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Am Sonntag darauf holten Elias und ich zuerst unsere Nikolaus Stiefel vor der Türe rein. Wie jedes Jahr waren ein paar Erdnüsse, ein Schoko Nikolaus, eine Mandarine und bei mir ein Armband drinnen. Elias hatte das Selbe in seinem Stiefel nur, dass er statt einem Armband einen zweiten Schoko Nikolaus hatte. Früher hatte er Lego in seinem Stiefel allerdings ersetzten unsere Eltern dies mit der Zeit durch noch mehr Schokolade.

„Was machst du heute noch so?" fragte ich Elias. „Isla und ich wollten eigentlich ein bisschen in die Stadt und du?" fragte er zurück „ich gehe nachher noch zu Alex. Wir wollten Plätzchen essen und irgendeinen Weihnachtsfilm schauen. Wo ist Isla eigentlich?" Isla hatte heute bei uns übernachtet, da sie schlecht zur Uni zurückgehen konnte. Außerdem hatten wir gestern noch bis 1 Uhr nachts Plätzchen gebacken.

Eine halbe Stunde später saßen Elias Isla und ich gemeinsam mit Mama und Papa am Küchentisch und frühstückten. „Heute ist Sonntag also Familientag. Habt ihr Vorschläge, was wir machen können oder sollen wir uns einfach einen gemütlichen Tag zuhause machen?" fragte meine Mutter. Das Familiending hatte ich ja komplett vergessen. „Können wir irgendwas heute Vormittag machen weil ich heute Abend noch zu Alex möchte," sagte ich.
„Wir schauen mal aber Alex kann auch mitkommen," sagte meine Mutter. „Gibt es hier in LA eine Eisbahn?" fragte Isla. „Schlittschuh laufen wäre schon nice. Ich glaube, dass es in Santa Monica eine gibt," überlegte ich laut.
„Ja, es gibt dort eine," sagte Elias mit seinem Handy in der Hand.

Nun war es beschlossene Sache. Wir würden heute zu der Eiskunstbahn in Santa Monica fahren. Allerdings gab es dabei ein Problem und zwar, dass man mich und vermutlich auch Elias erkennen würde.
„Sonnenbrille ist zu auffällig oder?" fragte ich Elias. „Ja! Dann schauen die Leute extra hin. Elias stand mit einem Kapuzenpulli neben mir und hatte die Kapuze ganz tief ins Gesicht gezogen. Ich probierte es erst einmal komplett ungeschminkt und mit einer Mütze. „Man erkennt dich immer noch Layla," mischte sich nun auch Isla ein, die zwar schon in einigen Videos von Elias dabei war aber noch lange nicht so oft erkannt wurde, wie ich oder mein Bruder. „Und wie wäre es, wenn ich noch meine Nerd Brille anziehe?" fragte ich während ich meine Brille anzog. „Jetzt siehst du schon weniger wie du aus," sagte Isla. „Und lass die Mütze lieber weg. Bei den Temperaturen draußen fällst du nur auf. Stattdessen kannst du eine Kappe anziehen," schlug Elias mir vor.

Schließlich saßen wir alle im Auto. Elias und Isla trugen die gleichen Kapuzenpullis.
Ich hatte meine Nerd Brille und eine übergroße Jeans Jacke an. Abgerundet wurde mein Outfit noch von einer NY Kappe, die Isla mir freundlicherweise geliehen hatte.

Als wir an der Eisbahn ankamen, überprüften wir nochmal, ob unsere ‚Verkleidungen' noch saßen. Nachdem wir den Eintritt gezahlt hatten und die Schlittschuhe ausgeliehen hatten, wobei uns die Frau an der Kasse sehr kritisch gemustert hatte, gingen wir auf die Eisbahn.

An der Eisbahn wartete Alex bereits auf mich. Ich hatte ihm vorhin noch geschrieben, dass wir heute Schlittschuh laufen würden. Daraufhin hatten wir beschlossen, dass wir anschließend direkt zu ihm fahren würden und dort irgendeinen kitschigen Weihnachtsfilm schauen würden.
„Hey Babe!" begrüßte er mich und schloss mich in seine Arme. „Hey Schatzi Bärchen," begrüßte ich ihn zurück, wobei er das Gesicht verzog „entweder bin ich dein Schatzi oder dein Bärchen aber doch nicht beides gleichzeitig," sagte er. „Und was haben wir zum Thema Babe gesagt?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
„Leute, wir sind zum Schlittschuh laufen hier und nicht zum reden," riss Elias uns aus unserem Gespräch zurück in die Realität.

