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30 - glittering nightlife

Am Morgen des nächsten Tagen musste ich arbeiten, Louis besuchte mich in der Eisdiele und teilte mir noch mit, wann wir uns heute Abend in der Eingangshalle des Schiffes treffen. Ich notierte mir das, um es auch sicher nicht zu vergessen und gerade als ich Feierabend machen wollte, hielt Liam mich auf. ,,Hey Harry, was haben Louis und du denn da so lange besprochen?" Auf eine freundliche Art und Weise fragte er mich das neugierig und behielt sein Lächeln auf den Lippen. ,,Louis Verlobte Eleanor hat mich eingeladen, heute Abend mit ihnen und Eleanors Freundinnen in Helsinki feiern zu gehen", erzählte ich mit einem kurzen Seitenblick zu ihm und wusch noch schnell mein Tablett dabei ab. ,,Louis' Verlobte? Heißt das, er hat noch nicht mit ihr geredet wegen dir?"

,,Nein, er braucht einfach ein wenig Zeit okay? Ich mein die sind verlobt, stell dir vor, du müsstest Zayn jetzt verlassen", brummte ich nicht gerade freundlich, einfach weil es nicht unbedingt mein liebstes Thema war, was Liam seufzen ließ. ,,Harry, bei Zayn und mir ist das doch was ganz anderes. Wir lieben uns und so wie du das erzählt hast, lieben Eleanor und Louis sich nicht. Da sollte so ein glatter Schnitt doch leicht sein", tröstend legte er eine Hand auf meine Schulter und nahm mir das Tablett aus der Hand, um es wegzustellen. ,,Tut mir leid", ich trocknete mir meine Hände ab, fuhr mir gleich darauf durch die Haare um meine Locken an Ort und Stelle zu halten, ,,die Umstände sind einfach nicht so leicht, aber wir kriegen das schon hin Liam, mach dir keine Sorgen." ,,Okay Harry, aber wenn ich was tun kann, dann sag Bescheid. Oh und vielleicht als kleiner Tipp, nach Einbruch der Dunkelheit geht es in Helsinki ziemlich lebendig zu, es gibt viele Bars und Clubs, das Nachtleben ist ziemlich vielfältig. Dazu gibt es eine wachsende Gay-Szene, also wundere dich nicht, wenn du Zayn und mir begegnen solltest." Liam zwinkerte mir schmunzelnd zu und entließ mich damit in den Feierabend.

Für mich klang das definitiv nicht so, als wären Zayn und Liam das erste Mal in Helsinki, Liam schien sich gut auszukennen. Und wären die Umstände anders und ich hätte Louis ganz für mich, dann hätte ich mir jetzt ein paar Ratschläge und Empfehlungen für Clubs geben lassen. Bis zum Abend machte ich einen Mittagsschlaf, ging noch einmal duschen und holte mir einen schnellen Snack beim Buffet. Niall war so lieb und half mir, Klamotten für den Abend rauszusuchen, sodass ich das schnell beisammen hatte und dann pünktlich in der Eingangshalle des Schiffes wartete. Aus Nervosität hätte ich Niall fast gefragt, ob er nicht mitkommen möchte, da er aber am nächsten Morgen früh aufstehen musste, war mir die Antwort schon klar.

Nach zehn Minuten warten war Louis der Erste der erschien und mich entschuldigend anlächelte. ,,Sorry Harry, die Mädchen haben sich noch dreimal umgezogen und schminken sich jetzt erst." Er umarmte mich zur Begrüßung, schmiegte sein Gesicht in meine Schulter und auch ich atmete seinen Geruch tief ein. ,,Alles okay, dann haben wir ja noch kurz Zeit allein", sagte ich, erlaubte mir seine Wange zu küssen, als ich sicher war das niemand hinsah. ,,Lou, hälst du das wirklich für so eine gute Idee, wenn ich mitkomme? Solange du und Eleanor noch zusammen seid, habe ich da wirklich ein ungutes Gefühl." ,,Harry, mach dir da mal keine Sorgen, das wird nicht mehr lange so sein, versprochen." Noch einmal nahm er mich in den Arm, um mir damit ein Stück weit die Sorgen zu nehmen, was vorübergehend funktionierte.

Als Eleanor und ihre Freundinnen, die sich mir als Taylor, Danielle und Perrie vorstellten, dann nach zwanzig weiteren Minuten endlich kamen, erreichten wir nach einer kurzen Taxifahrt vom Hafen aus tatsächlich das Nachtleben von Helsinki. Es war bunt, schrill und laut, Liam hatte nicht gelogen, was das Angebot der Clubs und Bars betraf und wie ein verloren gegangener Hund dackelte ich hinterher. Ich war noch nie der große Partymensch gewesen, trank höchstens mal ein paar Bier und lag lieber Zuhause im Bett mit einem guten Buch, schon das bei der Tanzparty war untypisch für mich gewesen, aber nun hatte ich keine Wahl. Unauffällig von den Blicken der anderen hielt ich mich an Louis Shirt fest, um bei der Ansammlung der Menschen nicht verloren zu gehen. Hier und da sah ich auch Männer und Frauen, die ihr gleiches Geschlecht küssten und am liebsten würde ich jetzt auch einfach mit Louis im Bett liegen und ihn küssen und kuscheln. Das stellte ich mir besser vor, als das hier.

