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95 - meeting

Nach den Minuten voll Freude, Nähe, Leidenschaft und Liebe, gingen Louis und ich gemeinsam duschen und bald darauf auch schon schlafen. Wir beiden waren erleichtert aber auch erschöpft, aufgrund der Ereignisse des gesamten Tages und ich schaffte es gerade noch Niall zu schreiben, dass ich bei Louis schlafen würde, ehe ich in den Armen meines Freundes einschlief. Ich dachte in dem Moment gar nicht daran, dass ich meine Freunde noch nicht darüber in Kenntnis gesetzt hatte, dass Louis nun in dem Appartement seines Vaters wohnte, das er sich geoutet hatte, das Mark gar nicht mehr auf dem Schiff war, zu groß war die Müdigkeit und Niall würde sicher sichtlich verwirrt sein und sich hunderte Fragen stellen, wo ich gerade abblieb, aber am nächsten Tag wollte ich die Situation ja sowieso aufklären.

Und das wollte ich auch umsetzen, gleich nachdem ich aufgewacht war. In Louis Armen aufzuwachen, war wunderschön. Er war schon wach, streichelte mir durch die Haare und beobachtete mich lächelnd. Noch nie hatte ich mich so unbeschwert gefühlt, wie in diesem Moment. Ich realisierte zum ersten Mal so richtig, welche große Bedeutung dem gestrigen Tag zuzuschreiben war. Bald waren Louis und ich in unserer Beziehung, in unserer Liebe, endlich offen und frei. Ich konnte ihm meiner Mutter und Gemma vorstellen, ihnen zeigen, dass es einen Mann in meinem Leben gab, der mich liebt. Meine Mutter hatte immer Angst, dass ich bei dem ganzen Lernen für mein Studium und dem Arbeiten in der Eisdiele, um sie und meine Schwester zu unterstützen, vereinsamen würde, aber nun hatte ich durch meine neugewonnenen Freunde und durch Louis lebende Beweise, dass das nicht geschehen würde und sie sich keine Sorgen machen musste.

,,Guten Morgen Haz, worüber denkst du nach?", fragte Louis, als wir einander nun schon für ein paar Minuten einfach angesehen hatten und ich seine Streicheleinheiten genoss. ,,Morgen Lou, nur darüber, wie glücklich ich bin, dass alles bald ein Ende hat, was unsere Beziehung blockiert hat. Und ich hab darüber nachgedacht, wie schön es wäre, dich meiner Mutter und meiner Schwester vorzustellen, vorausgesetzt du möchtest das", murmelte ich gegen Louis Brust und kuschelte mich an sie. ,,Selbstverständlich möchte ich das, ich freue mich schon, die beiden kennenzulernen. Hast du ihnen schon von mir erzählt?" Die Sätze brachten mir pure Erleichterung, aber auf Louis letzte Frage musste ich mit dem Kopf schütteln. ,,Nein, ich wollte ihnen nichts erzählen, bis nicht sicher ist, ob jetzt etwas festes zwischen uns ist oder vielleicht..du vielleicht doch zurück zu Eleanor gehst."

Ich schluckte schwer, meine Haltung war angespannt und konnte sich erst wieder etwas entspannen, als Louis mir einen Kuss auf die Stirn drückte. ,,Du hattest allen Grund zur Sorge, ich habe dir ja leider kein sonderlich gutes Gefühl gegeben. Aber wie wäre es, wenn du es noch geheim hältst, bis wir wieder zurück in England sind, dann könntest du sie mit deinem neuen Freund überraschen", schlug Louis vor und sofort Feuer und Flamme für die Idee nickte ich begeistert. ,,Das wird sie sicher erfreuen und beruhigen, dass ich doch nicht so einsam bin, wie meine Mutter denkt." Louis lächelte kurz, ehe seine Mundwinkel wieder hinab wanderten. ,,Ich wünschte, ich könnte dich meiner Mutter auch vorstellen." ,,Ich wünschte, ich hätte deine Mutter kennenlernen können", gab ich zurück und setzte mich etwas auf, um meine Arme vernünftig um Louis schließen zu können. ,,Sie war mit Sicherheit eine wundervolle Frau." Louis nickte und schmiegte sich in meine Arme.

,,Das war sie und sie hätte dich sehr gemocht, genau wie mein Vater. Auch sie hätte die Veränderungen erkannt, die du durch die Liebe in mir ausgelöst hast. Aber genug davon, komm, lass uns aufstehen und frühstücken gehen, ich habe einen Mordshunger. Außerdem möchtest du deinen Freunden doch sicher berichten, wie es gestern gelaufen ist, damit sie sich nicht mehr um dich Sorgen müssen und ich nicht mehr die Angst haben muss, geköpft zu werden." Lachend schüttelte ich den Kopf. ,,Du bist ein Spinner, sie hätten dich nicht geköpft, nur, wenn du die falsche Entscheidung getroffen hättest." ,,Oh, wie beruhigend", sprach Louis und begann mit einem Mal mich durchzukitzeln, weshalb ich mich lachend, schreiend und am Ende außer Atem unter ihm wiederfand.

,,Hat dein Vater sich schon gemeldet?", fragte ich, sobald ich wieder etwas Luft in meinen Lungen hatte. ,,Habe ich noch gar nicht geschaut, warte." Louis kullerte von mir runter und griff neben sich zum Nachtschrank, auf welchem sein Handy lag. ,,Tatsache, vor zwei Stunden hat er geschrieben, dass der Flieger gelandet ist. Er meint, die Zeitverschiebung macht ihm etwas zu schaffen, er ist ja jetzt wieder ein paar Stunden vor unserer Zeit, aber sonst ist alles in Ordnung. Und vor knapp zehn Minuten hat er geschrieben, dass er sich jetzt mit seinen Partnern treffen wird. Er kann nicht sagen, wie lange die Besprechung dauert, aber er hat dazu geschrieben, dass er sich melden wird, sobald er kann." Louis legte das Handy beiseite und erschauderte ein wenig. ,,Da wird man doch schon ein wenig nervös. Auch wenn mein Vater gesagt hat, dass es ihm nichts ausmacht, Partner zu verlieren, es wäre meine Schuld und dabei fühle ich mich ziemlich schlecht."

Ich ergriff seine Hände und übte einen gewissen Druck aus, damit ihm klar war, dass ich bei ihm war. ,,Louis, ich bin auch aufgeregt, aber egal was passiert, welcher Partner auch abspringt, es ist nicht deine Schuld. Es ist ihr Verlust, den sie in Kauf nehmen, nicht der deines Vaters und auch nicht deiner, okay? Dein Vater wird ihnen alles in Ruhe erklären und die meisten werden wahrscheinlich sowieso Privates von Beruflichem trennen und hätten sich für die E-Mail von Eleanor gar nicht interessiert. Und dem anderen Teil bringt Mark heute deine Situation näher, wieso du was getan hast und dann wird schon alles gut gehen. Mehr als abwarten und schauen, ob nun irgendwer glauben könnte, dass du im Beruf ebenfalls betrügen könntest, bleibt uns nicht. Aber Eleanor kann dir und uns nichts mehr anhaben." ,,Okay, ich hoffe du hast recht und zum Teil hast du ja sogar schon recht. Danke, dass du da bist Harry, ohne dich wäre ich vollkommen aufgeschmissen."

Bald darauf standen wir auf, machten uns fertig für das Frühstück und ließen uns dieses am Buffet schmecken. Ein kurzer Blick davor auf mein Handy verriet mir, dass ich Niall mit meiner Nachricht gestern Abend wirklich sehr verwirrt hatte, er hatte sicher hunderte von Fragezeichen geschickt, welche ich nur damit beantwortete, dass wir uns in einer halben Stunde bei Zayn und Liam treffen würden. Die beiden hatte ich schon gefragt, für sie war das vollkommen in Ordnung und sie waren ebenfalls gespannt, was ich nun zu erzählen hatte. Pünktlich standen Louis und ich vor ihrer Kabine und bevor wir überhaupt anklopfen konnten, hatte Niall schon die Tür geöffnet und uns hereingezogen. ,,So Harry, wir brauchen jetzt aber einiges an Antworten."

