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Für die Weihnachtsstimmung habe ich hie mal ein Weihnachtslied hinzugefügt:) Wenn ihr irgendwelche guten Lieder kennt, könnt ihr es mir immer sagen.
Ich wachte schon relativ früh auf so, dass ich mich in ruhe fertig machen konnte und dann noch ausgiebig frühstückte. Gestern war ich noch relativ lange bei Alex, bin dann aber wieder zu mir nach Hause gegangen, weil meine Mutter sonst wieder ein Drama gemacht hätte. „Und wie geht es mit dem Dreh voran?" erkundigte sich meine Mutter, während sie sich auf den Stuhl neben mir nieder lies. Sie sah müde aus und hatte tiefe Ringe unter den Augen. „Alles in Ordnung bei dir?" fragte ich sie ein wenig besorgt, ohne auf ihre Frage einzugehen. „Ich schlafe in letzter Zeit nicht so gut und mir ist häufig schlecht," sagte sie. „Warst du deswegen schon beim Arzt?" erkundigte ich mich. „Ja der meinte, dass es bei einer Schwangerschaft oft vorkommt und als ich mit Elias schwanger war, war mir mindestens genau so oft schlecht." Während dessen as sie ihren Obstsalat. „Außerdem geht es dem Kind gut und dass ist ja die Hauptsache." Ich nickte und wand mich dann wieder meinem Essen zu. „Und wie geht es jetzt mit dem Dreh weiter?" fragte sie nach einer Weile noch mal. „Gut. Wir haben schon mehr als die Hälfte fertig," antwortete ich. In diesem Moment hörte ich es vor der Tür hupen.
Mit einer gemurmelten Verabschiedung stand ich auf und ging raus. Ich hatte mir meine Schuhe schon vor dem Frühstück angezogen.
Vor dem Haus wartete Alex schon auf mich. Er begrüßte mich mit einem Kuss „und hast du gut geschlafen?" fragte er, woraufhin ich nickte und wir einstiegen.
Es wunderte mich schon ein bisschen, dass noch keine Kuss Fotos von Alex und mir im Internet waren, da wir unsere Beziehung zwar schon geheim hielten aber wenn man uns ein bisschen beobachten würde, würde man es schon bemerken, dass wir ein paar waren.
Allerdings war auch nicht bekannt, wo ich wohnte. Es war nur bekannt, dass ich bei meinen Eltern wohnte.
Heute drehten wir wieder an der Schule. „Wir drehen nur noch bis Freitag in einer Woche," sagte Alex während wir losfuhren. „Ich werde das vermissen," sagte ich nachdenklich. „Das Schauspielern?" fragte Alex. „Einerseits das aber auch die Leute und generell das, dass man als Team ein Projekt macht und sich am Ende zusammen freuen kann, dass es vorbei ist." Ich habe zwar schon gesagt, dass ich das Singen niemals aufgeben würde aber wenn ich die Gelegenheit bekomme, noch einmal bei einer Serie oder einem Film mit zu drehen, dann würde ich auf jeden Fall nicht nein sagen. „Ich werde das Drehen auch vermissen," sagte Alex, „Vor allem da wir dadurch so viel Zeit zusammen verbringen können."
An der Schule gingen wir direkt zu den anderen, die bei den üblichen Zimmern standen. Wir begrüßten alle und gingen dann zur Maske. Die anderen waren alle schon fertig mit ihrem Styling.
Als wir in der Maske fertig waren, haben sie schon angefangen eine Szene mit Noah und Vivien zu drehen. Alex und ich schauten eigentlich die ganze Zeit nur zu und unterhielten uns während dessen.
„Habt ihr schon Kostüme für Halloween?" fragte Hope hinter uns, woraufhin wir ein bisschen zusammen zuckten. „Ja ich habe meins vor ein paar Tagen gekauft und du?" fragte ich sie. „Ich wollte eigentlich Halloween feiern aber am ersten November ist der Gerichtstermin von Noahs Dad und ich komme vielleicht mit," sagte sie schulterzuckend.
Anschließend drehten wir den restlichen Tag und machten nur eine kurze Mittagspause, um etwas zu essen. Nach der Mittagspause drehten wir wieder weiter.
