Kapitel XII | eine Chance für Reevason ?
Reeva's POV
>>Findet ihr ich sehe hübsch aus ?<<, fragte ich meine besten Freundinnen. >>Klar. Jetzt komm endlich wir müssen los. Du willst das Spiel doch nicht verpassen oder ?<<, antwortete Rosie und sprang von meinem Bett auf. Ich schüttelte denn Kopf und ging ihr und Melody nach.
>>Wir gehen dann.<<, schrie ich ins Haus, und schloss die Haustür hinter mir. Meine Eltern wussten von Jasie, aber sie dachten, dass wir auch wirklich nur wegen Rosie und Jason auf das Footballspiel gehen würden. Zum Glück hatten sie keine Ahnung davon, dass auch Mason in der Mannschaft war, jedoch hatten sie mich auch nie mehr auf ihn angesprochen. Lediglich Rydel wusste von allem, ich vertraute ihr in dieser Beziehung sehr, und seit dem sie mit Ellington zusammen war konnte sie mir auch viel besser helfen.
Eine halbe Stunde später saßen Melody, Rosie und ich im Stadion und warteten darauf, dass alle Spieler herein gelaufen kamen.
>>Meine Damen und Herren The Oakland Raiders<<, sagte der Stadionsprecher und die andere Mannschaft kam herein gelaufen. Einer nach dem anderen wurde vorgestellt und ich wurde immer aufgeregter, bald würde Mason kommen.
>>Und The Los Angeles Raiders!<<, meinte die Stimme des Stadionsprechers und die Mannschaft in der Mason und Jason waren kam herein gelaufen. Alle klatschten, Rosie und ich standen sogar auf und jubelten, dabei war das breite Grinsen der beiden Jungs nicht zu übersehen.
>>Mit der Nummer 13 Jason Ford!<<, erklang es im Stadion. Wieder stand Rosie auf und jubelte, ich blieb dieses mal jedoch sitzen. Es wurden noch ein paar andere vorgestellt, bis endlich Mason an der Reihe war. >>Und zu guter letzt mit der Nummer 39 Mason Parker!<<. Er trat hervor, hielt seine Arme nach oben und klatschte. Als dieses Mal ich aufstand und jubelte strahlte er mich mit diesem bezaubernden Lächeln an.
Als ich sah, wie sie spielten konnte ich es erst gar nicht richtig glauben, denn ich dachte nicht wirklich, dass sie so gut sein würden.
>>Denkst du ich sollte es ihm sagen ?<<, fragte ich Melody, die neben mir saß unter dem Spiel leise. Damit hatte sie recht. Irgendwann müsste ich es ihm sagen, und vor Chloé hatte ich immer noch ein wenig angst, und das nicht gerade unberechtigt.
*Flashback (Reevas POV)*
Gerade war ich auf dem Weg nach Hause vom Tanztraining, ich wollte unbedingt mit dem Fahrrad fahren und so hatte ich dies auch getan.
>>Oh hallo Lynch<<, hörte ich Chloés hinterlistige Stimme in der Dunkelheit. Sie hatte mich so sehr erschreckt, dass ich fast mit meinem Rad umgefallen war. >>Du kannst dir ja sicherlich denken was ich von dir will!<<, sagte sie mit diesem bescheuerten Unterton. >>Klar! Du kannst mir aber gar nichts, solange du nicht von der Schule fliegen willst! Und außerdem werde ich bestimmt nicht machen was du von mir willst!<<, zischte ich. >>Zzzzhhh du denkst wirklich du wärst etwas ganz besonders nh ?! Nur weil deine Geschwister berühmt sind. Und außerdem verbringe ich nicht den ganzen Tag in der Schule, und außerhalb kann ich machen was ich will, klar kleine !? Du merkst wirklich kein bisschen, dass Mason sich gar nicht wirklich für dich interessiert! Merkst du gar nicht, dass er nur Augen für mich hat ? Gott bist du eingebildet und blind!<<, lachte Chloé. Ich hielt nicht an und blieb stehen, im Gegenteil ich wurde immer schneller und erwiderte nichts.