Louis und ich sahen uns aufgrund von Nialls Neugierde schmunzelt an und setzten uns zu Zayn auf das Sofa. Liam rückte dafür auf Zayns Schoß und Niall nahm vor uns auf dem Boden Platz, als wäre er unser Enkel, der jetzt eine Geschichtsstunde erwarten würde. ,,Wo habt ihr jetzt die Nacht geschlafen? Louis hat doch keine Kabine", forderte Niall erneut sehnsüchtig nach Antworten und wir beschlossen, ihn, Liam und Zayn nicht länger auf die Folter zu spannen. ,,Louis hatte sich dafür entschieden, sich vor seinem Vater zu outen, ihm von der Erpressung zu erzählen und um Hilfe zu bitten", leitete ich ein und sah dann zu Louis, es war seine Geschichte und ich fand, er sollte sie erzählen. Wir nickten einander zu und bald darauf begann Louis zu erzählen.

,,Gestern Morgen sind Harry und ich zu meinem Vater. Ich habe es ihm alles ganz in Ruhe erzählt, er hat sogar schon geahnt, dass Harry und ich..naja zusammen sind, uns lieben und ich dementsprechend etwas für Männer empfinde. Wie Harry von Beginn an vorausgesagt hat, hat mein Vater mich ohne weiteres akzeptiert und mich genauso behandelt wie zuvor. Er war zwar enttäuscht, weil ich Eleanor betrogen habe, aber das ist auch mehr als verständlich. Aber er hatte auch gleich eine Idee, wie wir die Erpressung zerschlagen können, ein weiterer Grund, weshalb ich mich ihm hätte eher anvertrauen sollen. Dafür hat er sich gestern Abend schon von einem Helikopter abholen und aufs Festland fliegen lassen. Nun ist er zurück in London und spricht mit seinen Partnern, um unseren Namen zu retten, wofür ich ihm dankbarer nicht sein könnte. Dafür lebe ich jetzt bis zum Ende der Kreuzfahrt in seinem Appartement und dort haben Harry und ich gestern geschlafen", klärte Louis für Niall des Rätsels Lösung auf, während ihm alle gebannt zuhörten.

,,Aber das ist doch toll", sprach Liam, ,,könnt ihr dann beide nicht bald ganz öffentlich zusammen sein?" Sofort strahlte ich über das ganze Gesicht und nickte. ,,So sieht es aus", bestätigte Louis, ergriff meine Hand und verschränkte unsere Finger. Wir schenkten einander einen kurzen Kuss, ehe wir uns wieder unseren Freunden zuwandten. ,,Aw ist das süß", schwärmte Niall und Zayn nickte stolz. ,,Wann könnt ihr euch denn endlich in der Welt zeigen?" ,,Nur bis San Francisco sollen wir noch versteckt bleiben. Eleanor soll auch nicht wissen, dass mein Vater von Bord ist, damit sie sich nicht neu organisieren kann, also müssen wir darüber schweigen", erklärte Louis auf die Frage des Pakistani.

Meine Freunde gaben ihr Wort auf seine Bitte, nichts zu verraten und fielen mir dann um den Hals, weil sie so glücklich für mich waren und fast schon nicht fassen konnten, dass all das bald endlich ein Ende haben sollte. So lange hatten sie mein Gejammer ausgehalten, waren immer für mich da gewesen, in jeglicher Situation, die Louis für mich schön oder, wie leider in New York, schmerzhaft gemacht hatte. Ich konnte von Anfang an auf sie zählen und auf sie vertrauen, jetzt erhielten sie auch einmal eine Bestätigung, dass es etwas gebracht hatte, für mich da gewesen zu sein. Nun musste uns nur noch die Nachricht von Mark erreichen, damit wir uns endlich auch öffentlich zueinander bekennen konnten, ohne Angst vor Eleanor zu haben.

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Langsam werden alle eingeweiht und freuen sich natürlich für LarryJetzt muss Mark sich nur noch melden..wann er das wohl tun wird? Wie wird das Meeting verlaufen?
All the love xx

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