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94 - happiness

Noch während Louis und ich uns küssend durch die Kissen wälzten, ab und an kicherten, wie zwei verliebte Teenager, klingelte sein Handy. Seufzend zog er es aus seiner Hosentasche und schaute nach, wer uns da störte. ,,Das ist mein Vater", teilte er mir mit. ,,Na geh schon ran", forderte ich wiederum und setzte mich in dem großen Bett auf. Louis nickte mir zu, richtete sich die von mir zerzausten Haare, als könnte sein Vater ihn sehen und drückte dann auf den grünen Hörer. ,,Hey Dad, bist du angekommen?" Louis sah ein wenig nervös aus, als hätte er immer noch Angst, dass sein Vater seine Meinung ändern könnte und ihn nicht länger als seinen Sohn akzeptieren würde. ,,Das ist toll...ja, dann wünsch ich dir gleich einen guten Flug..-Was Harry und ich machen? Ähmmmm", grinsend sah Louis zu mir und auch ich musste mir das Lachen verkneifen.

,,Ja, genau, das machen wir, wir trinken Tee und gleich schauen wir einen Film. Mach dir keine Sorgen, bis San Francisco sind wir vorsichtig. Danke noch einmal für alles, das du mich lieb hast und akzeptierst, so wie ich bin", Louis lauschte daraufhin noch einmal den Worten seines Vaters, ehe das Telefonat auch schon wieder beendet wurde. Bevor ich überhaupt fragen konnte, was er erzählt hatte, sagte Louis es mir schon mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen. ,,Der Helikopter hat meinen Vater gerade beim Flughafen abgesetzt. Sein Flug nach London geht in einer Stunde und sobald wir morgen früh aufwachen, sollte er gelandet sein. Dann hat er mich gefragt, was wir beide machen und mich noch einmal daran erinnert, bis San Francisco Stillschweigen zu bewahren. Das war es eigentlich schon, er wollte sich jetzt noch was zum Abendessen besorgen und danach schon einmal zu seinem Gate."

,,Und wie ich gehört habe, trinken wir gerade Tee und schauen danach einen Film", grinsend drehte ich Louis herum, sodass ich nun auf ihm saß und ihn ohne Probleme in die Kissen drücken konnte. ,,Ist das die neue Metapher, die ab sofort Netflix and Chill ersetzt?", stichelte ich weiter, bekam ein Schmunzeln als Antwort, das mehr als genug über Louis Gedanken aussagte. ,,Ich weiß nicht, finden wir es doch heraus", flüsterte er mir rau ins Ohr, eroberte meine Lippen, doch ich gewährte nur einen kurzen Kuss. ,,Heute ist so viel passiert, später vielleicht. Du solltest dich jetzt erst einmal in deinem neuen Zuhause einrichten. Dein Kulturbeutel und ein paar andere Dinge liegen auch noch auf Nialls und meiner Kabine, das müssen wir auch noch holen", merkte ich an, wollte außerdem meinen Freunden von den riesigen Fortschritten erzählen, die Louis und ich heute gemacht hatten, endlich nach einer so langen Zeit des Stillstandes.

,,Du sagst es, heute ist so viel passiert, also was spricht dagegen, wenn wir uns eine kleine Auszeit nehmen? Mein Körper sprudelt über vor lauter Glücksgefühlen, ich habe mich geoutet, ich habe dich meinem Vater als Freund vorgestellt, wir schaffen es, Eleanor und ihre dumme Erpressung zu verhindern, alles an einem einzigen Tag, durch ein einziges Gespräch", versuchte Louis wieder, mich von sehr schönen Dingen zu überzeugen, für die gerade aber keine Zeit war. ,,Vergiss bloß nicht all die anderen Tage und all die anderen Gespräche, an denen und bei welchen ich mich für deinen Hintern eingesetzt habe und jetzt komm, wir packen nun erstmal deine Taschen aus." Ich schenkte Louis einen letzten leidenschaftlichen Kuss zur Motivation, ehe wir beide aus dem Bett aufstanden, Louis eher widerwillig.

