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why can't we be like that

◇ ◇ ◇ z a y n ◇ ◇ ◇ 2 5 . 0 7 . 2 0 1 6

Es gab diese Tage im Leben, da fühlt sich einfach nichts mehr richtig an. So schien es bei mir wohl gerade der Fall zu sein.

Es war nicht direkt so, dass ich mich schlecht fühlte. Eher war es dieses komische Bauchgefühl, das mir Sorgen bereitete. Ich war noch nie einer der Menschen gewesen, die mit ihrem Herz oder dem Bauchgefühl Entscheidungen trafen. Ich war ein klarer Kopf-Mensch.

Jedoch wurde diese Eigenschaft in eben jenen Tagen in Frage gestellt.

Es fing alles an diesem einen Morgen an, als ich eine Zeitschrift aufschlug und mir auf einmal ein Foto von meiner Ex-Freundin und mir mit einem Datum entgegen leuchtete.

Scheiße.

Zumindest wurde jetzt die Frage geklärt was zum Teufel mit mir los war. Und Tatsache war: Ich würde Gigi heute wohl von allen möglichen Zeitungen und Nachrichten fernhalten müssen. Denn sie würde sich wahrscheinlich noch mehr aufregen als ich mich.

Denn nachdem jetzt die Frage über mein komisches Gefühl und meine kaum vorhandene Konzentration geklärt war, konnte ich mich jetzt wieder zurücklehnen und meinen Kaffee zu Ende schlürfen. Es war vorbei. Und zwar schon seit einem Jahr.

Um genau zu sein, seit einem Jahr.

Seufzend schmiss ich die Zeitung also auf den Tisch. Ich wollte nicht wissen, was wieder für ein Mist über mich geschrieben wurde. Ich wollte nicht schon wieder lesen, dass ich mit Perrie per SMS Schluss gemacht hätte. Ich hatte sie nicht gut behandelt, aber so etwas würde mir nicht mal im Traum einfallen.

Der Tag fängt ja schon einmal richtig gut an, dachte ich ironisch und nippte an meinem Kaffee. Ich hatte zu viel Zucker hineingetan und jetzt schmeckte er wie etwas zwischen süßer Limo und diesem ekelhaften Frappuccino von Starbucks.

Ich stellte das Radio an, doch dort wurde ich von meinem eigenen Song aus meiner morgendlichen Müdigkeit gerüttelt. Ehrlich gesagt hätte ich niemals gedacht, dass mein Album so gut ankommen würde. Ich hatte mich Anfang des Jahres mehr oder weniger spontan dazu entschieden, eigene Musik aufzunehmen. Dass ich damit die Gründe, weswegen ich eigentlich aus der Band ausgestiegen war, zunichtemachte, war mir völlig egal. Pillowtalk zu drehen, war ein Erlebnis gewesen, das ich so schnell nicht vergessen würde, da es sich so sehr von den Musikvideos von One Direction unterschied. Es hatte Spaß gemacht und war gleichzeitig doch viel ernster gewesen. Gigi und och waren an diesem Tag noch ein kleines Stückchen näher zusammengerückt.

Als es an der Tür klingelte, da schaute ich verwundert von meiner Tasse auf, auf dessen Grund ich noch bis vor kurzen gestarrt hatte. Eigentlich erwartete ich heute niemanden. In Los Angeles waren die Leute immer so schnell hier und dann wieder dort, dass man unter den Massen an Menschen irgendwann verloren ging. Gigi hatte ein Fotoshooting für ein Magazin, dessen Namen ich vorher noch nicht einmal gewusst hatte, sie konnte es also auch nicht sein.

Mit meiner Hand vor dem Mund, da mich gerade wieder schlagartig die Müdigkeit einholte, riss ich die Tür auf und...

...hätte sie am liebsten sofort wieder zugeschlagen.

,,Tomlinson." Der Name verließ tonlos meine Lippen und ich starrte die Person an, die ich nur noch schemenhaft als Louis Tomlinson identifizieren konnte und die ich irgendwann vor Äonen von Jahren mal als meinen besten Freund bezeichnet hatte. Es war lange her.

