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Kapitel 5 ➰

Nachdem Jace mich erneut auf die Matte schmiss, musste Isabelle mir wieder auf die Beine helfen. Mein Arm tat höllisch weh, doch ich versuchte, die Schmerzen zu unterdrücken. Erschöpft sah ich zu ihm. Ich konnte genau erkennen, das er sein Grinsen versteckte. Ich spürte seinen amüsierten Blick auf mir ruhen und ging auf ihn zu. „Denkst du, es macht mir Spaß, mich von dir umhauen zu lassen? Geht das nicht ein bisschen liebevoller?", fragte ich ihn verärgert.

Er fing erneut an, laut los zu lachen. „Und was ist daran so lustig, hm?", fügte ich hinzu und wartete auf eine Antwort seinerseits. „Sagtest du liebevoll? Clary, hier kämpfen wir nicht liebevoll. Wir trainieren, um zu überleben. Hier lauern überall Gefahren. Also stell dich bitte mal einen Moment nicht an wie ein kleines Kind, sondern nimm das ganze hier ernst.", bekam ich von ihm zu hören, nachdem sein Lachen verstummte und er mich ernst anschaute. Anschließend warf Jace seine Waffe Izzy zu, diese sie natürlich perfekt auffing, und drehte sich um. Schnurstracks ging er wieder fort und half nun den anderen Schülern beim Kämpfen.

Seine Worte gingen mir nicht aus dem Kopf. „Um zu überleben."
Anscheinend hat er zu viele Filme geschaut. Vielleicht zu viel Twilight oder Harry Potter? Wie wäre es mit Maze Runner?

„Hey, Rotschopf. Der Unterricht ist vorbei.", rief mir eine männliche Stimme zu. Ich drehte mich in Richtung der Person um und sah, das es Alec war. Alec und ich waren die einzigen beiden, die sich noch in der Halle befanden. Wahrscheinlich war ich so in Gedanken versunken, das ich nicht mitbekam, wie Izzy nach draußen ging. „Meine Schwester wartet vor der Halle auf dich, keine Sorge. Aber du solltest jetzt auf dein Zimmer gehen, denn es wird langsam dunkel.", erklärte er mir. Ich wollte eigentlich noch etwas zu ihm sagen, von wegen aufpassen und Gefahren, doch ich ließ es lieber bleiben und verließ die Halle. Der schwarzhaarige Junge begleitete mich zu seiner Schwester und verschwand dann in das Hauptgebäude der Akademie.

„Sei mir bitte nicht böse, das ich vorgegangen bin, aber ich musste an die frische Luft und war heilfroh, das der Unterricht vorbei war.", entschuldigte sich Izzy bei mir und lächelte. „Glaub mir, du bist nicht die einzige die froh über das Ende des Unterrichts ist.", gab ich zurück. Sie lachte kurz. „Du darfst das Jace nicht übel nehmen, er will uns nur beschützen.", meinte sie. „Wovor?", wollte ich wissen. „Du machst Witze, oder? Du weißt doch, wovon ich spreche. Komm schon, wir müssen jetzt in unsere Zimmer." Meine Freundin nahm mich bei der Hand und zusammen machten wir uns auf den Weg zu unserem gemeinsamen Zimmer.
Ich weiß, wovon sie spricht? Nein, ich denke nicht, dass ich das weiß.
Wieso bekommt es hier niemand auf die Reihe, mir auch nur eine einzige Frage zu beantworten?

In unserem Zimmer standen zwei große Himmelbetten, ein großer Spiegel und zwei Kleiderschränke. An der Wand hing ein Fernseher, neben ihm ein Lautsprecher für die Durchsagen des Direktors und für den Feueralarm. Neben Isabelles Bett befand sich eine weitere Tür, die in ein Badezimmer führte und neben meinem Bett war ein riesiges Fenster mit Gardinen.

Isabelle machte die Gardinen zu, damit auch niemand in unser Zimmer reinsehen konnte. Mein Blick wanderte zu dem dritten Bett, das versteckt in einer Ecke des Zimmers stand. Auf dem Bett lag ein großes Laken, um es zu verdecken. „Erwarten wir noch jemanden?", fragte ich sie. Izzy nickte. „Bald soll eine neue Schülerin zu uns ziehen, ich glaube ihr Name war Lydia.", antwortete sie mir und schmiss sich anschließend auf ihr Bett.

„Moment, was ist denn mit dem Abendessen in der Cafeteria?", fiel mir plötzlich ein. Isabelle seufzte. „Heute gibt es kein Abendessen. Wir sollen früher in unsere Zimmer gehen, da es heute besonders gefährlich draußen werden könnte. So waren die Worte meines Vaters zumindest.", erklärte sie mir müde und legte sich zur Seite. „Gefährlich?", hakte ich weiter nach, doch meine beste Freundin war schon eingeschlafen.

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