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87 - mutual affection

WattPad ist momentan wieder eine kleine Zicke, schickt keine Benachrichtigungen für Updates raus, deshalb schaut bitte nach, ob ihr die letzten Kapitel gelesen habt und bitte vergesst das Voten nicht. Über einen Kommentar würde ich mich wie immer auch sehr freuen

Louis machte das Wasser der Dusche an, damit es schon einmal warm wurde und wandte sich dann zu mir. Sanft umschloss er mein Gesicht mit seinen Händen und küsste mich vorsichtig. Ich seufzte, legte meine Hände an seinen Rücken und zog ihn näher zu mir. ,,Hazza", hauchte er zwischen zwei Küssen an meine Lippen, ,,ich liebe dich", murmelte er weiter und automatisch zuckten meine Mundwinkel danach nach oben. ,,Ich liebe dich auch", erwiderte ich ohne nachzudenken und hob dann meine Arme nach oben, damit Louis mir das Shirt ausziehen konnte. Er streichelte jeden Zentimeter der frei gewordenen Haut, eine Gänsehaut zierte meine Oberarme und das draußen ein Sturm herrschte, hatte ich schon fast vergessen. Hier unten hörte man nichts von dem Rauschen der Wellen, man spürte es nur ab und an.

Nach und nach verloren wir unsere Klamotten und schlüpften dann nackt in die Dusche. Es tat gut, als das warme Wasser einen empfing und seufzend streckte ich mich einmal, was Louis grinsend beobachtete. Mit einem breiten Lächeln schob er mich vollständig unter den Wasserstrahl und gesellte sich dann zu mir, drückte sich nah an mich und küsste mich wieder. Es erinnerte mich an Paris, alles war so intensiv und ich ließ mich bei Louis Berührungen vollkommen fallen. Er griff nach dem Shampoo, gab sich davon etwas auf die Handflächen und massierte es in meine Locken. Genießerisch schloss ich die Augen und schmunzelte. ,,Daran könnte ich mich gewöhnen." ,,Ich mich auch", gab Louis zurück und ließ durch diese drei kleinen Worte mein Herz höher schlagen.

,,Deine Haare sind schon wieder gewachsen, seitdem wir beim Friseur waren", kommentierte Louis, während er das Shampoo aus meinen Haaren spülte. ,,Ich weiß, ich denke, bevor die Kreuzfahrt beendet ist, werde ich auch nochmal wieder zum Friseur gehen und mir die Seiten kürzer schneiden lassen", überlegte ich, öffnete meine Augen, als Louis mir das Okay gab, das kein Shampoo mehr da war, und konnte es mir nicht nehmen lassen, ihn einmal sanft zu küssen. ,,Wegen mir musst du das nicht", meinte der Wuschelkopf, stellte sich unter den Wasserstrahl, während eine Hand auf meiner Wange lag und sie sanft streichelte. ,,Ich finde es süß, wenn sich deine Haare locken", das Kompliment ließ mich rot werden und scheu griff ich nach dem Duschgel, um es auf meinem Körper zu verteilen. Louis wusch derweil seine Haare und ergriff nach mir das Duschgel, um sich auch damit zu waschen.

Die Dusche war ziemlich eng, deshalb berührten Louis und mein Körper sich die ganze Zeit irgendwo, wenn wir uns bewegten, aber darüber beschweren würde ich mich niemals. Als wieder ein kleiner Ruck durchs Schiff ging, erschrak ich mich so sehr, weshalb ich mich sofort an Louis Körper presste, der mich festhielt und mir beruhigende Dinge ins Ohr flüsterte. Mit ihm wirkte alles so viel leichter und er war eine große Hilfe für mich, nicht in Panik zu verfallen. Wir mussten nicht immer miteinander intim werden, um uns nahe oder verbunden zu fühlen, auch solche Momente zählten und halfen, die Bindung zu stärken. Nachdem wir uns noch einmal gemeinsam unter den Wasserstrahl gestellt und ab und an sanfte Küsse ausgetauscht hatten, verließen wir die Dusche auch schon wieder, trockneten uns ab und machten uns fertig, um frühstücken zu gehen.

