Kapitel 8.
Mit einem lautem Aufschrei weiche ich zurück. Hinter dem Glas, in der Dunkelheit, bewegt sich etwas.
Ich springe einen Schritt zurück und starre verängstigt aus dem Fenster. Ein Gesicht erscheint vor der Scheibe, eine Sonnenbrille spiegelt meinen panischen Blick.
Doch im nächsten Augenblick ist es verschwunden.
Einige Momente bleibe ich noch wie versteinert stehen, dann gehe ich langsam wieder zum Fenster. Schnell ziehe ich die Vorhänge zu und werfe mich auf mein großes Doppelbett. Ich vergrabe den Kopf im Kissen und ziehe mir die Decke über den Kopf. Von draußen kommen leise Geräusche. Leise, gerede noch so an der Grenze des hörbaren, ertönt ein Fluchen. "Mist, was zur Hölle?", höre ich es zischen. Dann ein lautes Bellen, ein krachen und schlussendlich die Klingel. Unsere Klingel.
Panisch ziehe ich meine Beine an. Ich habe Angst. Woher kam das Bellen? Wir leben mitten im Nirgendwo und haben keinen Hund. Und keine Nachbarn.
Hat der Mann den Hund dabei? Aber warum hat er dann gebellt?
Plötzlich höre ich ein leises Quietschen. Unsere Haustür!
-- 170 Wörter --
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro