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Ich bin ein Gummibär ich bin ein Gummibär ich bin ein Gummi Gummi Gummi Gummi Gummibär.
Ich entsperrte mein Handy, um den Wecker auszuschalten und um anschließend noch zu schauen, was bei den Sozialen Medien so los war. Ich Twitterte meinen Fans einen guten Morgen und ging dann ins Bad, um mich zu duschen und mir irgendeine hässliche Hose anzuziehen. Diese kombinierte ich mit dem Oberteil, dass am wenigsten dazu passte.
Als ich runter kam saß Elias bereits am Küchentisch und Schaufelte Cornflakes in sich hinein. Heute begann für ihn auch wieder die Uni. Ich begrüßte ihn mit einem gemurmelten „guten morgen " was er erwiderte. Ich nahm mir nur kurz einen Apfel und eine Banane und machte mich dann auf den Weg zur Bushaltestelle.
Zu einer Person, die Kleider aus dem sackend hand shop trug, passte einfach kein Mercedes amg und ein anderes Auto hatte ich nicht. Natürlich könnte ich Dave fragen, ob er mich fuhr aber dann würde jeder wissen, dass ich die Layla war und ich bräuchte vielleicht noch einen weiteren Bodyguard, den ich dann auch bezahlen müsste.
Es ist jetzt nicht so, dass ich mir keinen zweiten Bodyguard leisten konnte. Es war bis jetzt einfach noch nie nötig außer an meinen Auftritten aber da organisierte meine Managerin alles.
Als der Bus kam stieg ich begleitet von ein paar jüngeren Schülern ein.
Im Bus herrschte lebhaftes treiben. Jeder wollte wissen wie es in den Ferien war und hatte selbst auch einiges zu erzählen. Ich zog mir meine Kopfhörer an, schaltete die Musik an und hörte Musik bis der Bus vor dem Eingangstor der Schule hielt.
Ich stieg aus dem Bus und betrat den Pausenhof und obwohl der Unterricht eigentlich erst in fünf Minuten began machte ich mich schon einmal auf den Weg zu dem Zimmer, in dem ich zuerst Unterricht hatte. Auf dem Weg zum Klassenzimmer hörte ich ein paar der Schüler hinter mir tuscheln, wie hässlich meine Kleider waren.
Glaubt mir Leute das weiß ich.
Im Klassenzimmer angekommen war die Lehrerin bereits da und wartete auf ihre Schüler. „Guten morgen Layla und wie waren deine Ferien?" Ja, an der Schule war ich mit meinem richtigen Namen angemeldet. Es wird eh niemand denken, dass die eine Layla etwas mit der anderen Layla zu tun hat. „Meine Ferien waren sehr schön ich habe Verwandte besucht."
Naja fast ich habe eine Europa Tour gemacht und von da aus meine Verwandtschaft in Deutschland besucht. Das beste war, als meine Cousine ihren Direktor überreden konnte, dass ich für zwei Wochen in ihre Schule gehen durfte, da sie in Deutschland anders Ferien hatten. Ich war natürlich nicht als Layla, der Star, dort aber es war trotzdem richtig witzig. Meine Verwandten erzählten nicht wirklich groß herum, dass sie mit mir verwandt waren. Meine Cousinen erst recht nicht, da sie eben so wie ich keine fake Freunde wollten.
Kurze Zeit später klingelte mein Handy und ich frage die Lehrerin noch kurz, ob ich denn überhaupt drangehen durfte. Sie erlaube es mir, worauf ich abnahm „Hallo hier ist Layla," Meldete ich mich zu Wort. „Hallo hier ist Tanja. Ich wollte dir nur sagen, dass du morgen ab 16 Uhr ein shooting hast. Dave wird dich bei dir zu Hause abholen und dann hinfahren. Außerdem solltest du irgendwann innerhalb der nächsten zwei Wochen einmal ins Studio kommen, um deinen neuen Song aufzunehmen. Dazu musst du in zwei Wochen am Freitagabend nach Texas fliegen, da wir dort das Musikvideo dazu drehen wollen natürlich nur wenn das Ok für dich ist sonst kannst du dich ja einfach bei mir melden und sagen, wo du es lieber drehen möchtest aber es wäre gut, wenn dies bis übermorgen feststeht." Ich brauchte zwei Sekunden, um das eben gehörte zu verstehen. „Das klingt alles super aber ich bin gerade in der Schule und der Unterricht beginnt in einer Minute. Ich rufe dich einfach noch einmal an, wenn ich zuhause bin okay?" „Ja natürlich du rufst dann einfach nach der Schule an Okay? Also dann Tschüss" verabschiedete sie sich. Ich konnte nur noch ein „Tschüs" hervorbringen bevor sie auflegte.
