" fragte er. „Nein. Wie kommst du denn da drauf?" fragte ich ihn während dem Aussteigen. „Ich weiß ja nicht aber es sah gerade so aus, als würdest du ziemlich erschrocken nach vorne schauen," sagte Alex während wir zur Haustür liefen. „Das hast du dir nur eingebildet," sagte ich so überzeugt, wie es mir möglich war. Mir war natürlich klar, das Alex mir nichts davon auch nur im Entferntesten Sinne glaubte aber einen Versuch war es immerhin wert.

Als wir ins Haus gingen, war meine Mutter gerade im Flur und zog sich ihre Schuhe an. „Hallo ihr beiden. Ich habe gleich einen Arzttermin aber ich bin in etwa ein bis zwei Stunden wieder da." Mit diesen Worten nahm sie ihre Tasche und ging aus dem Haus.
„Was wollen wir machen?" fragte ich auf dem Weg in die Küche. „Naja Sherlock Holmes haben wir fertig. Wollen wir uns eine neue Serie suchen?" fragte Alex neben mir.

Eine halbe Stunde später saßen wir mit selbstgemachte Cookies auf der Couch und schauten eine Doku über die Chinesische Mauer an. „Da würde ich mega gerne mal hin gehen," sagte ich und lehnte mich an Alex. „Okay, das kommt dann auf die Liste unserer Reiseziele," sagte Alex und schloss seine Arme um mich.

Im Laufe der Doku kam meine Mutter wieder zurück und wir pausierten kurz, um sie zu fragen, ob wir hier an Silvester eine kleine Feier mit Freunden machen durften. „Wegen mir ist das okay. Wir bleiben nämlich über Silvester in New York und feiern dort mit Freunden aber ich bespreche es noch einmal mit deinem Vater." Meine Mutter lächelte mich an, woraufhin ich nur nickte. „Und wie sieht's mit dem Kind aus?" fragte ich. Mittlerweile sah man den Babybauch schon ziemlich deutlich. „Es ist gesund und entwickelt sich gut. Ich habe mich auch mal zur Schwangerschaftsgymnastik angemeldet, weil meine Ärztin gesagt hat, dass ich mehr Sport machen soll," erzählte meine Mutter weiter.

Während meine Mutter das Abendessen vorbereitete, schauten Alex und ich noch die Doku fertig.
„Weißt du eigentlich schon, was du zur Premiere anziehst?" fragte ich Alex während im Hintergrund gerade der Abspann lief. „Ich dachte an so etwas wie ein Hemd mit einer Jeans oder so." „Du kannst eigentlich alles anziehen und wirst immer noch gut aussehen," sagte ich und schaute ihn neidisch an. „Du doch auch," sagte er und schaute mich verständnislos an. „Ich habe schon vor, ein Kleid anzuziehen aber wahrscheinlich frage ich einfach Tanja, ob sie mir eins besorgen kann," überlegte ich weiter. Die Premiere würde Anfang Januar sein, weshalb ich nicht mehr sehr viel Zeit hatte, mir ein Kleid zu suchen.

„Kommt ihr zum Essen?" unterbrach meine Mutter unser Gespräch.
„Habt ihr schon das neue Video von Elias gesehen?" fragte meine Mutter. „Ich habe gesehen, dass er es mit Isla zusammen gemacht hat," sagte Alex „aber geschaut habe ich es noch nicht, fügte er hinzu. „Ich hab's auch noch nicht geschaut," sagte ich. „Er hat Isla dort offiziell seinen Fans vorgestellt," begann meine Mutter zu erzählen. „Er hat das wie einen Spielfilm aufgezogen allerdings glaube ich, dass er ein paar Dinge ausgelassen hat, die mich wirklich interessieren würden." Meine Mutter wurde ja noch zu einem richtigen Fangirl, wenn es so weiter ging. „Auf jeden Fall finde ich die beiden richtig süß zusammen," schwärmte meine Mutter weiter. Ich warf Alex einen Blick zu, den er erwiderte. Was war mit meiner Mutter los? Wahrscheinlich waren es einfach die Hormone.

„Jetzt bin ich echt gespannt auf das neue Video von Elias," sagte Alex. Nach dem Essen waren wir in mein Zimmer gegangen, wo wir es uns mit mein Computer gemütlich gemacht hatten. „Ich irgendwie auch. Ich habe ehrlich gesagt schon seit einer Weile nicht mehr ein Video von Elias angeschaut.

Das Video war eine abgewandelte Version von der Geschichte, wie Isla und Elias sich kennen gelernt hatten. Es war eigentlich mehr als Komödie dargestellt, wobei ich wusste, das dies ein bisschen überspitzt war allerdings war das einfach Elias Art.
Nach zwei Minuten konnte ich nicht mehr und lachte los. Der Blick von Elias, als Isla ihm einen Korb gegeben hatte war einfach unbezahlbar. Alex lachte ebenfalls. Das eigentlich witzige war eigentlich, dass ich genau wusste, dass dieser Blick von Elias absolut realistisch war. Ich konnte mir sogar vorstellen, dass diese Szene tatsächlich so passiert ist, wie sie im Video dargestellt war.
Wirklich witzig wurde es allerdings erst, als Alex und ich uns die Kommentare durchlassen. Eine Person hatte tatsächlich kommentiert, dass sie weinen musste, weil es so schön war. Alex und ich schauten uns dabei nur an und mussten erneut loslachen. Wir mussten während dem Schauen auch weinen allerdings nur, weil es so witzig dargestellt wurde.
Wenn ich Elias das nächste Mal traf, musste ich ihn auf jeden Fall auf dieses Video ansprechen. „Schau mal, da hat jemand kommentiert, dass er dieses Video sehr enttäuschend fand, weil es nicht der Realität entsprechen kann," sagte Alex grinsend und zeigte dabei auf den besagten Kommentar. „Natürlich entspricht das nicht komplett der Realität. Ein bisschen Privatsphäre will doch jeder haben," sagte ich und verdrehte dabei die Augen.
Anschließend machte ich eine Sprachnachricht an Elias und sagte, dass ich sein Video wirklich super fand.

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