,,Harry?", hielt Louis mich fragend auf, als wir auf dem Weg zum Frühstückssaal waren. ,,Mhm?", brummte ich fragend und sah zu ihm, unsere Handrücken streiften sich immer wieder und ließen meinen Bauch kribbeln. ,,Falls Niall, Zayn und Liam da gleich sind, ich hatte mich gefragt, ob wir uns vielleicht irgendwo alleine hinsetzen könnten. Ich würde gerne etwas mit dir die Zeit genießen, wenn ich schon den restlichen Tag allein nachdenken werde." ,,Klar, können wir gerne machen, das ist ein schöner Vorschlag. Aber ich hoffe letzteres ist kein Vorwurf?", unsicher sah ich zu Louis, der sofort erschrocken den Kopf schüttelte. ,,Natürlich nicht, dass war blöd ausgedrückt, es ist ja gut, das ich den Tag über Zeit habe, um nachzudenken und vorallem, dass du mir diese Zeit lässt." Louis drückte kurz meine Hand, bevor er sie wieder losließ.

Im Saal entdeckte ich meine Freunde gar nicht, wahrscheinlich waren sie auch schon wieder auf ihrem Zimmer, also hatte Louis umsonst etwas befürchtet, aber ich fand es süß, dass er mich extra darum gebeten hatte, alleine mit mir zu frühstücken. Wir setzten uns relativ mittig an einen Tisch für Zwei, damit ich nicht dauerhaft ängstlich aus dem Fenster gucken musste und nachdem Louis zum Buffet gegangen war, ging ich hin, um mir ebenfalls etwas zum Frühstück zu holen. ,,Hey Harry", überrascht sah ich hoch und blickte Clint ins Gesicht, meinem Arbeitskollegen aus der Eisdiele, mit dem ich heute unteranderem Schicht gehabt hätte. ,,Hey, was gibt's?", fragte ich, schaufelte mir nebenbei einen Haufen Pancakes auf den Teller. Durch den Sturm war ich nervös und wenn ich nervös war, konnte ich eine Menge essen.

,,Hast du gehört, dass in der Küche richtig viele Teller zu Bruch gegangen sind? Der Sturm hat da wohl einen ziemlichen Schaden angerichtet. Und das Deck ist scheinbar auch verwüstet, ich bin gespannt, ob das morgen überhaupt schon betretbar ist oder ob wir da erstmal den ganzen Tag aufräumen müssen", erzählte mir mein Arbeitskollege, was er wohl durch den Klatsch und Tratsch auf dem Schiff erfahren hatte. ,,Das ist ja nicht gerade beruhigend", murmelte ich und meine Überlegung, ob ich mir noch einen Pancake nehmen sollte, war schnell geklärt. ,,Ich bin ein ziemlicher Angsthase, wenn es um sowas geht", gestand ich Clint, der verständnisvoll nickte und mir einen Arm um die Schulter legte. ,,Kann ich verstehen, Dave ist auch auf unserer Kabine und macht einem Zitteraal Konkurrenz", klärte mich Clint noch über unseren anderen Arbeitskollegen auf und brachte mich damit sogar tatsächlich zum Lachen.

,,Das ist wiederum beruhigend zu hören, dass es nicht nur mir so geht. Ich setz mich dann jetzt aber auch mal, ich hab einen Mordshunger." Clint schielte auf meinen gefüllten Teller und grinste. ,,Ich seh das schon. Guten Appetit. Ich kümmere mich dann mal wieder um Dave und bring ihm was zu essen." Schmunzelnd nickte ich. ,,Danke und dir viel Spaß dabei, grüß Dave von mir. Wir sehen uns", damit drehte ich mich um, füllte mir noch etwas Orangensaft in ein Glas und lief dann zurück zu Louis. Grimmig blickte er mich an, als ich mich ihm gegenüber setzte. Bevor ich fragen konnte, was los ist, ergriff er das Wort. ,,Wer war das?", seine Stimme klang seltsam fern und eine Vermutung machte sich in mir breit, warum er sich so verhielt.