Ich wurde ruckartig aus meinen Träumereien gerissen, als Louis mich in einen Club zog, in dem auch die Mädels verschwunden waren. Die Musik war laut, man spürte den Beat durch die Füße und es roch nach Schweiß und Rauch. Alles leuchtete in bunten Farben, die Discokugel über der Tanzfläche reflektierte das Licht und es waren unendlich viele Eindrücke auf einmal. ,,Komm, lasst uns was trinken", rief Eleanor, zog Louis und damit auch mich hinter sich her. Die erste Runde Shots gab sie für alle aus und Louis kaufte mir dazu noch eine Mische, bestehend aus Sprite und Vodka. ,,Versuch es wenigstens zu genießen", raunte er mir zu, bevor er mich dazu brachte, mit den anderen anzustoßen und den Alkohol meine Kehle runterlaufen zu lassen.

Nach vier weiteren Runden purem Alkohol in kleinen Gläsern waren zumindest die Mädchen gut angeheitert und verließen uns, um auf der Tanzfläche ihren Spaß zu haben. ,,Wie wäre es, wenn wir in einen anderen Club verschwinden und du heute deinen ersten Tequila probieren?" Louis Hand lag auf meinen Oberschenkel, er hatte ein freches Grinsen auf den Lippen. ,,Aber was ist mit Eleanor? Die wird doch merken, das wir weg sind", merkte ich unsicher an und konnte trotz des Alkohols in meinem Blut noch nicht richtig loslassen. ,,Die wird gar nicht merken, das wir weg sind. Wir sind ja gleich wieder da, ich möchte dir nur einmal zeigen, wie man das Getränk richtig konsumiert. Allein bei der Poolbar, wo du mir nur zugeschaut hast, hat das nicht so viel Spaß gemacht." Seufzend stimmte ich zu, nicht zuletzt Louis Hand die meinen Oberschenkel immer höher wanderte, war der Grund dafür.

Der nächste Club, der eine Lampe in Form eines Regenbogens als Außenbeleuchtung hatte, war unserer und Louis steuerte ohne weiteres auf die Bar zu. ,,Zwei Tequila bitte", rief er dem Barkeeper über Katy Perrys Lied Firework in einer Remix-Version zu, der nickte und Louis mit seinen Blicken förmlich auszog. ,,Nicht eifersüchtig sein Baby, ich gehöre ganz allein dir", hauchte Louis mir zu, als er meinen Blick bemerkte und drückte mir in aller Öffentlichkeit einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen. Das er mich Baby gennant hatte, ließ meinen Bauch kribbeln, wurde aber gleich wieder dadurch unterdrückt, das ich wusste, das Louis nicht ganz allein mir gehörte, Eleanor war auch noch da. Immerhin konnten wir hier aber so tun, als ob dem nicht so wäre, als wären wir ein schwules Pärchen, das zusammen war und das auch gern in der Öffentlichkeit zeigte.

Louis riss das Tütchen mit dem Salz auf, leckte einmal über meinen Hals und verteilte daraufhin das Salz auf der feuchten Stelle. ,,Lou", kicherte ich, wollte ihn von mir drücken, da es so kitzelte, doch er ließ sich nicht beirren. Stattdessen legte er seine Lippen wieder an meinen Hals, sammelte mit seiner Zunge das Salz auf und saugte länger als nötig an meiner Haut, was mich ganz wuschig werden ließ. Als wäre nichts gewesen ließ er von mir ab, griff nach seinem Glas und kippte den Tequila runter. ,,Jetzt du und die Zitronenscheibe teilen wir uns", anzüglich schaute er mich an und trotz der Nervosität griff ich nach dem Tütchen Salz und riss es auf. Louis hielt mir seinen Handrücken hin, auf dem ich das Salz verteilte und es schnell ableckte, um es hinter mir zu haben, denn für sowas war ich doch ein wenig schüchtern, vorallem inmitten einer Bar.

Der Geschmack ließ mich das Gesicht verziehen und schnell griff ich nach dem Glas um die Flüssigkeit herunter zu kippen, wirklich besser wurde es aber nicht. ,,Sehr gut und jetzt..", Louis steckte sich die Zitronenscheibe zwischen die Zähne, hatte seine Lippen einen Spalt breit geöffnet und sendete damit eine stumme Aufforderung an mich. Wenn uns hier bei jemand beobachten würde, dann wären wir sowas von geliefert. Doch all das schob ich durch den Alkohol beiseite und legte dann meine Lippen auf die von Louis, um an das Fruchtfleisch der Zitrone zu kommen. Daraus entbrannte ein heißer Kuss, Louis spuckte in einer kurzen Trennung unserer Lippen die Schale aus und zog mich wieder zu sich, um mich im Sturm zu erobern. In dem Moment gehörte er wirklich nur mir und ich gehörte nur ihm. Eleanor war vergessen.

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Da hat jemand Spaß in Helsinki..🌝 Fragt sich, wie lange noch?
All the love xx

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