Zu lange.

Und so viel mir auch nichts Besseres ein, als meinem ehemaligen Bandmitglied die Tür direkt vor der Nase zuzuknallen. Ich hatte Glück, dass Louis nicht seinen Fuß zwischen den Türrahmen gestellt hatte, wie ich es getan hätte, dennoch hörte ich den tiefen Seufzer von ihm, währen meine Haustür ins Schloss fiel.

,,Malik, ich schwöre dir, wenn du jetzt nicht aufmachst, kann ich für nichts mehr garantieren."

,,Was willst du denn tun?", höhnte ich, laut genug, dass auch Louis es draußen hören konnte. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb, ich hätte am liebsten einen hysterischen Lacher losgelassen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, mit diesem Verräter vor meiner Haustüre. Einfach weggehen? Oder die Polizei rufen? Nur eine Sache kam für mich nicht in Frage: Louis in mein Haus lassen.

,,Ich kann auch die Polizei rufen. Und ich wüsste nicht, dass die sonderlich gut auf dich zu sprechen wäre", machte ich weiter und wusste dabei genau, dass ich mit diesem Satz zu weit gegangen war. Doch bei uns zählten keine Grenzen mehr. Er hatte es verdient.

Nach der Trennung von Eleanor vor einem Jahr, war es Louis nicht sonderlich gut gegangen und er hatte Mist gebaut. Viel, viel Mist. Ich war nicht mehr bei allem dabei gewesen, doch dass er Vater wurde, war wie ein Aufschrei durch die Medien gegangen.

Diesen Fakt jetzt gegen ihn zu verwenden war ziemlich unfair, aber ich wusste mir nicht anders zu helfen.

,,Seit wann sprechen wir uns überhaupt nur noch mit Nachnamen an?", wunderte ich mich weiter und wusste gar nicht, warum ich überhaupt mit Louis sprach.

,,Seit du zu dem größten Arschloch der Weltgeschichte mutiert bist", ertönte Louis' trockene Stimme von draußen und ich verdrehte die Augen.

,,Lässt du mich jetzt endlich mal rein? Es wird langsam echt kalt hier."

Irgendwas an seiner Stimme, erweckte mich schließlich aus meiner Starre. Dieser Wattebausch, in den ich seit Louis' Auftauchen gepackt war, löste sich langsam auf und verschaffte mir klare Gedanken. Ich wusste nicht genau was es war, denn obwohl Louis' Stimme genervt und abweisend zu sein schien, spürte ich doch diese Dringlichkeit in ihr. Pure Verzweiflung. Das war es wohl, was man Gedankenübertragung nannte und scheinbar herrschte diese immer noch zwischen mir und meinen ehemaligen besten Freunden.

Diese Tatsache überraschte und schockierte mich so gleichermaßen, dass ich meine Tür mit einem Ruck aufriss.

Louis' blaue Augen musterten mich langsam, ohne auf eine weitere Aufforderung zu warten, trat er ein. ,,Danke, es ist wirklich wichtig", sprach er und wandte sich mit großen Küchen in Richtung des Wohnzimmers. Ich konnte ihm nur mit offenen Mund folgen.

,,Du siehst ganz schön scheiße aus, wenn ich das mal so sagen darf", erklärte Louis mir, nachdem er sich auf das Sofa fallen gelassen hatte.

,,Nein, darfst du nicht", fauchte ich augenblicklich zurück, war mir dennoch meiner Müdigkeit wohl bewusst. ,,Was meinst du überhaupt mit "scheiße"? Sagt ja gerade der Richtige! Was hat Freddie denn bitte mit deinen Haaren angestellt. Oder war das Danielle? - Warte, ich möchte es eigentlich gar nicht wissen!"

