Kapitel 20.
- Aber er ist eben doch bei mir. -
Glücklich seufze ich. Er streicht mir kurz durch die Haare, dann murmelt er sanft: "Schlaf jetzt ruhig, ich halte Wache."
"Danke", flüstere ich und drehe mich gähnend auf die Seite. Dann schließe ich die Augen und schlafe fast sofort ein...
Es ist dunkel. Kein einziger Lichtstrahl durchbricht die Oberfläche. Eine schimmernde, glitzernde und wogende Masse. Um mich herum allerdings nur Dunkelheit. Sonst nichts.
Auf einmal wird es heller, ich bin geblendet.
Nun ist alles grün, ich stehe auf einer Wiese. Voller Gras und mit unzähligen Schmetterlingen. Einer landet auf meiner ausgestreckten Hand.
Federleicht, nein, noch leichter.
Wunderschön, wie der erste Sonnenstrahl am Morgen.
Doch plötzlich zerplatzt er.
Eine kleine Wolke aus dunkelroten, schimmernden Flöckchen. Langsam sinkt sie zu Boden.
Verwundert sehe ich mich um.
Nach und nach passiert das selbe auch mit den anderen.
Schmetterling um Schmetterling, alle zerplatzen und zurück bleibt eine glitzernde Wiese.
Doch langsam scheint es, als ob der feine Staub, das eigentlich schöne Pulver, sich zu einer zähen, dichflüssigen und hin und her wogenden Masse wird.
- 177 Wörter -
Sorry das so selten was kommt, habe im Moment viel um die Ohren
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