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115 - dream city

Noch immer konnte ich nicht wirklich glauben, dass sich mein Traum erfüllte. Selbst als wir in Los Angeles anlegten, der Anker ausgeworfen wurde und ich all die Menschen am Hafen sah, es war einfach unwirklich, an meinem Traumziel angekommen zu sein. Louis bekam meine ganze Euphorie ab, wir beide bekamen nicht viel Schlaf, da ich erst nicht einschlafen konnte und dann mitten in der Nacht aufgewacht war, nur um aufzustehen und mir eine Route zusammenzulegen, von all den Dingen, die ich in Los Angeles mit Louis erleben wollte. Dafür hatte ich mich extra ins Wohnzimmer gesetzt, um Louis nicht aufzuwecken, doch irgendwann war er wohl doch aufgewacht, hatte gemerkt das ich fehlte und mich im Wohnzimmer aufgefunden.

Dort durfte ich mir dann anhören, dass ich hier nicht um vier Uhr nachts sitzen, sondern lieber schlafen sollte, damit ich wenigstens ein paar Kräfte für den nächsten Tag hatte. Als ich nicht wollte, hatte Louis mich über seine Schulter geworfen, ich hatte wirklich nicht gewusst, dass er so viel Kraft hatte, und zurück ins Bett getragen. Immerhin hatte ich währenddessen einen netten Ausblick auf seinen Hintern gehabt. Im Bett hatte Louis sich dann auf mich gelegt, damit ich so schnell nicht mehr flüchten konnte und leider hatte mich die Müdigkeit dann auch wieder gepackt, sodass ich meine Route durch LA im Traum weiter planen musste.

Um sieben Uhr ging jedoch mein Wecker und dann hatte Louis mich auch schon wieder an der Backe. Ich warf ihn aus dem Bett, zog ihn mit mir ins Badezimmer, wo wir uns frisch machten, dann ging es zum Kleiderschrank, wo wir uns anzogen und nachdem ich ihm seinen Rucksack in die Hand gedrückt hatte, den ich auch schon in der Nacht gepackt hatte, verließen wir die Kabine. Freudig hüpfte ich den Gang entlang, Louis hatte Schwierigkeiten mitzuhalten, hatte aber ein dauerhaftes Lächeln auf den Lippen und versicherte mir, dass er es wunderschön fand, mich so glücklich zu sehen. Liam hatte mir extra auch diese zwei Tage freigehalten, damit ich nicht arbeiten musste, weil er schnell mitbekommen hatte, das Los Angeles ein Traum für mich ist.

Unsere Freunde trafen wir am Frühstücksbuffet, wo Louis ihnen gleich mitteilte, das ich die halbe Nacht durchgemacht hatte, sie sich also auch besser mit dem Essen beeilen sollten, wenn sie nicht von mir geköpft werden wollten. Ich fand, dass Louis etwas übertrieb, so schlimm war ich nun auch wieder nicht, wurde aber schon etwas ungeduldig, als ich mit dem Essen fertig war, die anderen aber noch ausgelassen quatschten und nur langsam verspeisten, was auf ihren Teller lag. Sobald Niall dann endlich seinen letzten Pancake verdrückt hatte, konnte es losgehen, Louis hielt mich aber dauerhaft an der Hand, damit ich ihnen nicht davonrennen und nachher noch verloren gehen würde.

,,Okay, das, was ich unbedingt sehen möchte, wo ich unbedingt hin muss, ist das Hollywood Sign. Ich weiß, es sind fünfzig Minuten Fahrt mit dem Taxi, aber ich kann darauf nicht verzichten", sagte ich, während ich auf meinen Zettel schaute, auf dem ich alles aufgeschrieben hatte, was ich einfach sehen musste. ,,Du bist heute der Boss Harry, wir laufen einfach hinterher", entgegnete Zayn grinsend, während Liam schon ein Taxi heranwinkte, von dem wir uns dann fahren ließen. Die ganze Zeit über klebte ich an der Fensterscheibe, zählte die Palmen und Hochhäuser, bewunderte den blauen Himmel, die Sonnenstrahlen und wollte schon jetzt mehr als nur zwei Tage hier haben, so viel gab es zu sehen und zu entdecken. Soweit wie es ging, ließen wir uns mit dem Taxi fahren, den Rest liefen wir dann zu Fuß. Schon als ich den riesigen Schriftzug vom weiten sah, begann mein Herz schneller zu klopfen und meine Füße schneller zu laufen.

Ich kam ein wenig schneller als die anderen bei den weißen Buchstaben an und es raubte mir den Atem, als ich den Blick über Los Angeles genoss. Es war unglaublich und ich bereute nicht, dass diese Stadt immer ein Traum von mir gewesen war. Sobald dann auch Liam, Louis, Zayn und Niall den Schriftzug erreicht hatten, schossen wir ein paar Fotos, betrachteten die Aussicht und machten uns dann daran, das nächste Ziel zu besuchen, den Hollywood Walk Of Fame. Zu diesem brauchten wir nur fünfzehn Minuten und ich versuchte die ganze Zeit zu realisieren, wo ich mich befand, aber selbst als ich all die Sterne mit den Namen von Prominenten auf dem Gehweg sah, fiel es mir immer noch schwer. Ab und zu begegneten uns auch Menschen, die sich als berühmte Persönlichkeiten wie Spiderman oder Batman verkleidet hatten, die Stadt war so offen, niemand wurde schief angesehen und das war wirklich toll.

