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An Halloween schien es, ein schöner Tag zu werden. Ich wurde ziemlich früh schon von Abigail angerufen, da wir uns gemeinsam mit Vivien fertig für die Party machen würden. Dafür hatten wir uns extra ein Hotelzimmer gemietet und würden dort auch Abigails Tante treffen, die uns beim Styling helfen würde, da sie Stylistin war.
Außerdem würden wir dort auch von unseren Begleitungen abgeholt werden. Ich ging natürlich mit Alex, Vivien ging mit jemandem namens Josh, den ich nicht kannte und Abigail ging mit Liam. Letzteres hat mich im ersten Moment wirklich überrascht allerdings schienen die beiden nach dem Dreh weiter Kontakt gehalten zu haben und ich hatte in ihren Instagram Storys auch schon gesehen, dass die beiden zusammen bei Basketballspielen waren. Aktuell waren sie zwar nur gute Freunde, wie Abigail mir erklärte aber ob sie das blieben, wusste ich nicht.
„Wir sind da," sagte Dave und hielt vor einem Hotel. „Danke fürs Fahren und ich ruf dich an, wenn du mich abholen sollst aber ich schau, dass ich eine andere Mitfahrgelegenheit finde," sagte ich beim Aussteigen. Ich hatte nämlich nicht wirklich Lust darauf, dass Dave mich irgendwo betrunken abholen sollte.
Das Zimmer, das wir im Hotel gemietet hatten, war sehr geräumig und hatte ein großes, angrenzendes Badezimmer. Ich war die letzte, die eintraf und wie es aussah hatten Abigail und Vivien bereits mit dem Schminken begonnen, wobei eine Frau ihnen half, die wahrscheinlich Abigails Tante war.
Die Halloween Party würde erst in ein paar Stunden beginnen aber wir würden noch eine Weile brauchen, uns fertig zu machen.
Abigail und Vivien würden beide als Vampire gehen und wurden bereits passend geschminkt. Vivien wollte auch noch dunkelrote Kontaktlinsen tragen, die perfekt zu ihrem Kleid mit den Weinroten Details passten. Abigail war der Meinung, dass ihre dunkelbraunen Augen auch passen würden. „ Ich habe mal farbige Kontaktlinsen getragen und habe alles nur noch sehr unscharf gesehen. Wenn das Licht dann noch gedämmt ist, wäre ich vermutlich blind," erklärt Abigail noch zum Thema Kontaktlinsen.
Ich würde auch ohne bunte Kontaktlinsen gehen. Meine natürliche Augenfarbe lies sich zwar nur schwer definieren, ich war aber trotzdem sehr zufrieden mit meinen Augen. Es war irgendwas zwischen dunkelblau und grau.
Das Stylen machte mega Spaß und Abigails Tante war wirklich nett. Wir redeten die ganze Zeit und gaben uns gegenseitig Vorschläge, was wir noch anders machen könnten. „Abigail du siehst ja mal super aus," sagte ich und bewunderte Abigail. Sie hatte sich gerade ihr Kostüm angezogen und sah darin aus, wie eine richtige Vampir Prinzessin. Das ganze Kostüm wurde noch von einem kleinen Diadem abgerundet, das wie für sie gemacht zu sein schien. Ihre dunklen Locken lies sie offen, allerdings wurden sie so mit Haarspray fixiert, dass sie nicht einfach wild in alle Richtungen abstanden.
In diesem Moment kam Vivien aus dem Bad, wo sie sich umgezogen hatte.
Im ersten Moment verschlug es mir die Sprache und ich konnte sie nur anstarren. Abigail schien es ähnlich zu gehen, da sie Vivien auch nur anstarrte. „Wow Vivien ich habe das Kostüm ja schon gesehen aber du siehst einfach nur super aus," sagte Abigail nach kurzer Zeit. Ich nickte bestätigend:„Du siehst aus, als würdest du direkt aus einem Vampir Schloss kommen oder so." Vivien grinste uns nur an, wodurch ihre Vampir Zähne zum Vorschein kamen. Abigails Tante half ihr noch kurz mit dem Verschluss, der hinten am Kleid war.
