Kapitel 9.
Ich höre Schritte, sie kommen immer näher. Mein Herz schlägt schneller, mein Atem wird flacher. Mir wird schlecht.
Auf einmal verstummen die Schritte. Einen Herzschlag lang ist es still. Doch dann fangen sie wieder an. Schließlich höre ich, wie sich meine Zimmertüt öffnet. Ich schlucke einmal, versuche dann still zu halten, unterdrücke mein Zittern so gut es geht.
Plötzlich wird es hell, das Licht ist an. Die Person, wahrscheinlich dieser Mann, kommt immer näher. Durch den dünnen Stoff der Decke kann ich Umrisse erkennen. Er steht direkt vor mir. Jetzt bloß kein Geräusch.
Langsam dreht sich der Schatten um, beugt sich über mich. Und dann wird die Decke hochgehoben. Ich schreie auf und starre direkt in ein Gesicht.
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