Dabei war noch eine kurze Kussszene dabei, die Alex und mir sehr gut gefiel. Eigentlich war dies zwar nicht die Typische Art von Serie, in der alle so mit sich und ihren Beziehungsproblemen beschäftigt waren, dass sie über nichts anderes nachdenken konnten aber Alex und ich spielten aus irgend einem Grund die Turteltauben bei dem ganzen. Ich großen und ganzem ging es bei der Serie aber um Vivien beziehungsweise Lucy, die am Anfang der Serie Suizid Gedanken hat, im Laufe der Serie aber davon weg kam und immer mehr lernt, wie man das Leben lieben kann.
Nach dem Dreh fuhren Alex und ich noch spontan zum Strand.
Wir kamen genau zum Sonnenuntergang am Strand an, wodurch alles in ein gemütliches, wunderschönes Licht getaucht wurde. Außer uns war nur ein Hundebesitzer mit seinem Hund zu sehen. Ich atmete einmal tief ein und genoss die letzten Sonnenstrahlen auf meiner Haut. „An was denkst du gerade?" fragte Alex und betrachtete mich während dessen von der Seite. „Ich denke gerade daran, wie wunderschön dieser Moment ist und ein Teil von mir wünscht sich, dass es für immer so bleibt, wie es gerade ist." „und der andere Teil von dir? Was will er?" fragte Alex. Ich drehte mich zu ihm „der andere Teil von mir will dich einfach nur küssen." „Dazu sage ich nicht nein," erwiderte Alex dicht an meinen Lippen.
In diesem Moment wurde ich von hinten angerempelt, was mir einen kleinen Schreckensschrei entlockte. Als ich mich umdrehte, sah ich einen Hund, der einen Stock vor mich legte und erwartungsvoll zu mir hochschaute. Er sah ziemlich süß aus und ich glaubte, dass er noch nicht ganz ausgewachsen war. Alex und ich mussten ein bisschen schmunzeln. Als Alex sich nach dem Stöckchen bückte, kam der Hundebesitzer angerannt. „Es tut mir so leid. Das ist jetzt schon öfters passiert aber sie versteht noch nicht, dass sie nicht einfach zu anderen Leuten rennen darf," erklärte der Besitzer. Er war vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Ich würde ihn auf Mitte zwanzig schätzen. „Habe ich dich schon mal irgendwo gesehen?" fragte mich der Typ, während er versuchte, seine Hündin an die Leine zu nehmen. „Ich glaube nicht, dass wir uns schon mal getroffen haben," antwortete ich auf seine Frage. „Komisch du kommst mir nämlich so bekannt vor," überlegte er laut.
Als er sich schon zum gehen umgewandt hatte, drehten er sich noch einmal um „Jetzt weiß ich's! Du bist diese Sängerin Layla stimmt's? Fragte er und wie zur Bestätigung bellte die kleine Hündin zu seinen Füßen. „Ja ich bin Layla," sagte ich zur Bestätigung. „kann ich ein Foto mit dir machen?" fragte er mich, woraufhin ich höflich nickte.
Nachdem wir ein Selfie gemacht haben ging er wieder und redete während dessen auf seine Hündin ein. So ein Hund wäre irgendwie schon süß. „Endlich ist er weg," sagte Alex als der Typ außer Sichtweite war. „Der hat sich richtig an dich ran gemacht," redete Alex weiter. „Bist du etwa eifersüchtig auf einen Typ, dessen Namen ich nicht einmal kenne?" fragte ich und musste grinsen. „Ich bin nicht eifersüchtig aber ich wollte es nur mal sagen, dass er sich dir beim Foto wortwörtlich an den Hals geschmissen hat," erklärte Alex mir. Ich musste bei seinen Worten lächeln. „Was ist?" fragte er mich mit gerunzelter Stirn. „Du bist süß wenn du eifersüchtig bist," sagte ich „Ich bin nicht eifersüchtig," verteidigte er sich, woraufhin ich nur nickte und ihn dann zu mir runter zog und ihn küsste. Ich entlockte ihm ein Stöhnen, als ich leicht an seinen Haaren zog. Er strich mit der Zunge über meine Unterlippe, was mir eine Mischung aus Seufzen und Stöhnen entlockte.
„Wir müssen echt aufhören sonst kann ich für nichts mehr garantieren," sagte Alex, als wir uns schwer atmend voneinander lösten. „Das ist mir im Moment wirklich egal," antwortete ich nur und küsste ihn erneut.
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