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46 - new york

New York, Stadt des Empire State Buildings, der Brooklyn Bridge, dem Times Square, der Freiheitsstatue und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Atemberaubende Wolkenkratzer, ein Fleckchen Grün durch den Central Park und unfassbar viel zu entdecken. Eine Stadt unbegrenzter Möglichkeiten, eine Stadt, die nach Freiheit ruft und eine Stadt, in der Louis seine Verlobte schon bald verlassen sollte. Vorausgesetzt es würde nichts schiefgehen. Nach dem fünften Tag auf See erreichten wir die Stadt am Morgen des sechsten Tages, wurden schon erwartet und begrüßt. Der Morgen wurde damit verbracht, neue Lebensmittel an Bord zu laden, nebenbei eintausend Gästen beim ausschecken zu helfen, während der Nachmittag dafür verplant war, an einem Helikopterflug teilzunehmen und Louis liebstem Tattoostudio einen Besuch abszustatten.

Ich konnte es kaum erwarten, endlich neue Tinte auf meiner Haut zu fühlen, hatte sogar schon eine ungefähre Ahnung, welches Motiv ich mir stechen lassen wollte. Gerade nach den letzten Tagen konnte ich dieses vertraute Gefühl gut gebrauchen. Ich würde nicht sagen, dass ich das was in Paris geschehen war, bereute, dennoch verschaffte es mir ein mulmiges Gefühl wenn ich Eleanor ansah. Vorallem weil sie Louis vor der Seenotrettungsübung noch befriedigen wollte und das nicht geschafft hatte. Diese Situation war zwischen Louis und mir glücklicherweise schon wieder vergeben und weitestgehend vergessen. Er hätte Eleanor schlecht von sich schubsen können, das wäre viel zu auffällig gewesen und da er bei ihr nicht hart geworden war, war das für mich schon Befriedigung genug.

Vielleicht würde er sie heute schon verlassen, sonst hatte er auch noch morgen oder übermorgen Zeit, anders als sonst blieb das Schiff nämlich nicht zur zwei, sondern hier sogar drei Tage am Hafen liegen. Das brachte uns mehr Zeit, die Zimmer für die neuen Passagiere zu reinigen, die am Tag der Abfahrt auf das Schiff kommen würden. Außerdem war New York so groß, da wollte man den übrigen Gästen immerhin die Chance geben, es auch nur halbwegs zu erkunden und zu entdecken. Gerade hatte ich einem alten Ehepaar von Bord geholfen, als ich plötzlich eine Hand an meinem Rücken fühlte. Sofort drehte ich mich um und entdeckte den Mann meiner Träume. ,,Hier ist also mein fleißiges Bienchen", stellte er grinsend fest und umarmte mich einmal kurz.

,,Ja, aber ich habe genau in..", ich schaute auf mein Handy, ,,einer Minute Feierabend. Dann will ich mich noch eben umziehen, aber dann können wir los. Was macht Eleanor?" ,,Sightseeing Tour mit ihren Freundinnen, außerdem wollten sie ein paar Fotos machen für ihre Modelagentur und die sozialen Netzwerke, deshalb stehe ich dir vollkommen zur Verfügung und schaue dir gerne beim umziehen zu." Grinsend schüttelte ich nach Louis Worten den Kopf, betrat wieder das Kreuzfahrtschiff auf welches er mir folgte. Niall hatte heute Schicht in der Eisdiele, das hieß, dass Louis tatsächlich ohne Probleme mit auf mein Zimmer kommen konnte. Kaum waren wir dort, begrüßten unsere Lippen sich erst einmal in einem leidenschaftlichen Kuss, den keiner von uns so recht unterbrechen wollte, aber wir mussten, um pünktlich beim Heliport zu sein.

Was auch immer mich dazu ritt, daran teilzuhaben, meine Hände schwitzten jetzt schon mit meinen Achseln um die Wette, mein Herz schlug so schnell, dass ich Angst hatte, es würde einfach tot umfallen. Beim Eiffelturm oder dem Kletterpark war es nicht ansatzweise so schlimm, es war aber auch nicht ansatzweise so hoch, gefährlich oder ruckelig gewesen. Aber Louis hatte mir versprochen, dass alles gut werden würde, das er mich beschützen würde, mir die Höhe nichts anhaben könnte und ich glaubte ihm, denn allein wenn er mich nur umarmte, fühlte ich mich beschützter, als irgendwo sonst. Und wenn er mich küsste, dann fiel für einen Moment alle Last von meinen Schultern, als wäre ich schwerelos und könnte fliegen, wohin ich wollte. Er war mein Zuhause geworden, ich hatte feststellen müssen, dass manchmal ein Zuhause eben doch nicht immer aus vier Wänden bestand, sondern aus einem Menschen mit Leib, Herz und Seele.