Eine halbe Minute später klingelte es auch schon aber es waren immer noch nicht alle da.
Kurz vor Pausenbeginn wurde die Tür aufgerissen und die sogenannten Bad boys kamen hinein. „Ihr seid aber auch pünktlich" stellte die Lehrerin ironisch fest. Alex, einer der Bad Boys antwortete:„ Immer doch Mrs Smith " worauf die Lehrerin nur genervt meinte:„ das nächste Mal kommt ihr bitte entweder pünktlich oder gar nicht. Dann habe ich nämlich weniger Stress, die genaue Uhrzeit einzutragen." Die Jungs schauten sich nur verwundert an und setzten sich anschließend auf ihre Plätze in der letzten Reihe.
Nach der Schule fuhr ich wieder mit dem Bus nach Hause. Zu Hause rief ich wie gewohnt „bin wieder da!" Ich bekam keine Antwort, woraufhin ich in die Küche ging. Auf der Kücheninsel lag ein Zettel:
Liebe Layla, lieber Elias
Wir mussten heute morgen unerwartet auf Geschäftsreise. Wir sind hoffentlich in zwei Wochen wieder zurück. Wenn irgendwas ist habt ihr unsere Handynummer.
Liebe Grüße Mama und Papa.
Das Mama und Papa auf Geschäftsreise waren hatte gute und schlechte Seiten. Die gute Seite war: ich hatte sturmfrei. Die schlechte war: Elias hatte auch sturmfrei.
Ich ließ den Zettel liegen, damit Elias ihn auch noch lesen konnte, wenn er heute Abend von der Uni kam. Wenn er überhaupt kommen würde. Die Uni war nämlich ungefähr drei Stunden mit dem Auto entfernt und eigentlich hatte Elias dort eine kleine Wohnung, weshalb ich nicht verstand, weshalb er so oft nach Hause kam.
Anschließend ging ich hoch in mein Zimmer, um mir gescheite Kleider anzuziehen, um damit Sport zu machen.
Als ich mich umgezogen hatte, ging ich in unser kleines Fitnessstudio, um zu trainieren.
Eine Stunde später kam Elias von der Uni zurück. Er laß sich den Zettel durch und schaute mich fragend an „hättest du etwas dagegen, wenn ein paar Kumpels kommen?" „solange ihr das Haus nicht Abfackelt und ich danach nichts aufräumen muss habe ich nichts dagegen." Daraufhin tippte Elias etwas auf sein Handy und ging danach in sein Zimmer, um noch ein Video für seinen Kanal zu drehen, der unter anderem dank mir von Tag zu Tag immer mehr Abonnenten bekam. Seine Videos waren auch wirklich nicht schlecht allerdings hatte er neben der Uni nicht besonders viel Zeit dafür.
Nach ungefähr drei Stunden klingelte es an der Tür. Ich ging runter und machte die Tür auf. Vor mir stand Grayson der beste Freund von Elias, der auch gleichzeitig unser Nachtbar war und für mich etwas, wie ein zweiter Bruder. „Hi Lay" begrüßte er mich und drängte sich an mir vorbei und ging die Treppe nach oben zu Elias. Ich rief ihm noch „Hi Gray" hinterher. Das einzige, woran man merkte, dass er nicht zur Familie gehörte war einmal natürlich, dass Elias und ich blonde Haare und blau grüne Augen hatten und Grazon hatte braune Haare und braune Augen und woran man noch erkannte, dass er nicht zur Familie gehörte war, dass er kein Deutsch konnte. Er verstand mittlerweile zwar einzelne Wörter aber mitreden konnte er trotzdem nicht, wenn wir deutsch redeten, was Elias und ich untereinander eigentlich immer machten. Außer es war jemand bei uns zu Besuch.
Da ich immer noch im Flur stand ging ich die Treppe nach oben in mein Zimmer.
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