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„Willkommen, liebe Damen und Herren, zu unserem Starinterview. Heute haben wir als Gast: Layla Meier." Die Zuschauer applaudierten und ich konnte auch einige Pfiffe hören.
Zu Hause verdrehte Elias, mein älterer Bruder, bestimmt gerade die Augen vor dem Fernseher.
Diese Shows wurden immer live im Fernseher übertragen und mein Bruder schaute sie meistens an. Laut ihm war es immer sehr informativ und unterhaltsam. Was genau daran informativ war, wusste ich allerdings nicht.

Der Kommentator setzte sich mir gegenüber auf ein Sofa und begann zu sprechen:„Also Layla möchtest du den Zuschauern vielleicht ein wenig über dein Leben erzählen und vor allem wie du berühmt geworden bist?" „Ja natürlich " gab ich mit meinem gut eingeübtem Kameralächeln zurück. „Also ich bin in Deutschland geboren aber als ich neun Jahre alt war sind wir in die USA gezogen, wo mein großer Bruder irgendwann auf die Idee kam, einen YouTube Kanal zu eröffnen. In einem Video hat man mich im Hintergrund singen gehört und viele seiner Fans wollten unbedingt wissen, wer das war. Also beschlossen wir, beziehungsweise mein Bruder beschloss , dass wir ein Musikvideo drehen sollten. Mein Bruder half mir also, ein Song zu schreiben und anschließend sind ein Paar Blatten firmen auf mich aufmerksam geworden, von denen mich eine unter Vertrag genommen hat und hier bin ich jetzt." Ich beendete meinen Lebenslauf und lächelte freundlich in die Kamera rein. „heißt das, dass du deine Karriere einzig und allein deinem Bruder zu verdanken hast?" Fragte der Kommentator scheinbar Interessiert. „natürlich auch meinen Eltern und meiner Stimme aber ohne meinen Bruder wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin." Ich lächelte wieder in die Kamera. „Wie alt bist du jetzt eigentlich?" „Ich bin jetzt 16 aber werden in zwei Wochen 17." antwortete ich wieder höflich lächelnd. „Gehst du dann noch zur Schule und was wahrscheinlich die Meisten hier interessiert hast du einen Freund?" „Zu der erste Frage: Ja ich bin noch Schülerin aber was mein Beziehungsstatus angeht ist der Richtige einfach noch nicht vorbei gekommen." „Aber du hattest schon mal einen Freund war er nicht der Richtige?" „wäre er der Richtige gewesen, hätten wir nicht Schluss gemacht," gab ich achselzuckend von mir. Was meinen Ex anging tat ich immer so, als ob es mir nichts ausmachte aber manchmal machte es mich immer noch traurig.
„Das war es dann auch schon mit unserem Interview. Vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast." „Das habe ich doch gerne gemacht." Antwortete ich daraufhin lächelnd und meinte es auch wirklich so.

Ich ging hinter die Bühne, wo auch schon Tanja, meine Managerin auf mich wartete. „Das hast du toll gemacht Layla. Dave wartet schon mit dem Auto vor der Hintertür wenn du möchtest können wir gehen außer du hast noch etwas anderes zu erledigen." „wegen mir können wir gehen," sagte ich. Daraufhin gingen wir zur Hintertür, wo auch schon Dave, mein Bodyguard auf uns wartete.

Im Auto schaute ich, welches Bild ich von dem Interview auf Instagram hochladen wollte. Als ich mich entschieden hatte schrieb ich noch ein paar Worte darunter, wie sehr es mir gefallen hat und dass ich hoffe, die Leute alle noch einmal sehen zu können. Während dessen besprachen Tanja und Dave, was als nächstes anstand: „Also morgen hast du wieder Schule." Ich gab ein gequältes Geräusch von mir, worauf Dave nur grinsend sagte:„Ja Layla die Sommerferien sind vorbei v-o-r-b-e-i " das zweite Vorbei buchstabierte er „boa Dave ich bräuchte wirklich einen, der mich vor dir beschützen." „ach wirklich ich dachte, dass du das unwirklich meinst."
Tanja, die das ganze nur schmunzelnd beobachtet hatte merkte an:„ihr benehmt euch, wie meine Neffen, wenn sie sich streiten und die sind fünf und sieben."
Daraufhin waren Dave und ich für die restliche Fahrt nur noch still.

Als Dave vor der Villa hielt, in der ich wohnte, verabschiedete ich mich von beiden und stieg aus.
Drinnen im Flur rief ich:„bin wieder da!" Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, wo mein Bruder gerade vor dem Fernseher saß und irgendeinen Film auf deutsch schaute. „Hi Elias was ist das?" „Der Schuh des Manitou" antwortetet er nur. „Hast du heute noch was vor?" Fragte ich „es ist halb 10 und morgen fahre ich wieder zur Uni," war seine einzige Antwort darauf. „Also nein" Schlussfolgerte ich daraus. „Jip" kam es von ihm. „Hast du vielleicht Lust noch kurz zum Meer zu gehen?" Fragte ich, da ich heute eh nicht mehr viel zu tun hatte. „Ja können wir machen in 30 Minuten ist der Film eh fertig."Daraufhin ging ich noch kurz hoch in mein Zimmer, um mein Handy noch mal aufzuladen und mir noch bequemere Sachen anzuziehen.
Als der Film fertig war liefen Elias und ich den Weg, der ungefähr 10 Minuten lang ging, zum Strand. Dort fanden wir ihn zum Glück verlassen vor. Ich hatte nämlich keine Lust, mitten in eine Strandparty oder so zu gelangen.
Das Meer war heute schön ruhig. Die Wellen rauschten in regelmäßigen Abständen ans Ufer und es herrschte eine schöne Abendstimmung. Wir beschlossen, am Strand entlang zu laufen bis zu der kleinen Strandpromenade, an der sich meistens nur irgendwelche Touristen aufhielten.
Schon kurz nachdem wir hier her gezogen sind war das der Ort, wo Elias und ich meistens zu finden waren.
Mit der Zeit zwar weniger aber ab und zu gingen wir immer noch gerne zu der Promenade.
Nach weiteren fünfzehn Minuten laufen kamen wir endlich an.
Einige Pärchen saßen auf den Bänken, die auf das offene Meer gerichtet waren. Elias und ich gingen direkt auf unseren Lieblingsstand zu. Einen Pizzastand. Die Frau hinter dem Tresen kannte uns schon. „Hallo Elias und Layla na wie geht es euch denn? Wieder die übliche Bestellung?" „Ja wieder das Übliche " antworteten wir gleichzeitig worauf wir uns nur anschauten und loslachten. Mrs o'nelli musste auch schmunzeln. Wir kannten sie schon seit wir das erste mal hier waren.