„Jetzt musst du dich nur noch umziehen Layla," sagte Abigail.
Als ich aus dem Bad trat, waren die anderen kurz still bis Abigail sagte:„ Du machst mir Angst Layla bring mich bitte nicht um." Vivien sagte nach einer kurzen Pause:„ Du siehst aus, wie eine eiskalte sexy Killerin und damit wirst du Alex sicherlich umhauen." Bevor noch jemand etwas sagen konnte, summte Viviens Handy. Nach einem Blick darauf sagte sie:„Die Jungs sind da."
Wir nahmen uns noch unsere zu den Kostümen passenden Taschen und ginge dann runter in den Empfangsbereich, wo die Jungs schon auf uns warteten. Abigails Tante würde noch ihre Sachen zusammenpacken und dann das Zimmer abschließen so, dass wir morgen irgendwann noch unsere Kleider abholen könnten.
Die Jungs hatten sich ebenfalls verkleidet. Ohne Verkleidung wurde man auch eh nicht rein gelassen. Viviens Begleitung Josh war als Wolf verkleidet und Liam war ebenfalls als Vampir verkleidet. Alex hingegen verschlug mir die Sprachrache. Er sah aus, wie der Tod höchstpersönlich. Dazu brauchte er nicht einmal eine Sense. Sein Anblick lies meine Knie weich werden. Wie konnte man gleichzeitig so gefährlich, angsteinflößend und heiß aussehen? Durch einen Ellenbogen, der mir in die Seite gestoßen wurde, wurde ich aus meiner Erstarrung gerissen und ich ging auf Alex zu. „Du siehst heiß aus Babe," raunte Alex mir ins Ohr, so dass ich die einzige war, die es hören konnte. Durch seine Worte stieg mir die Hitze ins Gesicht und ich hoffte inständig, dass man es durch die Schminke nicht sah. „ Wollen wir noch Wurzeln schlagen oder können wir gehen?" fragte Liam, woraufhin wir raus gingen, wo ein Auto bereits auf uns wartete. Irgendwer von den Jungs hatte anscheinend einen Fahrer besorgt, der uns alle auch noch im Laufe der Nacht nach Hause fahren würde.
Wir waren relativ früh da, weshalb die Party erst am beginnen war. Die Leute, die schon da waren, hatten sich aufwändig verkleidet. Gerade lief eine Hexe an uns vorbei, an der künstliche Spinnen weben herunter hingen. Neben ihr lief ein Zombie.
Wir gingen auf eine Couchgarnitur zu, um uns dort hinzusetzten. „Ich hole mir einen Drink. Wer will auch einen?" fragte Liam in die Runde. Letztendlich gingen Alex, Liam und ich zur Bar, um Getränke zu holen.
Der Barkeeper schaute uns zwar ein bisschen verwirrt an, als sich jeder zwei Getränke bestellte, mixte sie uns aber schnell zusammen. „Layla bist du es?" fragte jemand mich. Als ich mich umdrehte sah ich Mike, der als Skelett verkleidet einige Schritte hinter mir stand. „Mike schön dich wieder zu sehen," begrüßte ich ihn und merkte, wie Alex seine Arme von hinten um mich schlang. Durch meinen Körper fuhr ein wohliges Kribbeln und ich lehnte mich noch etwas stärker an Alex. „Ist das dein Freund?" fragte Mike und deutete auf Alex. „Offiziell sind wir einfach nur Freund," antwortete Alex diesmal und schlang die Arme noch enger um mich. „Aha kann ich mir darunter so etwas wie Freundschaft plus vorstellen?" fragte Mike etwas verwirrt „Sorry Layla aber ich dachte, dass das nicht so dein Ding ist," fügte Mike noch hinzu. „Ist es auch nicht," bestätigte ich, was Mike noch mehr zu verwirren schienen aber in diesem Moment waren unsere Getränke fertig. „Wie auch immer war schön dich wieder zu sehen Layla. Vor allem, dich so glücklich zu sehen," sagte er und lächelte mich ehrlich an, was ich erwiderte. „Wir können ja irgendwann mal wieder etwas unternehmen. Der da kann ja mitkommen wenn er will." Mit der da meinte Mike Alex. „Der da heißt Alex und wir können gerne mal wieder irgendetwas unternehmen. Evelyn kann ja auch mitkommen," sagte ich. „Oh ich habe mit Evelyn schon vor einem halben Jahr Schluss gemacht aber da gibt es so eine. Ich glaube, dass sie mich nicht besonders mag aber sie ist anders als Evelyn. Natürlich im guten Sinne," erklärte Mike weiter, wurde aber von Liam unterbrochen „Habt ihr es dann? Ich kann nicht alle sechs alleine tragen."