Zu Hause rannte ich schnell in mein Zimmer, und warf mich auf mein Bett. Ich wollte Chloés grausamer Stimme, die ich in meinen Gedanken noch immer hören konnte entkommen. Verzweifelt schlug ich immer wieder meine Hände auf meinen Kopf und raufte mir meine Haare. Schließlich konnte ich die Tränen nicht mehr halten und ließ sie laufen, bis Rydel herein kam und eine Erklärung wollte.
*Flashback ende (Reevas POV) *
Ich hatte meiner Schwester alles erzählt, ich konnte einfach nicht anders. So schnell war mir keine gute Ausrede eingefallen, und ich musste einfach darüber reden, ich konnte es nicht länger in mich hinein fressen. Es hatte mich einfach viel zu sehr verletzt beziehungsweiße tat es das immer noch, denn ich war mir ziemlich sicher, dass mich Chloé nur wegen Mason so hasste und das war aus meiner Sicht aus irgendwie schon ein wenig lächerlich, sie dachte das zwar sicherlich nicht. Ich konnte sie dennoch genauso wenig leiden, aber das war auch nur wegen der Art und Weiße wie sie mit mir umging, und das fand ich respektlos!
'Ich muss es Mason sagen, am besten heute!', schoß es mir wieder durch den Kopf. Dieser Gedanke machte mich nervös und unruhig. Ich hatte ja keine Ahnung wie er reagieren würde und vor allem wusste ich noch nicht einmal ob es wirklich das Richtige war. Doch umso näher das Ende des Spieles kam, umso zappeliger wurde ich.
Schließlich war es vorbei, und die Mannschaft in der Jason und Mason spielen hatte klar gewonnen. Rosie, Melody und ich machten uns auf den Weg und warteten vor dem Stadion auf die Beiden.
>>Rosie<<, hörte ich Jason's Stimme dann, als wir eine gefühlte Ewigkeit gewartet hatten. Schlagartig drehte diese sich um und küsste Jason. Sie schienen wie in ihrer eigenen Welt, sodass Melody und ich uns ein Grinsen nicht verkneifen könnten. Nun war auch Mason gekommen, der und sofort begrüßte. >>Hey Reeva<<, meinte er und ging auf mich zu. >>Du siehst gut aus<<, flüsterte er mir ins Ohr, als er mich umarmte. >>Danke du Schleimer!<<, lachte ich.
>>Wir könnten zu Starbucks etwas trinken gehen<<, schlug Jason vor, als er und Rosie sich wieder voneinander gelöst hatten. >>Gute Idee oder was sagt ihr ?<<, antwortete Mason und schaute Melody Rosie und mich dabei fragend an. Wir nickten, also gingen wir los. Ich war wirklich ziemlich besessen von Starbucks!
Auf dem Weg riß Jason die ganze Zeit Witze, und demnach waren wir auch gut gelaunt, als wir ankamen. >>Können wir später vielleicht kurz alleine reden ?<<, fragte ich Mason unsicher, als wir ungestört waren. >>Klar<<, sagte dieser lächelnd.
Als wir ausgetrunken hatten verabschiedeten wir uns von den Anderen und gingen zum Strand. Ich war so aufgeregt, dass mein Herz sich richtig überschlug. >>Ist irgendetwas passiert ?<<, meinte Mason und nahm meine Hand. >>Nein eigentlich nicht, aber ich muss dir trotzdem was sagen!<<, antwortete ich nervös. >>Was ist los ?<<, fragte er mich nun, und sah mich besorgt an. >>Mason. Ich - ich bin nicht die - die du mich hältst!<<, könnte ich mich mit brüchiger Stimme reden hören. >>Mein Name ist nicht Reeva Thomson, das bin ich nicht, im Prinzip gibt es die gar nicht. Ich heiße Reeva Lynch und ich habe 5 Geschwister, die in der Band R5 und berühmt sind. Deshalb haben wir uns das mit Reeva Thomson ausgedacht, damit ich normal zur Schule gehen kann. Bitte sag niemanden etwas!<<, erklärte ich alles. Doch ich hatte so sehr Angst vor seiner Reaktion, dass ich ihm nicht einmal in die Augen sehen konnte, geschweigedenn irgendwo hin. Ich schaute nur in die ganze Zeit in den blauen Ozean!
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