Darauf gab Louis glücklicherweise keine Antwort, er zog nur seine Augenbrauen zusammen und lehnte sich langsam zurück. Diese kleine Geste machte mich unheimlich wütend. Wie konnte er sich so benehmen, als wären wir immer noch beste Freunde?

Wie konnte er hier einfach so rein stolzieren, als wäre niemals etwas passiert. Wie konnte er überhaupt irgendwas von mit verlangen... nach all der Zeit.

Am liebsten hätte ich Louis augenblicklich wieder aus meinem Haus befördert, doch da er sowieso nicht gegangen wäre, ließ ich das bleiben.

,,Was willst du, Louis?", wollte ich schließlich, endgültig entkräftet, von dem Menschen wissen, der mir einmal so viel bedeutet hatte und der mich dann so kläglich enttäuschte.

Wenn ich Louis ansah, mit seinen zerzausten braunen Haaren, denselben blauen Augen und der Jogginghose von Adidas, dann erkannte ich in ihm den alten Louis aus dem Jahre 2012.

Und gleichzeitig war er mir so fremd, dass mein Herz doppelt so kräftig schlug vor Aufregung. Es war mir egal, was Louis von mir dachte und gleichzeitig wollte ich keinen einzigen Fehler begehen.

Ich war eindeutig viel zu verwirrt.

Louis sah mich kurz an, er schien einmal Luft zu holen. Unwillkürlich setzte ich mich etwas gerader hin, so weit von Louis weg, wie nur irgendwie möglich. Ich fühlte mich mehr als nur unbehaglich zumute.

,,Ich möchte mich entschuldigen-"

Das Glas, das ich soeben noch in meiner Hand gehalten hatte, fiel wie in Zeitlupe aus meiner geöffneten Faust, zerschellte auf dem Boden in tausende von Scherben und zerstörte damit den Satz, welchen Louis noch nicht beendet hatte.

Ich wagte es dagegen kaum zu atmen.

Wie konnte er es wagen.

,,Wie kannst du es wagen-", zischte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, ,,-hier einfach aufzukreuzen und um eine Entschuldigung zu bitten! Glaubst du nicht auch, dass es dafür ein klein wenig zu spät ist?" Ich sammelte einige der Scherben auf, die sich auf dem Fußboden verteilt hatten. Einmal passte ich nicht richtig auf und augenblicklich, sah ich einen dicken Blutstropfen aus der Wunde laufen.

Während ich noch fluchend damit beschäftigt war, die Wunde zu säubern und nach Taschentüchern zu suchen, redete Louis schon weiter. Seine Stimme schien genauso aufgebracht, wie meine, auch er war im Laufe des Gesprächs lauter geworden.

,,Und glaubst du nicht, dass du genauso Grund gehabt hättest, dich bei uns zu entschuldigen?"

,,Warum sollte ich?", wollte ich von dem Braunhaarigen wissen, aber meine Stimme war merklich leiser geworden. Und zwar aus einem bestimmten Grund: Louis hatte Recht. Um ehrlich zu sein, hatte ich bis jetzt noch nie darüber nachgedacht, dass mich genauso Schuld treffen könnte, wie die anderen vier Jungs. Für mich war immer nur klar gewesen, dass mir Unrecht widerfahren war und damit war das Thema für mich erledigt. Dass die Jungs aber genauso verletzt zu sein schienen von meinem Verhalten - verletzt genug, um sich monatelang nicht bei mir zu melden - deutete wohl darauf hin, dass ich mit meiner bisherigen Meinung falsch gelegen hatte.

,,Nun, zumindest bist du einsichtig", meinte Louis nach einiger Zeit trocken, in der er anscheinend bemerkt hatte, wie es in meinem Gehirn zu rattern begonnen hatte.

,,Tatsache ist nämlich: Wir waren alle zu stolz, um nach deinem Ausstieg mit dir zu reden. Du hast dich nicht bei uns gemeldet, also haben wir es dir gleichgetan. Du bist ohne einen Ton einfach gegangen, Zayn. Du warst einfach weg und hast uns auch noch die Schuld dafür gegeben!"

