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26

Als es pünktlich um 19 Uhr an der Tür klingelte schaute ich noch ein letztes Mal in den Spiegel, nahm meine Tasche und ging runter. Auf dem Weg zog ich mir noch meine Jacke an.

Vor der Tür wartete Alex. Er hatte eine Jeans und ein einfarbiges T Shirt an. Jeder andere würde in diesen Klamotten einfach durchschnittlich aussehen aber er sah total heiß aus. „Du siehst hübsch aus babe," begrüßte er mich. „Was haben wir bezüglich meinem Spitznamen gesagt?" fragte ich daraufhin nur. „Wir haben gar nichts gesagt babe," stellte Alex fest und betonte dabei das Wort Wir.

„Geht endlich meine Ohren halten das nicht lange aus aber wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, dann kann ich für nichts mehr garantieren Alex," rief Elias von irgendwo hinter mir. Alex und ich schauten uns im ersten Moment nur verwirrt an „Wollt ihr noch Wurzeln schlagen?" fragte Elias verwirrt hinter mir, was uns aus unserer Starre riss.

„Wo hin fahren wir jetzt?" fragte ich zum gefühlt 1000 mal. „Das siehst du wenn wir ankommen," antwortete Alex. Er bog gerade auf die Straße ab, die zur Küste führte. „Gehen wir zum Strand?" fragte ich weiter doch Alex antwortete nicht. Ich versuchte es auf eine andere Art und weiße:„Kannst du mir nicht sagen wo wir hinfahren Alex Schatz?" während ich das sagte war ich näher an Alex heran gerutscht und berührt ihn fast. „Ich muss mich beim Fahren konzentrieren sonst fahren wir bald gar nirgends mehr hin."

Nach ein paar Minuten waren wir bei einem abgelegenen Strand angekommen. Alex parkte auf dem etwas erhöhten Parkplatz, der menschenleer war. Als wir ausstiegen schaute ich mich um aber ich konnte nichts entdecken. „Wieso hast du eigentlich falsch herum geparkt?" fragte ich, als mir auffiel, dass Alex schräg und rückwärts geparkt hatte. „Ich habe nicht falsch herum geparkt," erwiderte Alex und bevor ich noch etwas sagen konnte öffnete er den Kofferraum. Drinnen war eine Picknickdecke, auf der ein Korb stand. So viel Kitsch hätte ich Alex wirklich nie im Leben zugetraut. „Ernsthaft?" fragte ich ihn grinsend. Er zuckte ebenfalls grinsend mit den Schultern: „gefällt es dir?" fragte er. Ich nickte daraufhin nur und kletterte in den Kofferraum. Alex setzte sich neben mich und packte den Korb aus. Wir aßen eine Weile nur und schauten aufs Meer. „Warum bist du eigentlich letztes Jahr zu uns in die Schule gewechselt?" fragte ich, weil mir auffiel, dass Alex erst seit letztem Jahr auf unsere Schule ging. „Das ist eine lange Geschichte," antwortete er. „Du musst sie nicht erzählen," sagte ich daraufhin. Nach einem Moment des Schweigens begann er „Wir haben bis vor einem Jahr in Mexiko gelebt. Ich war dort mit einem Mädchen zusammen aber eines Tages kam ich nachhause und mir wurde gesagt, dass sie tot sei. Sie ist anscheinend in eine Schießerei geraten. Es war das klassische zur falschen Zeit am falschen Ort Szenario. Danach geriet ich, wie man so schön sagt, immer mehr auf die schiefe Spur. Ich habe mir die Schuld für ihren Tod gegeben und wollte das Gefühl der Schuld und des Verlustes irgendwie betäuben. Mein Vater war eh die meiste Zeit auf Geschäftsreise und meine Mutter war total überfordert mit mir. Als ich einen Autounfall hatte, weil ich gefahren bin während ich total high war, haben meine Eltern mich irgendwie zum Psychiater gebracht und der hat dann empfohlen, dass mir ein komplett neues Umfeld gut tun könnte. Da meine Mutter aus den USA kommt, haben wir entschieden, hier her zu ziehen. Meine Eltern wollten, dass ich in der ersten Zeit noch zu einem Psychiater gehe aber das mit dem komplett neuen Umfeld hat anscheinend gewirkt und seid wir hier her gezogen sind, ist Dad auch wieder viel öfters zu Hause." wir schwiegen eine Weile und ich dachte über das nach, was er mir gerade erzählt hatte. „Hast du dich bei dem Autounfall eigentlich verletzt?" fragte ich. „ Ich war danach für ein paar Tage im Krankenhaus aber die Verletzungen waren zum Glück nicht besonders schlimm und an den Unfall selber kann ich mich gar nicht wirklich erinnern," antwortete Alex. „ aber jetzt bist du dran; erzähl mir irgendwas, dass ich noch nicht weiß," forderte Alex mich auf. „ Ich überlegte mir, ob ich nach der High School eine Zeit lang ohne mein Handy reisen gehen damit ich auch mal eine Pause von vielem hier bekomme. Tanja will eigentlich, dass ich nach meinem Abschluss richtig durchstarte aber ich bin mir nicht sicher ob ich das auch möchte," sagte ich. Ich hatte diesen Gedanken noch mit niemandem geteilt aber als ich es aussprach hatte ich das Gefühl, dass es das richtig war. „Ich finde, dass das eine gute Idee ist und deine Managerin sollte deine Wünsche akzeptieren," antwortete Alex daraufhin.
Anschließend aßen wir eine Weile schweigend weiter und betrachteten während dessen die Sonne, die allmählich hinter dem Horizont verschwand. „Als du vorhin angerufen hast und wegen dem Model Ding gefragt hast," unterbrach Alex das Schweigen. „Was war da?" fragte ich während ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte. „Mein Bruder hat vor ein Paar Jahren eine Bewerbung in meinem Namen an so eine Model Agentur geschickt, die mich sogar auch angenommen haben," erzählte Alex. „Dann hast du doch schon mal gemodelt?" „ne ich habe natürlich abgelehnt weil ich es total lächerlich fand zu modeln," sagte Alex, „aber als du mich gefragt hast ob wir zusammen modeln wollen, habe ich mir gedacht, wenn es so viel Spaß macht, wie der Seriendreh." Er kam nicht weiter, weil ich ihn unterbrach „also machst du es?" fragte ich ihn. „wahrscheinlich aber ich sag es dir dann noch mal in der Schule." „Shit Schule," sagte ich daraufhin nur, was Alex zum Lachen brachte. „Gehst du wieder als Nerd?" fragte er, als würde er sich nach meinem Kostüm für Halloween erkundigen. „Ja und Loumay kommt diese Woche noch nicht, weshalb mir wahrscheinlich mega langweilig sein wird." „vielleicht schaffe ich es ja, genug Mist zu bauen, dass ich in dem einen oder anderen Fach neben dich gesetzt werde," scherzte Alex. Bei der Vorstellung musste ich ebenfalls lachen. „Aber verhalte dich nicht zu auffällig, sonst fliegt es doch noch auf, dass ich Layla bin," sagte ich. „Ist es so schlimm?" Ich wusste was er meinte und um es ihm zu zeigen sagte ich:„Mach mal ein Bild von uns und stelle es auf Instagram oder so," sagte ich zu ihm, worauf er ein Bild von unseren Beinen und dem Meer im Hintergrund machte. „Was soll ich dazu schreiben?" fragte er. „Mach irgendeinen total kitschigen Spruch da drunter," meinte ich nur planlos.