Mike verabschiedete sich noch und ging dann zu einem Mädchen, das an der Baar saß und ihn anscheinend nicht wirklich leiden konnte.
„Wer war das?" fragte Alex mich auf dem Weg zurück zu unseren Freunden. „Mike ist der Bruder von meinem Ex Freund Mason und hat mir nach der Trennung wirklich geholfen," erklärte ich ihm die Kurzform. „Irgendwann kann ich dir alles ausführlicher erzählen aber nicht heute." Er nickte nur und lief dann weiter zu unseren Freunden.
Gegen Anfang redeten wir einfach nur und tranken unsere Getränke. Irgendwann holte Liam gemeinsam mit Abigail und Vivien eine zweite Runde. „Will jemand mit tanzen kommen?" fragte ich. Alex war sofort dabei aber Josh verneinte dankend.
Ich zog Alex mit zur Tanzfläche „kannst du überhaupt tanzen?" fragte ich ihn kurz bevor wir an der Tanzfläche waren „das wirst du ja gleich sehen," sagte er lachend. Sein Lachen lies das Feuerwerk in mir wider entflammen. Wir waren gerade bei der Tanzfläche angekommen und ich konnte einfach nicht anders, als meine Arme um ihn zu schlingen und ihn stürmisch zu küssen. In diesem Moment war es mir egal, ob uns jemand sieht oder was die Leute denken können. Außerdem erkannte man mich wegen dem Kostüm erst auf den zweiten Blick. Alex erwiderte den Kuss mindestens genauso stürmisch. Als uns langsam die Luft ausging, trennten wir uns keuchend wieder voneinander. „Für was war der?" fragte Alex immer noch keuchend. „Der war einfach dafür, dass ich dich liebe," sagte ich lächelnd und löste mich von ihm und begann zu tanzen. Er tat es mir gleich und wir tanzten die nächsten Minuten teilweise eng umschlungen und teilweise auch jeder für sich. Alex sah zwar etwas komisch aus, wie er in seinem Kostüm, das wie der Tod Höchstpersönlich aussah, tanzte aber eins musste man ihm lassen; Er konnte wirklich gut tanzen. Dabei wurde er immer wieder von anderen Mädchen angetanzt, ließ sie aber alle abblitzen. Ich tat das gleiche mit den Jungs, die mich antanzten.
Nach einer Weile gesellten Liam und Abigail sich zu uns „wisst ihr eigentlich, ob Noah und Hope auch da sind?" schrie Liam uns über die Musik zu. „Ne Noah hat morgen einen Termin und Hope wollte glaub nicht," schrie ich zurück. Noahs Vater hatte morgen den Termin beim Gericht und Noah hatte uns gesagt, dass er es für falsch empfand, in der Nacht davor Party zu machen.
„Ich muss kurz zur Toilette," sagte ich, als wir wieder zu der Couch Garnitur gegangen sind und ich zwei weitere Drinks getrunken hatte.