„Äm Layla," sagte Alex kurz bevor wir auf die Eisbahn gingen. „Was ist?" fragte ich zurück. „Ich bin noch nie Schlittschuh gefahren," sagte er und fuhr sich dabei durch die Haare, wobei er während dessen mega süß aussah.
„Im Grunde genommen ist es echt einfach," erklärt ich, während wir auf den Eingang der Eisfläche zusteuerten. „Eigentlich ist es wie Inliner fahren," fügte ich hinzu. „Ich bin auch noch nie Inliner gefahren," fügte er hinzu. „Wie bist du noch nie Inliner gefahren. Meine Kindheit bestand aus Inliner fahren!"

Als wir aufs Eis gingen, spürte ich unter meinen Füßen die gewohnte Glätte, die beim ersten Schritt aufs Eis immer besonders auffiel. Alex stand wackelig neben mir und schaute kritisch auf seine Schlittschuhe. „Du darfst nicht zu viel darüber nachdenken, was du machst. Du musst einfach fahren," sagte ich und fuhr ein paar Meter vor ihm. „Das sieht leichter aus, als es in Wirklichkeit ist!" beschwerte Alex sich.
„Wieso gammelt ihr immer noch hier am Rand rum?" fragte Elias, nachdem er direkt vor uns eine Volbremse gemacht hatte. „Alex ist noch nie Schlittschuh gefahren," antwortete ich, weil Alex gerade damit beschäftigt war, das Gleichgewicht zu halten. „Es ist wirklich nicht schwer. Ich habe es in ein paar Stunden gelernt," gab Elias stolz von sich. „1. warst du damals Fünf Jahre alt und in dem Alter kann man schneller lernen und 2. hat Mama erzählt, dass du davor mehrere Stunden geweint hast, weil du Angst hattest." Ich zog während dessen meine Augenbraue hoch und musterte ihn kritisch. Allerdings wusste ich nicht, wie viel man mit der Kappe und Brille von meinem Gesicht sah.
„Wollen wir hier eigentlich nur rumstehen oder Schlittschuh fahren?" meldete sich mein Vater hinter uns zu Wort.

Eine Stunde später hatte Alex den Dreh langsam raus und fuhr mehr oder weniger frei auf der Eisfläche herum. „Wollen ihr auch eine Pause machen?" fragte meine Mutter, als wir an meinen Eltern vorbei fuhren. „Ja, ich glaube da hinten gibt es sogar einen Stand mit Glühwein," sagte ich und deutete auf das kleine Holzhaus vor der Eisbahn.

Nach kurzer Zeit standen wir alle mit Dampfenden Tassen zusammen und unterhielten uns. Dabei warfen uns nicht selten Leute fragwürdige Blicke zu. Wahrscheinlich kritisierten sie unseren Kleiderstil. Alex hatte ebenfalls einen großen Pullover an und hatte diesen mit einer Fake Brille kombinieret, die er von Reece ausgeliehen hatte, der diese wiederum an Halloween an hatte. „Wie Lange wollen wir eigentlich noch bleiben?" erkundigte sich Elias. „Willst du schon gehen?" fragte mein Vater daraufhin. „Nö. Ich wollte es nur wissen," sagte er „Also wegen mir können wir noch eine Weile bleiben. So langsam macht es nämlich Spaß," sagte Alex. „Wegen mir auch. Ich weiß gar nicht, wann ich das Letzte Mal Schlittschuh gefahren bin," sagte Isla, während sie ihren Glühwein anpustete, damit dieser schneller kalt wurde.

„Wollen wir wieder auf die Bahn?" fragte ich, als wir die leeren Tassen wieder abgegeben hatten. „Ich bin dabei!" stimmte Isla mir zu.

„Soll ich noch ein Foto von euch machen?" fragte meine Mutter uns nachdem wir wieder einige Runden gefahren waren. „Das wäre mega nice," antwortete ich.
Daraufhin machte sie sowohl von Alex und mir als auch von Isla und Elias Fotos. Zum Schluss machte sie noch ein Bild von uns vier, was wirklich witzig aussah, da Alex und ich in dem Moment, in dem sie das Foto machten, das Gleichgewicht verloren und uns in der Luft auf dem Weg zum Boden befanden.

„Also wegen mir können wir demnächst noch einmal Schlittschuh laufen gehen," sagte Alex im Auto. Gegen Enden ist er bereits ziemlich gut gefahren und es hatte echt mega Spaß gemacht.

Als wir bei ihm ankamen, roch es bereits an der Haustür nach Essen. „Alex bist du da?" rief Aurora „Ja und Layla ist auch da," rief er zurück. „Ok es gibt nämlich gleich essen," rief Aurora wieder zurück.

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Feiert schön und genießt die Zeit mit eurer Familie.

Der Adventskalender ist jetzt vorbei aber das Buch ist noch nicht fertig.
Ich schau mal, wann ich das Nächste Kapitel Update:)

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