Ich schwieg.

Für Louis war das anscheinend Anlass genug, noch einmal das Wort in den Mund zu nehmen und einfach weiter zu reden. Er klang erhitzt und so, als hätte er sich den Verlauf des Gesprächs eigentlich ganz anders vorgestellt. Das hatte ich auch, aber ich hatte ja auch niemals damit gerechnet, dass mein ehemaliger bester Freund nach so langer Zeit einfach hier aufkreuzen würde.

,,Hör zu, du bist nicht der Einzige, der Probleme hat, okay? Du Welt dreht sich nicht nur um dich, Zayn. Nach deinem Ausstieg hast du nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, wie es uns gehen könnte. Immer hast du nur darüber geredet, dass du es gut war, aus der Band auszusteigen. Du-"

,,Ich weiß das, okay? Ich weiß das!"

Totenstille herrschte in meinem Wohnzimmer, nachdem ich Louis lautstark unterbrochen hatte. Ich atmete heftig, mein Herzschlag war ins Unermessliche gestiegen. Auf meiner Handfläche zeigte sich nun eine rote Fläche ab, mit der ich auf den Wohnzimmertisch geschlagen hatte.

,,Es... ist nur schwer zu erklären." Meine Stimme fühlte sich nicht richtig an. Nachdem ich vorher so laut und heftig gewesen war, hatte meine Stimme jetzt einen resignieren und heiseren Unterton. Wenn ich Pech hatte, würde ich morgen mit einer fetten Erkältung aufwachen.

,,Dann tu es doch", erklärte Louis mir mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,Zeit genug haben wir ja jetzt! Es sei denn, ich muss immer noch damit rechnen, dass du mich nicht jeden Moment rausschmeißt." Ich schüttelte nur den Kopf, ein leises Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Es war bewundernswert, dass Louis selbst in den hoffnungslosesten Situationen seinen Humor nicht verlor. Denn es gab einem Kraft, selbst weiter zu machen.

,,Ich will ehrlich zu dir sein, Zayn. Ich wäre nicht gekommen, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Ich weiß, dass du uns nicht mehr in deinem Leben haben möchtest, dass hast du uns ja mehr als deutlich gemacht. Aber ich brauche doch je-"

,,Wie kannst du es wagen!", zischte ich und unterbrach damit Louis' kleine Rede. Doch dies war mir in dem Moment vollkommen egal. ,,Wie kannst du es wagen zu behaupten, ihr wärt mir nicht mehr wichtig? Louis, ich weiß, dass ich euch Unrecht getan habe. Mittlerweile weiß ich das. Aber damals... ich war so, so wütend und verletzt. Ich wollte einfach nicht mehr. Mir ging es nicht gut und ich war einfach am Ende. Deswegen bin ich ausgestiegen. Aber als sich dann niemand von euch bei mir gemeldet hat... Ich dachte, alleine ich wäre im Recht und habe dabei die Wahrheit übersehen. Und das tut mir wirklich, wirklich leid!"

Da war es raus. Dieser eine Satz, der so lange in meinem Innersten geschlummert hatte. Und das Traurige war: Ich hätte ihn schon viel, viel eher sagen müssen.

Zum ersten Mal an diesem Tag glitt ein Lächeln über Louis' Gesicht. Es hatte einen bitteren, traurigen Zug und ich fragte mich, was wohl gerade in seinem Leben so derart schiefläuft.

,,Uns tut es auch leid", meinte er schließlich, faltete seine Hände im Schoß und setzte sich aufrechter hin.

,,Und das sage ich auch im Namen von Niall, Harry und Liam. Uns tut es leid, dass wir nicht für dich da waren als es dir schlecht ging und uns tut es leid, dass wir in all den Monaten nicht mit dir gesprochen haben."

,,Aber Louis - warum? Versteh mich nicht falsch, es ist gut, dass du hier bist und das wir uns endlich ausgesprochen haben, aber ist das der einzige Grund?"