„Soll ich »The future belongs to those who belive in their dreams« nehmen oder passt »The best memories are in your heart« besser?" „das zweite ist besser," antwortete ich. Er markierte mich noch in dem Bild und wollte Instagram dann schließen als schon die ersten Kommentare kamen.

Seid ihr zusammen?????

Aber Layla ist doch viel zu hübsch für so einen😒!!

Viel Glück euch beiden❤️❤️❤️❤️❤️

Viel Glück 🍀

Ich freu mich soooo für euch💕

Du hast Layla nicht verdient!

IS SO!! Layla hat einen besseren verdient.

Am Ende ist das auf dem Bild gar nicht die Layla.....🤔

Doch das ist sie❗️

Ja das ist Layla Meier

Viel Glück euch 🤗

„Siehst du?" fragte ich. „Krass! Diese Leute haben das ganze innerhalb von einer Minute kommentiert," meinte Alex und schaute verblüfft auf sein Handy. „Ja und es wünschen einem sehr viele viel Glück oder so aber es gibt auch echt komische Leute, die einen einfach nur runter machen. Das ist ein Grund, weshalb ich es in der Schule bevorzuge, unsichtbar zu sein," erklärte ich.

Wir redeten noch eine Weile lang und betrachteten während dessen die Sterne, von denen nach und nach immer mehr zu sehen waren. Als wir auf die Uhr schauten und sahen, dass es schon kurz vor Mitternacht war, beschlossen wir, nach Hause zu gehen.

Während er mich nach Hause fuhr redeten wir über alles Mögliche. Wir fanden immer neue Gesprächsthemen und je länger ich mit ihm redete, desto mehr mochte ich ihn. Alex war gleichzeitig sehr humorvoll und witzig aber auch auf seine Art und weise tiefgründig. Er überraschte mich immer wieder aufs Neue aber gleichzeitig war er so vertraut, als würden wir uns schon eine Ewigkeit lang kennen.

Einige Zeit später waren wir bei mir zuhause angekommen und Alex öffnete mir von außen die Tür.
Als ich ausgestiegen war, war er mir plötzlich wieder sehr nah. Seine blauen Augen begegneten meinen und er kam mir immer näher, bis sich unsere Lippen schließlich berührten.

Er drückte mich gegen sein Auto, während meine Hände durch seine Haare fuhren. Nachdem wir uns kurz von einander getrennt hatten, und unsere Augen sich wieder begegneten, legte ich meine Lippen wieder auf seine.

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