Während Louis seinen Kleiderschrank einräumte, kümmerte ich mich darum, seine ganzen Teepakete in den Regalen der Küche zu verstauen. Auch auf der letzten Etappe sollte er sich noch wohl fühlen und nicht alles kreuz und quer herumliegen. Währenddessen knurrte mein Magen immer mehr, aus dem Fenster, welches Louis Kabine, anders als meine, besaß, konnte ich sehen, dass die Sonne schon lange untergegangen war, was mich wenig überraschte. Der Tag war durch all die Ereignisse so schnell umgegangen, zu der normalen Zeit, zu der wir eigentlich zu Abend aßen, hatte ich Louis Vater zum Helikopter begleitet und kaum waren Louis und ich beide in seinem neuen Appartement, hatten wir uns etwas Zeit für andere Dinge gelassen. Zwar nicht ganz so weit, wie Louis es gerne gehabt hätte, aber wenn die Glücksgefühle durch sein Outing so viel Lust in seinen Körper pumpten, wie ich vermutete, dann würde er sein Ziel schon noch erreichen.

,,Lou", jammernd ging ich ins Schlafzimmer, wo er gerade die letzten Klamotten aus seinem Koffer in den Kleiderschrank legte, ,,ich hab Hunger." Mein Freund lachte und stimmte mir schlussendlich zu. ,,Ich auch, aber ich habe eigentlich keine Lust mehr, jetzt noch die Kabine zu verlassen. Weder um meine Sachen aus deiner Kabine zu holen, noch um zu essen oder mit irgendjemanden über mein Outing zu sprechen. Den restlichen Abend möchte ich nur noch ganz allein dich um mich herum haben", sagte Louis, stand vom Boden auf und stellte sich vor mich. ,,Das ist zwar sehr süß, aber ich glaube, dann zu verhungern, also?", versuchte ich es wieder, während mein Bauch laut knurrte. Lachend schaute Louis mich an. ,,Du bist unmöglich Harry, da versuche ich mal romantisch zu sein und du und dein Bauch treten es mit Füßen."

Auch ich musste dadurch lachen, die gespielte Ernsthaftigkeit, die er bei diesem Satz an den Tag legte, den Spaß den wir dadurch hatten, war genau, was wir gerade brauchten. Die letzten Tage waren schon zu ernst gewesen und voll von Stress und Drama, was wir wirklich nicht mehr gebrauchen konnten. ,,Oh, ich habe eine Idee", entfuhr es Louis plötzlich, ,,und keine Widerrede. Wir lassen uns etwas vom Zimmerservice bringen und schauen beim Abendessen einen Film an." Da Louis ohnehin keine Widerrede zuließ und ich einen tierischen Hunger hatte, stimmte ich zu, wir suchten uns etwas von der Karte aus, die auf der kleinen Küchenzeile lag und fünfzehn Minuten, nachdem wir bestellt hatten, trudelte das Essen bei uns ein. Damit setzten wir uns ins Wohnzimmer, schalteten eine der DVD's ein und während wir beide jeweils unsere Pizza genossen, genossen wir im Allgemeinen die Nähe des anderen.

Sobald wir aufgegessen hatten, lagen wir auch schon kuschelnd auf dem Sofa und es dauerte nicht lange, da schienen Louis Glücksgefühle ihn wieder zu übermannen. Er drückte mich auf die Polster und legte sich über mich, seine Lippen fanden schnell die meinen und seine Zunge wanderte in meinen Mund. Er kraulte meine Kopfhaut und ließ mich immer wieder aufseufzen. ,,Lou, der Film..", murmelte ich gegen seine Lippen, presste dann aber selbst auch schon wieder unsere Münder aufeinander, für den nächsten leidenschaftlichen Kuss, der hunderte Gefühle in mir erweckte, die ich nie zuvor gefühlt hatte. ,,Noch eine Metapher für Netflix & Chill", hauchte Louis gegen meine Lippen, brachte uns beide zum schmunzeln. ,,Da hast du wohl Recht", erwiderte ich, ließ meine Finger unter sein Shirt fahren, um jedes Stück nackte Haut zu berühren.

,,Es tut so gut, das jetzt zu tun, weil du nicht nur mein Freund bist, sondern auch, weil ich endlich den Mut hatte, mich zu outen und bald werde ich über das Schiffsdeck spazieren, mit dir an der Hand, sodass jeder weiß, dass du allein zu mir gehörst", sprach Louis, zog mir mein Oberteil über den Kopf und warf es achtlos in den Raum. Endlich mussten wir einmal nicht aufpassen, dass jemand reinkommt und uns erwischen könnte, wir hatten genug Platz und genug Privatsphäre, um uns auszutoben. ,,Du weißt nicht, wie glücklich mich das macht Louis, ich kann es kaum erwarten. All das Warten und Hoffen macht sich endlich bezahlt." Ich genoss die Küsse auf meinem Hals, meiner nackten Brust, die Streicheleinheiten, die Louis mit seinen magischen Händen vollführte.