Nach dieser ganzen Wanderung taten uns ziemlich die Füße weh, außerdem wurde es langsam Zeit für ein Mittagessen, weshalb wir uns ein nettes Restaurant suchten, dort aßen und danach mit dem Taxi zum berühmten Venice Beach fuhren. Dort ließen wir uns am Strand nieder, genossen ein wenig die Sonne auf der Haut, die Ruhe, die es bei all den Touristen und dem Verkehr am Walk Of Fame nicht gegeben hatte, und gingen schwimmen. ,,Und, wie gefällt es dir bisher in deiner Traumstadt?", fragte Louis, nachdem er auf mich zugeschwommen war und nun vor mir im Wasser stand. ,,Ich liebe es", gab ich zurück, legte meine Arme um seinen Nacken und schlang meine Beine um seine Taille. ,,Ich möchte gar nicht, dass du morgen Abend fliegst", murmelte ich, sah Louis in die blauen Augen, die mir noch viel besser gefielen, als das Meer, in welchem wir uns gerade befanden.

,,Ich kann gucken, ob bei deinem Rückflug noch ein Platz frei ist und so lange, wie du noch auf dem Schiff arbeiten musst, kann ich mir ja ein Hotel nehmen", schlug Louis vor und ließ mich seufzen. ,,Das wäre zwar wunderschön, aber das kostet doch sicher auch eine ganze Menge Geld", merkte ich an, was Louis nicken ließ. ,,Ja, aber..-." ,,Nein, kein Aber. Ich möchte nicht, dass du so viel Geld ausgibst, nur weil ich mich nicht verabschieden kann. Irgendwie werde ich die wenigen Tage ohne dich schon überleben. Solange du mir versprichst, mich in London vom Flughafen abzuholen." ,,Natürlich werde ich dich in London von Flughafen abholen und dann fahren wir direkt weiter zu deiner Familie", sagte Louis, küsste meine Nasenspitze und brachte mich zum Kichern. ,,Meine Mutter und Gemma werden Augen machen, das glaubst du nicht", kicherte ich, vergrub meinen Kopf in Louis Halsbeuge und kitzelte ihn mit meinen nassen Locken.

Mit mir auf dem Arm lief Louis zurück an den Strand, legte mich auf dem Handtuch ab und legte sich neben mich. ,,Ich liebe dich", murmelte er in mein Ohr, legte federleicht seine Lippen auf meine und ließ mein Herz flattern. ,,Ich liebe dich noch so viel mehr", gab ich mit geschlossenen Augen zurück und genoss es, wie Louis Hand durch meine Haare kraulte. Irgendwann, als wir alle fünf von der Sonne getrocknet worden waren, zogen wir uns wieder an und spazierten am Strand entlang zum Santa Monica Pier, wo wir den restlichen Tag verbrachten. Auch wenn man meinen sollte, dass das nur ein Pier war, dort gab es so einiges zu unternehmen und zu erleben, wovon wir uns nichts entgehen lassen wollten. Wir fuhren Karussell und mit dem Riesenrad, durch welches man einen weiten Ausblick auf den Pazifik hatte.

Außerdem gab es diverse Trödelläden und Geschäfte, die wir alle besuchten und in einem Souvenirshop hatte ich sogar Glück und fand einen Wappenaufnäher von Los Angeles. Es war ein komisches Gefühl, den letzten Aufnäher für die Decke zu kaufen, das machte alles so endgültig, aber verhindern konnte ich es auch nicht. Diese Reise hatte mein Leben um einiges verändert, hatte mir mehr Selbstbewusstsein und die Liebe meines Lebens geschenkt. Am Ende des Tages wollte niemand von uns Los Angeles verlassen, wir aßen noch beim Santa Monica Pier zu Abend und machten uns dann sehr langsam auf die Suche nach einem Taxi, welches uns zurück zum Hafen fahren sollte.

Niemand von uns wollte an unserem letzten gemeinsamen Abend zu fünft allein zurück auf die Kabine, deshalb luden wir Zayn, Liam und Niall noch zu uns ein. Wir machten es uns im Wohnzimmer gemütlich, starteten einen Film, hatten Knabberzeug und was zu trinken hingestellt und hatten so unsere kleine eigene Abschiedsfeier, denn morgen Abend würde Louis schon im Flugzeug sitzen. Irgendwann schlief Niall auf dem großen Sofa ein, weshalb wir Zayn und Liam ebenfalls anboten, hier zu übernachten, was sie gerne annahmen. In unserem Schlafzimmer gab es noch ein ausziehbares Sofa, auf dem sie sich zur Ruhe legten, während Louis und ich uns in die Laken des Bettes kuschelten und gedanklich noch einmal unseren vorletzten Reisetag gemeinsam durchgingen. Wir beide wollten nicht, dass diese unbeschwerte Zeit bald vorüber war, aber hoffentlich würde es in England genauso schön weitergehen, wie es hier enden würde.

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Noch ein Tag, dann wird es Zeit, sich für kurze Zeit von Louis zu verabschieden, wie Harry das wohl meistern wird? :(
All the love xx

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