Als ich aus der Toilette rauskam, standen dort Damon und Jayden. Sie waren beide als Zauberer Verkleidet. Vielleicht sollten es auch Zombies sein? Oder es waren Horror Zauberer. Was machten die den hier? Sie waren neben Alex und Jason die Badboys an meiner Schule und machten so gut wie jedem das Leben zur Hölle. „Hallo Layla," sagte Damon und kam auf mich zu „hallo, wollt ihr ein Autogramm oder so?" fragte ich die beiden verwirrt. „Oder so ist gut," sagte Jayden, woraufhin ich wirklich verwirrt war. Die beiden wussten doch gar nicht, wer ich war. Sie kannten mich ja eigentlich gar nicht. „Dachtest du, dass das mit Alex nicht auffallen würde?" fragte Damon, was mich ein bisschen verunsicherte. „Ich habe ihm ein Mal sein Handy weg genommen, um zu sehen, mit wem er die ganze Zeit am Schreiben ist und er hat dich zwar Babe mit einem Emoji eingespeichert aber auf dem Profil Bild warst eindeutig du und wir wussten ja, dass er mit dir diese Serie gedreht hat," sagte Damon. „Es war aber trotzdem komisch, dass er in vielen Pausen plötzlich verschwand. Wir sind ihm dann mal hinter her und haben ihn dann mit Nerdy gesehen, die zufällig auch Layla heißt. Naja selbst wir können eins und eins zusammenzählen und so haben wir rausgefunden, dass die Layla aus unserer Schule auch die Sängerin ist und dass unser lieber Alex eine kleine Affäre mit dir hat," erzählte Damon weiter. „und was wollt ihr?" fragte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Ich würde einfach nur gerne wissen, ob du wirklich so gut küssen kannst, dass Alex dank dir jedes andere Mädchen abweist," sagte Damon. „Das kannst du vergessen," sagte ich und wollte einen Schritt nach hinten gehen. Dort stand aber jemand und hielt mich so fest, dass ich nicht weg konnte. Bei Damons Erzählung hatte ich gar nicht gemerkt, wie Jayden hinter mich getreten war. Ich wand mich in seinem Griff und probierte, um mich zu treten. Ausgerechnet jetzt lag dieser Gang komplett leer da. Obwohl eine Party am Laufen war, bei der mehrere Hundert Leute waren, schienen alle von ihnen die andere Toilette zu benutzen. Warum ausgerechnet jetzt?
Jayden fing an, von hinten an meinem Nacken zu saugen, weshalb ich noch fester um mich trat aber Damon fixierte mich von vorne so, dass ich direkt zwischen den beiden eingekesselten war und mich kaum noch bewegen konnte. Damon stand sogar auf meinen Füßen, sodass ich nicht einmal mehr mein Knie in seine Weichteile schlagen konnte.
Er versuchte, sich mit seiner Zunge gewaltsam Einlass in meinen Mund zu verschaffen, was er nach ein paar Sekunden auch schaffte. Ich bekam fast keine Luft mehr und genau in dem Moment lief ein Mädchen neben uns entlang. „Sucht euch ein Zimmer," sagte sie nur und verschwand dann in der Toilette. Damon löste seine Lippen von meinen und sagte grinsend „Ja wie wäre es? Wollen wir uns ein Zimmer suchen?" Ich schüttelte nur meinen Kopf. Zu mehr war ich nicht in der Lage, da Tränen meine Sicht verschleierten und mir ein lautes Schluchzen entfuhr. „Zimmer klingt gut. Dann bin ich auch endlich mit Küssen dran," sagte Jayden und begann wieder, an meiner Haut zu saugen. Dann presste Damon wieder seine widerlichen Lippen auf meine.
Im nächsten Moment waren Damons Lippen weg. Er war weg. Irgendjemand hatte Damon von mir gerissen und schlug nun auf ihn ein aber ich konnte sie durch den Tränenschleier nicht erkennen. Meine Beine konnten mich auch auf einmal nicht mehr halten, wodurch ich auf den Boden sackte. Daraufhin war erstmal alles still bis ich eine bekannte Stimme hörte „Layla? Alles okay?" fragte Alex. Ich probiere ihn durch meinen Tränenschleier anzuschauen, konnte aber nur seine Bekannten Umrisse erkennen. Er nahm mich in seinen Arm, hob mich wieder hoch und dann standen wir erst einmal so da und er hielt mich, während ich mich an seiner Schulter ausheulte.
Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, sagte ich „Ich will hier weg." Alex wischte mir sanft die Tränen weg und fragte mich dann: „kannst du laufen?" daraufhin nickte ich nur.
Während wir zum Ausgang gingen hielt Alex die ganze Zeit meine Hand. Mit der anderen hielt er sich sein Handy ans Ohr und rief unseren Fahrer an. „Willst du zu dir nach Hause?" fragte er mich. Meine Mutter würde sicherlich eine Menge Fragen stellen, worauf ich keine Lust hatte. Sie hatte keinen tiefen Schlaf und wachte beim kleinsten Geräusch auf. „Nicht zu mir," sagte ich nur, woraufhin er nur nickte.
Die ganze Fahrt über hielt Alex mich fest, während ich mich beruhigte und mir immer wieder sagte, dass die beiden weg waren. Mein Herz schlug mir immer noch bis zum Hals und ich klammerte mich an Alex fest.
Als wir hielten stieg Alex aus und bedeutete mir, das selbe zu tun. Wir waren zu ihm nach Hause gefahren.
Alex wollte mich schon ins Gästezimmer bringen, in dem ich auch schon das letzte Mal geschlafen hatte, als ich hier übernachtet hatte. „Ich will nicht alleine sein," sagte ich und schaute ihm, so gut es im dunklen Flur ging, in die Augen. Daraufhin führte Alex mich in sein Zimmer und nachdem er die Tür geschlossen hatte, machte er das Licht an, wodurch ich erst einmal blinzeln musste. „Alles ok?" fragte Alex mich, als ich erst mal nur blinzelnd da stand. „Ja das Licht hat nur geblendet," erklärte ich ihm.
„Ist es ok wenn ich kurz dusch?" fragte er mich einen Moment später und deutete auf das angrenzende Bad. „nimm dir einfach Kleider aus dem Schrank wenn du dich umziehen willst," sagte er und nachdem ich genickt hatte, ging er ins Bad.
Ich nahm mir den ersten Pulli, der auf dem Stapel lag. Nachdem ich mich aus meinem Assassinen Kostüm geschält hatte, streifte ich mir Alex Pulver über. Er war total gemütlich und ging mir bis kurz über die Knie.
Als ich mich gerade in sein Bett legen wollte, kam er nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer. „Willst du nicht noch deine Schminke abwaschen?" fragte er mich sanft. Daraufhin ging ich ins Bad aber nach dem Blick in den Spiegel und auf die verwischte Schminke in meinem Gesicht, spürte ich wieder Damons Lippen auf meinen. Ich drohte wieder zusammenzubrechen. Diesmal war Alex sofort da. Er drehte mich vom Spiegel weg und zwang mich, ihm in seine blauen Augen zu schauen. „Ich bin bei dir," sagte er eindringlich. Sein Anblick reichte, dass ich mich beruhigte. Er machte einen Waschlappen nass und wischte mir den größten Teil der Schminke ab. „Das Zeug scheint teilweise wasserfest zu sein," sagte er und rieb sanft mit dem Waschlappen über eine Stelle unterhalb von meinem Auge.
Als er fertig war, hob er mich hoch und trug mich aus dem Bad zu seinem Bett. Er deckte mich zu und schlüpfte dann neben mir ins Bett. Ich kuschelte mich so nah wie möglich an ihn und zog seinen Duft ein. „Wenn du reden willst bin ich da," sagte Alex in die Dunkelheit seines Zimmers hinein. Ich sammelte mich kurz und erzählte ihm dann alles, was Damon mir erzählt hatte und was daraufhin geschah.
Als ich geendet hatte, war es kurz still. Dann sagte er:„Ich hätte ihn umbringen sollen. Nein ich hätte beide umbringen sollen." während Alex mir genauestens beschrieb, was er machen wollte, wenn er die beiden das nächste Mal sehen würde, schlief ich langsam ein. Sein Geruch beruhigte mich und sein warmer Körper an meinem gab mir Halt.
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