Louis atmete einmal heftig aus. Ich griff kurz nach seiner Hand, weil er plötzlich so unsicher aussah.

,,Ich brauche deine Hilfe Zayn. Du musst... Bitte fang mich auf, wenn es passiert, okay? Du und die Jungs, ihr müsst für mich da sein, es-"

,,Louis. Was. Ist. Los?" Langsam bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun.

,,Meine Mutter hat Krebs." Es war totenstill im Raum. Kein Ton verließ meinen Mund. Meine Augen waren aufgerissen, ein tonloser Schrei verließ meinen Mund. Ich konnte einfach nicht glauben, was ich da gerade hörte. Jay... so eine tolle und liebreizende Person wie Louis' Mutter war mir noch nie über den Weg gelaufen.

,,Wann-" Ich sprach den Satz nicht ganz aus. In meinem Kopf ratterte es noch immer, aber ich wusste auch so, dass Louis sich denken konnte, was ich meinte.

,,Vermutlich Ende des Jahres", erklärte er leise. Seine Augen strichen suchend über den Boden, so als suche er nach etwas.

Ich ließ mich langsam neben ihn auf dem Sofa nieder und legte ihm meinen Arm um die Schultern.

,,Natürlich Louis. Ich werde immer für dich da sein." In diesem Moment wusste ich, dass dies der Wahrheit entsprach.

Es war noch nicht so wie früher zwischen mir und Louis. Das Vertrauen musste erst wieder neu hergestellt werden. Wir waren noch lange nicht da, wo wir früher gesessen waren.

Aber wir würden uns bemühen und das war das einzig Wichtige für mich. Ich wusste, bald würde ich auch mit den anderen Drei Jungs reden. Es war gut so.

Wir würden das schaffen. Irgendwie.

Langsam setzte Louis sich wieder auf, wo er vorher noch in sich zusammengesunken war.

,,Ich glaube, wir sollten besser das Thema wechseln", erklärte er mir müde und rieb sich die Augen.

,,Wie läufts mit deiner Freundin? Soweit ich weiß seid ihr doch noch zusammen, oder? Und komm mir jetzt bloß nicht damit, dass ich dich im Internet gestalkt habe."

Ich biss mir auf die Lippen, etwas verkniffen und nicht gerade erfreut.

,,Es ist alles super. Gigi ist super und wir haben viel Spaß zusammen", meinte ich schließlich langsam, wusste nicht so recht, wie ich auf seine Frage antworten sollte. Doch er war noch nicht fertig.

„Wie war das eigentlich damals mit... du weißt schon, wir haben nie über die Trennung geredet und-"

,,Ich habe sie noch geliebt. Aber es hat sich nicht mehr richtig angefühlt. Wie etwas, das ganz weit weg war. Also habe ich es beendet, bevor wir beide uns noch mehr gegenseitig weh tun konnten." Der Gedanke an Perrie schmerzte noch immer ein bisschen. Aber jetzt, wo ich mit Louis über diese urplötzliche Trennung sprach, da war es, als würde mir jemand eine Ohrfeige geben.

,,Aber du vermisst sie?"

,,Ich vermisse sie."

Lange sah Louis mich an. Es war, als würden seine blauen Augen mich immer und immer wieder streifen, suchend nach der Wahrheit und einem Ausweg. Ich hatte es noch nie wirklich verstanden, meine Gefühle vor anderen Leuten zu verbergen. Ein Fluch und Segen zugleich.

,,Ich habe eine Frage, Zayn. Und du solltest mir ehrlich antworten: Bist du glücklich? Nicht insgesamt, aber bist du glücklich mit Gigi?"

Ich brauchte einen Moment, um zu antworten. Doch dann verließen die Worte meinen Mund. Hastig und viel zu schnell.

,,Ja, das bin ich. Das bin ich wirklich."

Doch leider bemerkte ich erst viel zu spät, dass das nicht die Wahrheit war.

Und das Lächeln, welches über mein Gesicht glitt, war nicht echt.

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