Ich massierte Louis Erregung durch seine Hose, die immer enger wurde. Er stöhnte, beendete für kurze Zeit die Berührungen auf meinem Körper, nur um seine Hose zu öffnen und sich diese von den Beinen zu strampeln. Seinem Shirt nahm ich mich derweil an, zog es ihm aus und genoss den neugewonnen Ausblick. ,,Du weißt gar nicht, wie schön du bist, oder?", schnurrte Louis, rieb unsere Mitten aneinander, womit auch mir langsam der Platz in meiner engen Jeans ausging. ,,Lou", keuchte ich, zog an seinen Haaren, eroberte seine Lippen für mich, während ich seine Hände an meiner Hose spürte. Er löste sich von meinen Lippen, küsste sich einen Weg meine Brust hinab, bis zu meinem Hosenbund, den er mittlerweile geöffnet hatte. Er streifte mir das überflüssige Kleidungsstück mitsamt Unterwäsche von den Beinen, sodass ich nackt vor ihm lag.

,,Alles meins und ab heute kann es gerne jeder wissen, niemand hält uns mehr zurück", die Küsse, die Louis mir schenkte, waren geprägt von der Erleichterung, die er heute erfahren durfte, aber genauso spiegelten sie das Feuer der Leidenschaft wieder, welches in ihm brannte und welches er immer wieder aufs neue entfachte. Auch er entledigte sich seines letzten Kleidungsstückes und lag dann wieder nackt über mir, ich segnete das Sofa für genügend Platz, damit niemand von uns runterfiel, aber wiederum auch nicht zu viel Platz, damit wir uns jederzeit irgendwo berührten. Louis Haut an meiner zu spüren, alleine wenn meine Hand seine streifte, dann klopfte mein Herz schon so schnell, als gäbe es kein Morgen und auch jetzt drohte es zu explodieren.

Langsam und sanft bereitete er mich auf sich vor, flüsterte mir immer wieder ins Ohr, wie dankbar er mir für die letzten Wochen war, das ich mich so für ihn eingesetzt, für ihn und gegen seine Ängste gekämpft hatte. Das ich immer an seiner Seite stand, auch heute, in der schwersten, aber gleichzeitig auch schönsten Stunde seines Lebens. So gewöhnte ich mich wieder schnell an Louis Finger in mir und flehte bald schon nach mehr, was ich auch erhielt. Ich krallte mich in die Polster des Sofas, genoss seine Stöße, die so gut wie immer meine Prostata trafen und empfing seine Küsse mit Freuden, auch wenn wir sie durch unser Stöhnen immer wieder unterbrachen. Wie Louis über mir thronte, mir alle Liebe, Zuneigung und Zuwendung schenkte, die ich brauchte, für immer wollte ich mich an diese wundervollen Momente in unserem Leben erinnern.

Als wir beide gekommen waren, blieben wir für kurze Zeit schweratmend liegen. Louis ruhte auf meiner Brust, malte mit seinen Fingern kleine Kreise auf meine Haut, während ich mit einer Hand durch seine Haare fuhr. ,,Du bist der unglaublichste Mann, der mir jemals begegnet ist, du bist der unglaublichste Mensch in meinem Leben überhaupt." Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen nahm ich diese Worte zur Kenntnis und drückte einen Kuss auf Louis Kopf. ,,Und du bist so unglaublich stark und tapfer, nicht jeder hätte geschafft, was du heute gemeistert hast. Ich bin stolz auf dich und du wirst sehen, so in der Öffentlichkeit zu sich und seiner Beziehung stehen zu können, ist ein erleichterndes Gefühl." ,,Ich erahne es schon", gab Louis zurück, ,,jeder wird wissen, dass du mein Freund bist und bleibst, angefangen bei Eleanor."

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Larry bleibt erstmal glücklich..Louis Vater ist bald in London und was wohl Eleanor sagen würde, wenn sie von alldem erfährt?😳
All the love xx

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