Als wir es geschafft hatten, den Kuss zu beenden, schlüpfte ich aus meiner Arbeitskleidung, hinein in meine Alltagsklamotten. Louis behielt seine Augen dabei die ganze Zeit auf mir, doch das war mir schon längst nicht mehr unangenehm. Sein Blick sagte mir eher zu, bestärkte mich in unserer, noch nicht existenten Beziehung und gab mir die nötige Kraft. Hingabe, Geborgenheit, Wohlbefinden und Glück, all das vermittelte er mir damit, noch nie hatte ich es so intensiv zu spüren bekommen, doch wollte ich es nicht mehr missen, wollte es für immer so haben und ich war mir sicher bei niemand anderen jemals so stark fühlen zu können, wie ich es bei Louis tat. Nach der Kreuzfahrt wollte er mit mir das Schiff verlassen und ich wollte genau dasselbe tun, meine Zukunft mit ihm gestalten, egal wie steinig und holprig der Weg bis dahin sein sollte.

,,Können wir los?" Fragte Louis, nachdem ich meine Haare noch einmal im Spiegel gerichtet hatte. Ich nickte ihm zu und folgte ihm vom Schiff. Wir nahmen das nächste Taxi, dessen Fahrer am Hafen auf Gäste wartete. Er brachte uns innerhalb von fünfundvierzig Minuten zum Downtown Manhattan Heliport, wo man schon auf uns wartete. Durch die Stadt New York zu fahren, sie in voller Größe und Blüte zu erleben, war schon eine einmalige Erfahrung und ich konnte kaum erwarten, wie es von oben aussah. Und das war wohl, was die Höhenangst am meisten vertrieb, die Neugierde und Aufregung, neues mit Louis an meiner Seite zu erleben.

,,Hallo, Louis und Harry Tomlinson nehme ich an?" Ein Mann sprach uns an, kaum das wir aus dem Taxi gestiegen waren und den Heliport betreten wollten. Ich wollte gerade widersprechen, dass mein Nachname Styles sei, als Louis schon nickte. ,,Genau", erwiderte er und nahm meine Hand. Geschockt sah ich zu ihm, doch er lächelte nur über beide Ohren. Eigentlich hatte die Flugreise das Schiff gebucht, keine Ahnung wie dieser Buchungsfehler geschehen konnte, aber so sehr wie Louis grinste hatte er seine Finger definitiv mit im Spiel. Harry Tomlinson, ich ließ mir den Namen auf der Zunge zergehen, genoss es schlussendlich und lächelte einfach nur fröhlich vor mich hin.

,,Hast du nicht Angst, dass das jemand herausfindet?" Fragte ich Louis, während man unsere Buchung überprüfte. ,,Ein wenig schon, aber hiermit haben die Geschäfte meines Vaters überhaupt nichts zu tun und kennen sollte man meinen Namen hier auch nicht, ich nehme sonst immer einen anderen Helikopterflugplatz." ,,Natürlich", erwiderte ich, es wäre auch zu schön gewesen, wäre das für uns beide der erste Flug mit einem Helikopter gewesen. Aber immerhin konnten wir somit ohne Probleme Händchen halten und Nähe zeigen, die ich im Helikopter auch brauchen konnte.

,,Alles klar", der Mann der uns begrüßt hatte kam zurück, ,,alles soweit in Ordnung. Wartet einfach hier, euer Pilot, mitsamt Co-Pilot, wird gleich kommen und euch die nötigen Sicherheitsvorkehrungen erläutern. Aber dann geht euer Flug auch schon los. Viel Spaß." Noch ein Lächeln, bevor der Mitarbeiter des Heliports sich abwandte und wir wirklich nur wenige Minuten warten mussten, bis dann die Piloten auftauchten. Wir schüttelten einander die Hände zur Begrüßung, erhielten in alles eine kurze, aber intensive Einweisung, und gingen dann zum Helikopter, der im Moment der einzige auf dem großen Landeplatz war. Er stand auf einem großen 'H' und ich hätte nie gedacht, sowas mal zu erleben.

Man öffnete uns die Tür zu unseren Plätzen, Louis stieg zuerst ein und reichte mir daraufhin die Hand, wodurch ich leichter einsteigen konnte. Als die Tür mit einem lauten Knall geschlossen wurde erschrak ich mich beinahe zu Tode, was Louis herzhaft Lachen ließ. Auch die Piloten stiegen vorne grinsend ein, was mich seufzen ließ. Das konnte ja was werden. Schnell schnallte ich mich an, als ich sah das die Motoren gestartet wurden, zum Glück dämpften die erhaltenden Ohrenschützer, ausgestattet mit einem Mikrofon zur Kommunikation, die Lautstärke etwas ab. ,,Also, dann wollen wir mal", hörte ich durch die Kopfhörer den Piloten sprechen und konnte im nächsten Moment spüren, wie der Helikopter abhob.

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New York wäre erreicht, jetzt folgt nur noch der schwierige Teil..ob Larry das meistern wird?🌝

Dies ist das letzte Kapitel für dieses Jahr, ich wünsche euch allen einen guten Rutsch und einen schönen Start ins neue Jahr, wir sehen uns 2019!💚💙
All the love xx

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