,,Mein Arbeitskollege Clint, er hat mir erzählt, was der Sturm schon für Schäden angerichtet hat", beantwortete ich Louis Frage erstmal ganz normal, doch als er dann immer noch grimmig guckte, war mir eindeutig klar, dass er eifersüchtig war. ,,Warum hast du mir denn noch nie von ihm erzählt? Ihr scheint euch ja blendend zu verstehen", zähneknirschend versuchte Louis sich nichts anmerken zu lassen, doch war damit schon längst gescheitert. Ich fand es aber mal ganz schön zu sehen, dass nicht immer nur ich eifersüchtig war, als es noch um Eleanor ging, sondern das auch Louis eifersüchtig werden konnte. Damit bewies er ungewollt ganz deutlich, dass ihm etwas an mir lag.

,,Ich hab dir von ihm erzählt Lou, ich hab dir von jedem meiner Arbeitskollegen erzählt", murmelte ich schmunzelnd. ,,Oh", entkam es dem Briten jetzt nur, sein Mund öffnete und schloss sich, wie der eines Fisches. ,,Du musst nicht eifersüchtig sein, hab ich gerade etwa mit dir geduscht oder mit Clint? Und sage ich zur dir, dass ich dich liebe oder zu Clint?", fragte ich Louis, der seufzend meine Frage beantwortete. ,,Du sagst es zu mir. Ich will dich einfach nur nicht verlieren." Ich wollte gerade darauf antworten, als eine Person an unseren Tisch trat und mich unterbrach. ,,Hach, ist das herzallerliebst. Genießt ihr eure letzten Tage zusammen?"

,,Verschwinde Eleanor", knurrte Louis wütend und sah sie mit einem Blick an, der augenscheinlich töten konnte. Ich starrte nur auf meine Pancakes, dessen Menge auch Eleanor zu bemerken schien und sofort fand sie etwas daran auszusetzen. ,,Wie kann man nur so viel essen? Louis, was findest du bloß an dem? Wenn der so weiter isst, rollt er bald übers Schiff und dann wirst du schon noch merken, was du an mir verloren hast, außer du entscheidest dich natürlich für mich, was eindeutig die intelligentere Wahl wäre." Ihre Worte waren immer wieder ein Schlag ins Gesicht und ich war froh, wenn ich diese Frau nicht mehr sehen muss. ,,Damit du ein Verlust für mich wärst Eleanor, müsstest du mir noch irgendwas bedeuten, aber du widerst mich einfach nur noch an, also verschwinde endlich, bevor ich dich zu Kleinholz verarbeite", ich fühlte mich bei Louis gerade wie ein Löwenjunges, das von seiner Mutter verteidigt wurde, aber wahrscheinlich reagierte er auch durch seine noch nicht vollständig abgeklungene Eifersucht so empfindlich darauf.

,,Ruhig Brauner, fahr die Krallen wieder ein. Wir sehen uns in San Francisco", sie stolzierte davon und erleichtert atmete ich aus, als sie nicht mehr in der Nähe war. Dennoch sah ich nun anders auf meinen Haufen Pancakes hinab und war mir nicht sicher, ob Louis das nicht anwiderte. Von Eleanor war er anderes Essverhalten gewohnt. ,,Wehe du isst die Pancakes jetzt nicht, dann füttere ich dich damit", mahnte mich Louis, der meinen Blick erkannte, ,,es tut mir leid Harry, dass sie immer wieder auf dir rumhackt, aber nimm dir ihre Worte nicht zu Herzen, sie kennt dich nicht und mich auch nicht, sonst wüsste sie, was mir wirklich gefällt und was nicht. Und wenn wir schon dabei sind, ich hole mir jetzt auch noch ein paar Pancakes." Louis stand auf und lief zum Buffet, wahrscheinlich tat er das nur, um mich besser fühlen zu lassen, aber es half. Und mehr denn je hoffte ich, dass er mir spätestens morgen die Entscheidung mitteilen würde, dass er sich seinem Vater anvertrauen wollte.

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Da ist Louis jetzt auch mal etwas eifersüchtig geworden und Eleanor hat wieder alles kaputt gemacht, ob das in seine Entscheidung mit einfließen wird?🌝
All the love xx

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