Wir waren wütend auf unsere Eltern und sind einfach aus dem Haus gerannt. Es war erst kurz nachdem wir hier her gezogen sind, somit kannten wir uns hier überhaupt nicht aus. Ich habe mich einfach auf eine Bank gesetzt und geweint, weil ich dachte, dass wir nie wieder nach Hause kommen würden. Mrs O'nelli fand uns dort, wie ich vollkommen am Boden zerstört und Elias, der Probierte mich zu trösten, auf einer Bank und brachte uns die größten Pizzastücke, die wir je gesehen hatten. Elias hatte damals schon ein Jahr Englisch in der Schule und versuchte Mrs O'nelli die Situation mit seinem Fünftklässler Englisch zu erklären, die uns dann auch den Weg zurück erklärte. So kam es, dass wir noch öfter zu ihr gingen. Sie war so etwas, wie eine Ersatz Tante, da alle unsere Verwandten in Deutschland geblieben waren und uns nur ab und zu besuchen kamen.

„Ich seh schon euch geht es gut und Layla bist du schon aufgeregt, weil morgen wieder die Schule beginnt?"
„Wenn sich Aufregung so anfühlt, dass ich mich am liebsten in meinem Zimmer einschließen würde und nie wieder rauskommen möchte, dann bin ich sehr aufgeregt!" „Ach komm schon Schätzchen du musst die Schule genießen bevor es vorbei ist. Du musst dem ganzen einfach nur eine Chance geben. " Genau dafür liebte ich Mrs O'nelli. Sie wusste immer, was sie sagen musste, damit man sich besser fühlte. „Aber setzt euch erst einmal hin und genießt noch den letzten Ferientag" und das taten wir dann auch.
Elias und ich setzten uns auf eine der Bänke und redeten noch bis sich die Promenade allmählich leerte. Ab und zu schauten wir auch einfach nur auf das Meer und beobachteten Schiffe, die weit draußen auf dem Meer schwammen aber das Schweigen zwischen uns war nie unangenehm.

Nach einer Weile beschlossen wir zurück zu gehen. Wir verabschiedeten uns noch kurz von Mrs O'nelli und gingen dann nach Hause.
Als wir fast an der Abbiegung waren, um vom Strand in unsere Straße einzubiegen, hob mich Elias plötzlich hoch und lief mit mir in Richtung Meer. „Stop! Eli lass mich runter." „Warum sollte ich?" Fragte er um mich Extra zu ärgern. Mittlerweile stand er schon knietief im Wasser und war im Begriff mich fallen zu lassen. „Mein Handy ist in meiner Hosentasche!" probierte ich mich rauszureden, worauf Eli mir nur mein Handy aus der Hosentasche zog. „Du hast gesagt ich soll dich runter lassen?" fragte er noch einmal nach „Ja" er begann zu grinsen und ich merkte erst im letzten Moment, das meine Antwort ein Fehler war, denn Elias ließ mich im wahrsten Sinne des Wortes runter. Ich spürte nur noch einen Aufprall und dann war ich nass. Als ich auftauchte war Elias verschwunden.
Bis es plötzlich hinter mir platschte. Ich schrie auf, weil ich dachte hinter mir wäre irgendein Fisch aber es war nur Elias, der vor lachen schon fast ertrank. Ich tat ihm den Gefallen und sprang unerwartet auf seinen Rücken, woraufhin er erst einmal unter Wasser geriet aber kurz darauf schnaufend wieder auftauchte und mich voll mit Wasser spritzte. Ich spritze zurück bis wir beide zu müde waren, um unsere Arme zu heben. Völlig aus der Puste schnaufte ich:„ich kann nicht mehr. Gehen wir nach Hause?" Elias antwortete nur:„Ja."
Am Strand streifte sich Elias wieder sein T-Shirt über und reichte mir mein Handy. Ich machte noch kurz ein Selfie von uns und stellte es in meine Instagram Story.

Zu Hause angekommen war ich so müde, dass ich mir nur noch meine nassen Klamotten ausziehen, mir trockene anziehen konnte und in mein Bett fallen konnte, wo ich wenige Sekunden später auch schon ins Land der Träume segelte.


Hey Leudis, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und wer will kann seine Meinung gerne in die Kommentare schreiben.

Wenn ihr Vorschläge für einen anderen Titel oder ein anderes Cover habt, könnt ihr es mich gerne wissen lassen (Ich bin für so gut wie alles offen).
Ich weiß noch nicht, wann ich das nächste Kapitel veröffentliche also wäre es cool, wenn ihr nicht fragen würdet😊

Also dann, man sieht sich:)

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